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otis Aber derzeit mein Focus auf die Brakes. Klasse Band.
Die Turin Brakes?
Erledigt (gerade den Brakes-Thread gefunden, kannte die nicht) :o
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Werbung@ WD
Wo bekommt man das Reissue der Teenage Kicks Vinyl EP ???
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dock@ WD
Wo bekommt man das Reissue der Teenage Kicks Vinyl EP ???
Ja, das wollte ich auch schon fragen.
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hier evtl
http://www.noblepr.co.uk/Press_Releases/sanctuary_records/teenage_kicks.htm
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»Oh yeah, the world turned upside down.« »I hope I didn't brain my damage.«Vermutlich ein Sakrileg aber trotzdem: Gibt es von THE FALL eine empfehlenswerte Singles-Collection?
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Erreichen manche der Christy Moore Platten Planxty – Niveau?
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Au revoir, 'at.Das würde uns auch interessieren.
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Hat und Napo sagen: Folk ist das Maß aller Dinge.Hallo WD, wäre sehr an einer Besternung der Studio LPs von Jackson Browne interessiert. Vielen Dank schon mal
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and now we rise and we are everywhereIch habe von den Buckaroos das „America´s Most Wanted Band“-Album bekommen und gerade aufgelegt. Es scheint eine (sehr) gute Platte zu werden. Haben sie noch mehr ohne den Meister gemacht? Gut?
Auch haben sich mittlerweile drei Sonny James Lps bei mir angesammelt. Da würde mich deine Top 5 interessieren, wenn möglich.
Gut finde ich auch Johnny Horton´s frühe Aufnahmen, die ich auf einer Hilltop-LP habe. Gibt es da noch mehr oder sind das die essenziellen?
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FAVOURITES@WD: Im Travis-Thread spekulieren wir gerade über das kommende Travis-Album, natürlich völlig haltlos. Hast Du schon etwas gehört? Es geht um den Grundton – so dunkel wie bei „12 Memories“ oder wieder etwas leichter zugänglich wie „The Invisible Band“? Oder offensiv wie bei „Good Feeling“? Dabei ergab sich auch die Frage nach dem stilistischen Wechsel von GF zu „The Man Who“. Ich hatte argumentiert, dass GF noch sehr unter dem Einfluss von Britpop stand, Songs wie „Funny Thing“ und „More Than Us“ aber bereits das vorformulierten, was später kam.
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@WD
Was hältst Du von Tim O´Brien? Und wie würde Deine Top 5 der O´Brien-Alben aussehen?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?wa@WD
Was hältst Du von Tim O´Brien? Und wie würde Deine Top 5 der O´Brien-Alben aussehen?
An der Antwort bin ich auch sehr interessiert.
Und ich hänge gleich die Frage nach Old Crow Medicine Show an. Ich kenne bisher nur ihre gigantische(!) Version von Rock me Mama. Hält das ganze Album was diese Version verspricht? Es scheint bisher nur ein Album zu geben.--
Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.@ wa / Mrs.Garthi
Tim O’Brien ist für mich inzwischen ein rotes Tuch, ähnlich wie Bela Fleck oder Jerry Douglas. Weil ich ihn früher durchaus mal schätzte. Zu Zeiten von Red Knuckles und Hot Rize. Seine Solo-Platten der letzten 15 Jahre fielen dann aber sämtlich in ein Genre, das man als Steril-Bluegrass bezeichnen könnte: absolut perfekt und von großer instrumentaler Virtuosität, aber unterhalb des Bauchnabels klinisch tot. Das Gegenteil von dem, was ich an Bluegrass liebe: the high lonesome sound paired with reckless abandon. Nicht O’Briens „Schuld“ übrigens, so wie ich das sehe. Seine Art der Beherrschung von weißichwievielen Akustik-Instrumenten fiel zusammen mit der Digitalisierung in Nashville, das Resultat ist halt so steril wie ein OP-Tupfer. Seinen vielen Solo-Alben (von denen ich mir nur drei oder vier in Ruhe angehört habe) würde ich daher * * 1/2 oder * * * geben, mehr aus den genannten Gründen nicht. Sein Songwriting scheint mir im übrigen auch Nashville-konformer geworden zu sein, seit er Hits für Garth Brooks, Kathy Mattea, etc. schreibt. Empfehlen kann ich demgemäß guten Gewissens nur die Hot Rize LPs wie folgt:
„Hot Rize“ * * * 1/2
„Untold Stories“ * * * *
„Take It Home“ * * * 1/2
Habe O’Brien vor rund fünf Jahren mal live erlebt, gemeinsam mit Nickel Creek: Bügelfalten-Bluegrass in Perfektion. Bin nach 20 Minuten gegangen.
Ad Old Crow Medicine Show: „Rock Me Mama“ kenne ich nicht, nur ihr erstes, nach ihnen selbst benanntes Album. War sehr gespannt darauf, weil ich in „Harp“ (oder war’s „No Depression“?) einen Artikel über sie gelesen hatte, in dem immer die Begriffe „Bluegrass“ und „Punk“ kombiniert wurden. Weil doch das Punk-Element im Laufe der letzten 30 Jahre nach und nach aus dem Bluegrass/Newgrass eliminiert wurde. Habe die Platte dann mehrmals gehört und komme zu dem Schluß: * * *, in Worten: durchaus mit jugendlicher Begeisterung gespielt (dabei sind sie ja nicht mehr so jung), quirlig arrangiert, jedoch vom Material her eher durchwachsen und von der Produktion her völlig indiskutabel, nämlich volldigital/kaputtkomprimiert. Hier klingt kein Instrument natürlich, es gibt keinen Overspill, alles ist ordentlich und transparent. Stinklangweilig für mich, leider. Wer Old Timey Music und Bluegrass mit „Punk“-Faktor hören will, mit Verve und Schmutz und ungebügelten Hosen, dem empfehle ich die Platten der Bad Livers und der Dickel Brothers.@ Herr Rossi
Die Zeitplanung wurde ad acta gelegt. Man will sich nicht unter Druck setzen (lassen), Fran schreibt noch. Weshalb es noch dauern dürfte bis zur fünften LP. Ein paar Songs habe ich bereits gehört, allerdings nur in Demo-Form und über das Telefon: sehr schön. Mehr darf ich nicht sagen. Außer: nach intensiven Vergleichsstudien in diversen Studio-Surroundings ist schon mal klar, daß die Recordings ausschließlich analog gefertigt werden, ohne den kleinsten Kompromiß. Eureka!.
@ Punkcow
Kein Sakrileg, aber nichts was ich beantworten könnte. Bin ja kein Freund von Compilations. Ich empfehle die Singles-Box mit den frühen Rough Trade 45s (im RS neulich besprochen): nicht die Originale, aber die zweitbeste Lösung. Und schön gemacht, mit Faksimile-Sleeves, etc.
@ nikodemus
„Saturate Before Using“ * * * *
„For Everyman“ * * * * 1/2
„Late For The Sky“ * * * * 1/2
„The Pretender“ * * * 1/2
„Running On Empty“ * * * *
„Hold Out“ * * * 1/2
„Lawyers In Love“ * * * 1/2
„Lives In The Balance“ * * *
„World In Motion“ * * *
„I’m Alive“ * * * 1/2
Alle danach schwächer.--
@ Philly Joe Jones / Fotheringay
Nein. Empfehle aber „Prosperous“ als Planxty-Vorläufer und „Whatever Tickles Your Fancy“ trotz Drums. Moore hat auch danach noch sehr gute LPs gemacht, doch mit anderem, Folk-fernerem Charakter.
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@ Otis
Ich halte keine Buckaroos-LP ohne den Meister für essentiell, gut sind sie alle bis 1970.
Von Johnny Horton empfehle ich ausdrücklich „The Fantastic Johnny Horton“, mit wirklich schönen Train-Songs.
SJ-Top-5:
1. „The Southern Gentleman“ * * * *
2. „The Minute You’re Gone“ * * * *
3. „Sonny“ * * * *
4. „Behind The Tear“ * * * *
5. „The Sonny Side“ * * * *
(Acht 4-Sterne-LPs bei mir).--
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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