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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windFür Allah und auch Wake of the Flood konnte ich mich hingegen noch nicht erwärmen (und noch späteres erst recht nicht).
Ich höre „Blues For Allah“ und „Wake Of The Flood“ wesentlich häufiger als „American Beauty“ oder „Workingman’s Dead“, was aber wohl daran liegt, dass sich auf den beiden Alben mit „Weather Report Suite“, Franklin’s Tower“ und „Help Ond The Way/Slipknot!“ drei meiner liebsten Dead-Tracks überhaupt finden. Ansonsten habe ich mich in letzter Zeit in erster Linie auf Audience Tapes der Jahre 1971 bis 1974 konzentriert. Die fangen die Stimmung (trotz teilweise extremer akustischer Schwächen) meist besser ein als die Soundboards. Vor allem wenn es um das Jahr 1974 und den „Wall Of Sound“ geht. Die Show vom 21. Juli 1974 ist da ein gutes Beispiel: http://www.archive.org/details/gd1974-07-21.ecm22p.bertrando.motb0056.88979.sbeok.flac16
Davon abgesehen finden sich auf so ziemlich jedem Dead-Album gute bis fantastische Tracks. Auch auf den späten.
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WerbungkramerIch höre „Blues For Allah“ und „Wake Of The Flood“ wesentlich häufiger als „American Beauty“ oder „Workingman’s Dead“, was aber wohl daran liegt, dass sich auf den beiden Alben mit „Weather Report Suite“, Franklin’s Tower“ und „Help Ond The Way/Slipknot!“ drei meiner liebsten Dead-Tracks überhaupt finden. Ansonsten habe ich mich in letzter Zeit in erster Linie auf Audience Tapes der Jahre 1971 bis 1974 konzentriert. Die fangen die Stimmung (trotz teilweise extremer akustischer Schwächen) meist besser ein als die Soundboards. Vor allem wenn es um das Jahr 1974 und den „Wall Of Sound“ geht. Die Show vom 21. Juli 1974 ist da ein gutes Beispiel: http://www.archive.org/details/gd1974-07-21.ecm22p.bertrando.motb0056.88979.sbeok.flac16
Davon abgesehen finden sich auf so ziemlich jedem Dead-Album gute bis fantastische Tracks. Auch auf den späten.
Das will ich natürlich keineswegs in Abrede stellen! Ich habe die Dead erst vor zwei Jahren langsam zu entdecken begonnen, mit „Live-Dead“, „History of the Grateful Deal, Vol. 1 (Bear’s Choice)“ und „Workingman’s Dead“ (zuerst in den Warner CD-Ausgaben, später Rhino nachgekauft), dann mit den meisten Alben der 60er und bis hin zu „Europe ’72“ (alle in den Rhino-Ausgaben, die Doppel-CD mit den frühen Aufnahmen fehlt mir noch). Fillmore April 1971 habe ich auch noch, das sollte ich bald mal wieder hören. Dann habe ich noch „Wake of the Flood“ und „Blues for Allah“ nachgekauft und bin dann wie gesagt etwas ins Stocken geraten… der Sound der Band gefällt mir wohl am besten in der Pigpen/Hart-Zeit, die Goodcheaux-Band spricht mich einfach nicht so an bisher.
Aber das richtige Dead-Fieber hat mich bisher nie gepackt, auch wenn sich einige Live-Aufnahmen angehäuft haben (auch da allerdings bisher v.a. die frühen Jahre).
Mal sehen, wie sich das in den kommenden Jahren entwickelt…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHab mir gestern „Three from the Vault“ und heute seit Mittag die Fillmore East-Aufnahmen vom April 1971 angehört – und „Three from the Vault“ gehört für mich zum allerbesten der Band. Ich kann’s nicht in Worten sagen, aber mich packt die Aufnahme viel mehr als die April 71-Aufnahmen (die auch sehr gut sind).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHat schon jemand die neuen Analogue Production LPs gehört? kramer?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@kramer: Interessant, das zu lesen. Wie sieht es denn mit Aufnahmen des Jahres 1970 aus, das finde ich ganz fantastisch, obwohl ich da natürlich auch nur einen kleinen Teil kenne. Gleichfalls mit 1977, das mir ebenfalls ausgezeichnet gefällt.
Three From The Vault kenne ich nicht – sollte ich wohl nachholen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Muss meines Erachtens nicht sein.
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Alles klar, zur Kenntnis genommen. Was sind denn Deine Favoriten, dengel?
Vielleicht hat ja jemand Lust, mal eine kleine GD-Listening Session zu machen. Also wir hören uns binnen einer Woche eine Show an und schildern unsere Eindrücke. Nur eine spontane Idee.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Alles klar, zur Kenntnis genommen. Was sind denn Deine Favoriten, dengel?
Meinst Du die Studio alben oder die Livesachen.
Live (aus dem Stegreif):
Live/Dead, Fillmore East April 1971, Closing Of Winterland, England 1972, Cow Palace 1976, Winterland 1973--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dengelMeinst Du die Studio alben oder die Livesachen.
Live (aus dem Stegreif):
Live/Dead, Fillmore East April 1971, Closing Of Winterland, England 1972, Cow Palace 1976, Winterland 1973„Cow Palace“ ist auch einer meiner ganz grossen Favoriten – überhaupt finde ich die Jahre 1976/77 grossartig. Die „Three From The Vault“ höre ich allerdings auch sehr gerne.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hamburg, 29. April 1972, aus der 72 CD-Box der Europatour. Völlig abgedrehte halbstündige Dark-Star-Version mit Phil Lesh am Bass und Jerry Garcia als Hauptdarsteller. Selbst beinharte Avantgardisten werden in andächtiges Grübeln kommen!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atomHat schon jemand die neuen Analogue Production LPs gehört? kramer?
Ja, ich habe „Shakedown Street“ und „Blues For Allah“. Beide toll. Gespannt bin ich auch auf „Terrapin Station“. Die LP wurde gerade von Analogue Productions wiederveröffentlicht.
nail75@kramer: Interessant, das zu lesen. Wie sieht es denn mit Aufnahmen des Jahres 1970 aus, das finde ich ganz fantastisch, obwohl ich da natürlich auch nur einen kleinen Teil kenne. Gleichfalls mit 1977, das mir ebenfalls ausgezeichnet gefällt.
Three From The Vault kenne ich nicht – sollte ich wohl nachholen.
Ich finde die Jahre von 1969 bis 1974 grundsätzlich am interessantesten, wobei meine liebste Veröffentlichung wohl die „Fillmore West 1969: The Complete Recordings“-Box ist. Die ist inzwischen zwar extrem teuer, aber es gibt für kleines Geld auch noch eine gekürzte Version auf 3 CDs, die jeden Cent wert ist. „Three From The Vault“ ist ebenfalls toll, auch wenn es aus der Zeit noch deutlich bessere Shows gibt. Aber auch die Jahre 1977 („Winterland, June 1977: The Complete Recordings“!, „Dick’s Picks, Vol. 34“) und 1978 („Dick’s Picks Vol.18“, „The Closing Of Winterland“, „Road Trips: Vol 1, Number 4: Winterland 1978“) bieten viele Höhepunkte und auch gegen Ende der 80s gibt es noch ein paar tolle Shows. „Truckin‘ Up To Buffalo“ wäre da ein gutes Beispiel.
nail75Vielleicht hat ja jemand Lust, mal eine kleine GD-Listening Session zu machen. Also wir hören uns binnen einer Woche eine Show an und schildern unsere Eindrücke. Nur eine spontane Idee.
Eine gute Idee!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BgigliHamburg, 29. April 1972, aus der 72 CD-Box der Europatour. Völlig abgedrehte halbstündige Dark-Star-Version mit Phil Lesh am Bass und Jerry Garcia als Hauptdarsteller. Selbst beinharte Avantgardisten werden in andächtiges Grübeln kommen!
Kennst Du die Version vom 6. Dezember 1973 (Public Hall, Cleveland)? Über 43 Minuten lang und definitiv eine der etwa fünf besten Einspielungen, die mir bekannt sind.
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kramerIch finde die Jahre von 1969 bis 1974 grundsätzlich am interessantesten, wobei meine liebste Veröffentlichung wohl die „Fillmore West 1969: The Complete Recordings“-Box ist. Die ist inzwischen zwar extrem teuer, aber es gibt für kleines Geld auch noch eine gekürzte Version auf 3 CDs, die jeden Cent wert ist.
69-74 ist ja fast Standard.
Die Box ist wirklich ganz toll. Die müsste dringend neu aufgelegt werden, damit mehr Leute sie hören können.
„Three From The Vault“ ist ebenfalls toll, auch wenn es aus der Zeit noch deutlich bessere Shows gibt. Aber auch die Jahre 1977 („Winterland, June 1977: The Complete Recordings“!, „Dick’s Picks, Vol. 34“) und 1978 („Dick’s Picks Vol.18“, „The Closing Of Winterland“, „Road Trips: Vol 1, Number 4: Winterland 1978“) bieten viele Höhepunkte und auch gegen Ende der 80s gibt es noch ein paar tolle Shows. „Truckin‘ Up To Buffalo“ wäre da ein gutes Beispiel.
Du hast mich gerade daran erinnert, dass es diese Box gibt. Die muss ich mir dringend besorgen. Hat sich nach der nicht ganz so hervorragenden 73er-Box wohl nicht gut verkauft.
Eine gute Idee!
Vielleicht interessiert es ja noch jemanden!
@kramer: Bekommst Du eine Liste der besten Dark Stars hin? Ich finde ja die DP4-Version immer noch am besten, aber ich kenne sicherlich deutlich weniger als Du.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@ kramer
Leider noch nicht, aber morgen Abend werde ich sie mir anhören! Vielen Dank für den Tipp.
Beneide Dich um die ’69er Fillmore-Aufnahmen, die ich damals verpasst habe. Die Dreier-Ausgabe ist zwar nur ein Trost, aber tatsächlich von herausragender Qualität. In der Bucht wird gerade wieder eine angeboten, aber jetzt schon hoch beboten und wahrscheinlich dann unerschwinglich.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75@kramer: Bekommst Du eine Liste der besten Dark Stars hin? Ich finde ja die DP4-Version immer noch am besten, aber ich kenne sicherlich deutlich weniger als Du.
Nein, aus dem Stegreif sicher nicht. Aber die Liste auf dieser Seite könnte Dich interessieren: http://gratefuldeadprojects.com/Dark_Star.html
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Schlagwörter: Grateful Dead, Jerry Garcia, Phil Lesh
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