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Danke für den Tipp. Ich hab’s mir notiert.
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Werbungich habe gerade für mich ein neues album entdeckt. das debut von tony (damals noch anthony) williams. life time. finde ich sehr sehr spannend. tolle arrangements, tolle sounds. diese bass-soli. oder das stück memory mit hutcherson. werde es demnächst vielleicht vorstellen. oder halt doch basra. mal sehen. denke, dass ich es zwischen samstag und montag schaffen werde.
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Do you believe in Rock n Roll?wenn mit „basra“ das album von coltrane gemeint ist, würde ich gerne ein paar zeilen von dir dazu lesen, kido.
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@dagobert: Es geht um Pete La Roca, ein Coltrane Album mit dem Titel „Basra“ gibt es nicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...ha! mist, du bist mir zuvorgekommen. ich wollte mich gerade korrigieren. ich meinte eigentlich „bahia“.
ist nicht schlimm. ich mag das album nicht und wollte mal andere meinungen dazu lesen.--
„Bahia“ gehört nicht gerade zu seinen stärksten Alben. Bei der Unmenge an Sessions für Prestige zu dem Zeitpunkt aber auch kein Wunder. Das Titelstück ist allerdings sehr schön, einiges andere immerhin auf hohem spielerischen Niveau, manches eher Dutzendware.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@atom: Gibt es hier bald eine Fortsetzung? Ich würde mich auf jedem Fall freuen. Dieser Thread ist für mich Jazzneuling, eine sehr gute Quelle für Plattentipps.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4@Atom: Gibt es hier bald eine Fortsetzung? Ich würde mich auf jedem Fall freuen. Dieser Thread ist für mich Jazzneuling, eine sehr gute Quelle für Plattentipps.
darüber würde ich mich auch sehr freuen. ich habe nämlich erst vor kurzem mit dem aufbau einer (noch) kleinen jazz-plattensammlung begonnen – und langsam gehen mir die ideen für neuanschaffungen aus.
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Hier wird es auf jeden Fall weiter gehen. Leider in etwas unregelmäßigeren Abständen als ursprünglich geplant, da mir momentan dazu die Zeit fehlt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hey, the a-tom. Du bist mir noch ein paar Gedanken zu der Duke Ellington and John Coltrane schuldig
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENStimmt, o.b.
Für Coltrane war die Session ein ziemlicher Rückschritt, wenn man sie in seiner musikalischen Entwicklung betrachtet und es war für beide Seiten ein Experiment, sich dem anderen Part anzunähern. Für mich eine wirklich solide und spannende Platte mit einem der großartigsten Versionen von „In A Sentimental Mood“. Es gibt sowohl von Ellington als auch von Coltrane bedeutenderes, für sich genommen aber eine wunderbare Platte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Vielen Dank, atom. Nachvolziehbare und interessante Einschätzung. Für mich hat die Platte eine unglaublich emotionale Wirkung, „In A Sentimental Mood“ ist wunderschön.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENAlbum # 44
Conexion Latina – Calorcito
ENJA 4072Benny Bayley – tp
Bob Coassin – tp
Don Rader – tp
Rudi Fuesers – tb
Joe Gallardo – tb
Luis Garcia – tres
Luis Monge – p
Hector Cruz – e bass
Cesar Granados – timbales
José Rodriguez – conga
Wilfredo Hernandez – perc
Cheo Quinones – coro
Darvel Garcia – coro
Jerry Medina – coro
Irwin “Wito” Rodriguez – vocLudwigsburg, 30.01.84 – 04.05.84
Cantando La Melodia (Luis Garcia) 3:21
Calorcito (Guaracha Jibara) 5:04
Bomba Puertorriquena (Luis Garcia / Cano Robles) 5:44
Como El Viento (Luis Garcia / Cano Robles) 7:05
Tirate (Chiquitin Garcia) 3:17
Despacito (Luis Garcia / Cano Robles) 7:24
Como Volver A Tenerte (Luis Garcia / Cano Robles) 7:05
Latin Groove (Arturo Ortiz) 5:54Es war 1984. Salsa erlebte gerade in Europa ein kleines Salsa-Wiederentdeckungsrevival. Tito Puente, Celia Cruz, Machito wurden auf den europäischen Festivals rumgereicht und waren ziemlich in. Auf einmal tauchte der Name Conexion Latina auf. Es wurde kolportiert, es handle sich um eh in München lebende Südamerikaner, die ihr Salsa-Ding durchziehen wollten. Ob das so direkt stimmt, weiß ich nicht. Jedenfalls hat der Posaunist Rudi Füsers Anfang der 80er dieses Projekt gestartet und diverse in Deutschland lebende südamerikanische Profis um sich gescharrt, die mit Afro-Cubanischer Musik von Gillespie bis Santamaria als Bandmitglieder Berührung hatten und ist dann durch US-Army-Standorte gezogen und hat an deutschen Hochschulen nach Gaststudenten/Dozenten gesucht, welche südamerikanisches Musikerblut in den Adern hatten und die Band letztendlich komplettierten.
Dieses erste Album ist wirklich packend. Statt der bei Salsa so häufigen Orientierung entweder am Rhythmus (meine damit Schlaginstrumente) oder an einem Vocal-Leader stehen hier die Bläser im Mittelpunkt. Phantastisch arrangierte Bläserchori, spitz und mitreissend. Und dabei so edel (nicht steril) produziert, dass dieses Album jahrelang meine heimliche Referenzplatte für den Test von Hifi-Komponenten war. Nun kann man hypothetisch trefflich drüber streiten, ob dies alles Weltmusik, Volksmusik oder Jazz ist. Ich trau mir das Album hier zu listen, weil es für mich Jazz ist: Arrangierter Bigband-Jazz auf Grundlage afrocubanischer Elemente. Ich trau mir weiterhin zu sagen: Jeder, der knackigen Bigband-Jazz mag, sollte sich mal mit diesem Album beschäftigen. Es vereint the best of both worlds: Europäische Produktionspräzision mit der Seele der Karibik. Die Alben, die von Conexion Latina danach kamen, waren beileibe nicht schlecht. An das Feuer von Calorcito reicht jedoch keines heran. Auch optisch ist das Cover ein Alltime-Favorit von mir. Am schönsten als Original-LP ohne den schrägen Streifen „Super Salsa“ links unten. Der Gruppenname Conexion Latina ist natürlich zum davonlaufen – klingt nach Panflöte in der Fußgängerzone.
Unter dem Strich: Meine persönliche Salsa-LP Nr. 1
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@dougsahm: Ich habe gestern mit einen Freund über diese mir völlig unbekannte Platte gredet und er hat sie! Ihm gefällt sie auch recht gut, ergo werde ich ihm am Wochenende besuchen und sie mir bei einen guten Glaserl Wein anhören. Am Mo werde ich meine Eindrücke schildern.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausHätte ich fast vergessen: Meine Eindrücke
Also für mich ist das eher kein Jazz mehr, aber das ist ja nicht wirklich wichtig. Sie ist auf jeden Fall eines: NÄMLICH EINE TANZPLATTE !!! Das meine ich im positiven Sinn. Man muss einfach mit den Fuß mitwippen. Meinen Körper ruhig zu halten, war für mich einfach unmöglich. Zu sehr schiebt diese Scheibe an. Also bei der nächsten Grillparty auflegen und mal richtig abtanzen.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
Schlagwörter: Empfehlung, Faves, Jazz, User Reviews
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