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Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen. Mir ist eingefallen, dass ich die vier aus der Serie seinerzeit (ca. 2015) nur mit dem eingebauten CD-Laufwerk des damaligen Notebooks zu lesen versucht habe. Komplett verloren waren die übrigens nie, denn bereits etwa 2006 hatte ich sie schon mal als AAC (verlustbehaftet) in den Rechner kopiert.
Inzwischen habe ich ein anderes (externes) Laufwerk, und „just for fun“ habe ich sie da jetzt mal eingelegt und einzulesen versucht. Ergebnis: XLD hat lange gerödelt, die Geschwindigkeit auf 4-fach zurückgeschaltet, aber am Ende haben sich 3 der 4 CDs doch einlesen lassen, angeblich fehlerfrei.
Somit ist die „Verlustrate“ jetzt auf 6/750 runter.
NB: Die anderen defekten CD sind schon lange vorher kaputtgegangen, und ich hatte sie definitiv mit mehreren Laufwerken ausprobiert.
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Werbunggypsy-tail-wind„African Spaceship“ von Keziah Jones, da gab’s wohl im grossen Stil Fertigungsprobleme und irgendwo bei einer der Schichten läuft ein unstoppbarer chemischer Prozess ab
Falls African Spacecraft gemeint ist, dann kann ich das für meine Ausgabe nicht bestätigen. Sieht noch aus wie 1995. Getestet habe ich sie jetzt allerdings nicht.
Meine älteste CD ist Wild Frontier von Gary Moore, da löst sich vom Rand zum Teil die Beschichtung auf, was speziell hier wohl ein bekanntes Problem ist. Sie läuft aber nach wie vor, der Sound ist dagegen seit jeher bescheiden.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparch
gypsy-tail-wind„African Spaceship“ von Keziah Jones, da gab’s wohl im grossen Stil Fertigungsprobleme und irgendwo bei einer der Schichten läuft ein unstoppbarer chemischer Prozess ab
Falls African Spacecraft gemeint ist, dann kann ich das für meine Ausgabe nicht bestätigen. Sieht noch aus wie 1995. Getestet habe ich sie jetzt allerdings nicht.
Ja, genau – hatte nicht nachgeschaut, ob ich den Titel richtig erinnere … hm, ich müsste sie halt mal in den Händen halten können, bevor ich sie erneut kaufe. Gut zu wissen jedenfalls, dann gebe ich den Fall noch nicht auf
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHaben goldene CDs irgendwelche Vorteile gegenüber den normalen silbernen Exemplaren? In diesem Fall geht es um die Box aller Oasis-Studioalben (zzgl. The Masterplan), die Ende August erscheint. Amazon bietet eine eigene Variante mit goldenen CDs an. Möchte die Box einem Freund zum Geburtstag schenken und frage mich nun, ob es abgesesehen von der Farbe qualitative Unterschiede gibt.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Es gibt klanglich keinen Unterschied – solange beide Versionen dem Red-Book-Standard entsprechen und beiden ein identisches Mastering zugrunde liegt. Gold als Reflektionsschicht oxidiert nicht, was theoretisch die Haltbarkeit erhöht, praktisch aber bei normal gelagerten CDs mit Aluminium-Schicht kaum relevant ist.
Der „Gold-CD-Mythos“ stammt aus den 80ern/90ern, als Labels wie MFSL oder DCC ihre Remasterings auf Gold-CDs veröffentlichten – der Klangvorteil kam aber vom optimierten Mastering und nicht von der Wahl des Materials. Bei der Oasis-Box liegt die Wahl der Gold-Schicht daher vor allem an Marketing-Gründen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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