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AutorBeiträge
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Album #43
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Tadd Dameron – Mating Call
Prestige 7070John Coltrane – ts
Tadd Dameron – p
John Simmons – b
Philly Joe Jones – drNew York, 30.11.1956
Mating Call
Gnid
Soultrane
On A Misty Night
Romas
Super JetDie Stücke dieser Session stammen allesamt aus der Feder des Pianisten Tadd Dameron, der sich besonders als Arrangeur für größere Ensembles einen Namen gemacht hat. Seine Themen wirken in dieser kleinen Formation teilweise sehr rudimentär und skizzenhaft, werden aber durch die improvisatorischen Linien John Coltranes immer wieder durchbrochen. Doch genau das ist die Stärke dieser Session, Damerons Kompositionen treffen auf einen Coltrane, der gerade dabei ist sich neu zu positionieren.
Für den Saxophonisten liegen gerade einmal sieben Wochen zwischen der letzten Prestige Aufnahmesession für Miles Davis und dieser Zwischenstation auf dem Weg zur ersten Leaderplatte.
Für mich ist der Titel der Platte programmatisch: Der „Paarungsruf“ der Traditionalisten Dameron und Simmons trifft ins Gehör der Modernisten Jones und Coltrane, das Ergebnis ist zwar nicht die vielleicht erwünschte stilistische Revolution, aber immerhin eine Session auf höchstem musikalischen Niveau.
Für die Qualität dieser Platte spricht das konstant hohe Niveau aller Titel, von denen nur „Super Jet“ ein wenig aus dem homogenen Gesamtsound hervorsticht. Grund hierfür: Ein exquisites, nicht ausuferndes Solo von Philly Joe Jones.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deDie 38 Lebensweisheiten des Keith Richards: „Ich habe keine Probleme mit Drogen. Nur mit Cops“
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Werbungtolle besetzung!
schöne beschreibung!
würde ich ungehört kaufen!
danke.dem kann ich mich nur anschliessen. klingt wirklich interessant.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAwelcome back nach der langen sommerpause. hört sich wirklich gut an. werde mich dann auch mal an eine besprechung setzen. kann mich aber nicht entscheiden. ezz-thetics? parker with strings? oh yeah?
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddwelcome back nach der langen sommerpause. hört sich wirklich gut an. werde mich dann auch mal an eine besprechung setzen. kann mich aber nicht entscheiden. ezz-thetics? parker with strings? oh yeah?
Würde mich sehr über eine Lee Konitz – Ezz-thetics Besprechung freuen.
Kann es sein, dass bisher die Pacific Linie etwas rückständig beobachtet bzw. besprochen wurde?
Beispielsweise der von mir sehr geschätzte Lennie Tristano, aus dessen Schule der schon oben genannte Lee Konitz (altsax) oder auch Stan Getz (tsax) und Billy Bauer (git) hervorgingen. Ebenso der doch sehr innovative JimmyGuiffre!! Zu erwähnen seien hier die Alben „Jimmy Guiffre 3“ , „The Easy Way“ und die mit Steve Swallow (b) und Paul Bley (p) eingespielte „Free Fall“.
Nevermind! Freu mich, dass der Thread wieder aktiv ist, hilft mir meine doch schon wieder etwas verschütteten Jazz Freuden wieder hervorzukramen.
Meiner, schon seit 20 jahren währenden Auseinanderstzung mit Jazz, bedarf es einer Auffrischung mit neuen Meinungen und Alben.
Wir sehen uns!!!--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeyprima
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out of the bluealso ich meine ezz-thetics von george russell. mit ellis und dolphy. da ist ne tolle version ‚round midnight drauf. vielleicht wird es aber auch basra von pete la roca.
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Do you believe in Rock n Roll?@captain kidd:
Eine Vorstellung der George Russell Platte ist sicherlich sehr reizvoll, „Parker with Strings“ wäre in meinen Augen nicht so angebracht, da ich vorher gern die zentralen Sessions losgelöst vom LP Kontext vorstellen möchte. „Basra“ ist auch eine gute Idee.@john The Relevator:
Da ich kein großer Freund des Westcoast Jazz‘ bin, sah ich bis jetzt keine Veranlassung darüber zu schreiben. Das soll aber nicht heißen, dass er hier nicht thematisiert werden soll. Wenn du also Lust hast über ein Album zu schreiben, kann ich mir zumindest eine interessante Diskussion dazu vorstellen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Meinst du bei Parker die Dial und Savoy Sessions? Wäre natürlich mal an der Zeit, die hier zu besprechen. Ich kann da aber (leider) nur mit einer JSP-Box dienen. Die finde ich allerdings grandios. ISt auch noch der Big-Band-Parker anfangs drauf.
Also Russell oder Basra. Mal sehen.
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Do you believe in Rock n Roll?Ja, einige der Dial und Savoy Sessions. Ich möchte hier in Zukunft gern auf einige zentrale Sessions der Prä-LP Ära eingehen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
Tadd Dameron – Mating Call
Prestige 7070John Coltrane – ts
Tadd Dameron – p
John Simmons – b
Philly Joe Jones – drNew York, 30.11.1956
Mating Call
Gnid
Soultrane
On A Misty Night
Romas
Super JetBin seit gestern im Besitz des Albums und hab es bis jetzt 5 mal gehört. Gefällt mir nach dieser kurzen Zeit schon so gut, dass ich behaupten kann, diese Platte in nächster Zeit nichtmehr so schnell aus dem Kopf zu bekommen. Wie schon gesagt nicht das Experimentellste was man sich denken kann, dennoch hohes Niveau. Gerade das ständige Auseinanderdriften und Wiederzusammenkommen von Coltrane und Dameron macht den Reiz dieser Platte aus. War ein Blindkauf und ein voller Erfolg.
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Kannst Du was zum Thema „Barney Kessel“ sagen? Ich habe zwei „Great Guitars“ Scheiben mit ihm und eine Poll-Winners. Gibt es darüberhinaus etwas, was du mir empfehlen könntest?
Vielen Dank!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich kenne ihn nur als Sideman bei Artie Shaw und von einer exquisiten Session mit Charlie Parker 1947 für Dial, kann Dir daher kaum Empfehlungen aussprechen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomIch kenne ihn nur als Sideman bei Artie Shaw und von einer exquisiten Session mit Charlie Parker 1947 für Dial, kann Dir daher kaum Empfehlungen aussprechen.
Trotzdem Danke! Habe mich jetzt nach und nach durch alle Besprechungen in diesem Fred gelesen. Sie geben einen guten Einblick. Die ein oder andere Scheibe habe ich ja bereits. Sicher wird aber auch die ein oder andere Scheibe aufgruund eurer Empfehlungen dazu kommen. Aus den Vorstellungen mit anschließender Diskussion hier kann ich jedenfalls mehr für mich herausziehen, als aus einer Besprechung in der Presse.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Clau, hör Dir mal „Feeling Free“ (1969, mit Bobby Hutcherson und Elvin Jones) an. Ich habe sie zwar lang nicht mehr gehört, habe sie aber als gut in Erinnerung.
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God told me to do it. -
Schlagwörter: Empfehlung, Faves, Jazz, User Reviews
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