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@janpp: Großer Fehler :o)
Das Niveau des Dark Star Orchestras liegt deutlich über dem durchschnittlchen „Cover-Band“ Niveau.
Es wurde übrigens das Grateful Dead Konzert vom 04.Mai 1977 (Palladium, NY) nachgespielt.
Das Original (GD) gibt es als Publikumsmitschnitt bei etree:
http://www.archive.org/details/gd77-05-04.moore.minches.17686.sbeok.shnfDie DSO variante allerdings auch …
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WerbungIch habe vergangenen Sonntag nach sehr langer Zeit mal wieder „Anthem Of The Sun“ (1967) aufgelegt, die – für mich unbegreiflich – hier bisher kaum erwähnt wurde. Mit diesem aus Live- und Studioteilen kollageartig kombinierten Material haben die Dead meiner Ansicht nach bereits auf ihrem zweiten Album sowohl songtechnisch als auch instrumental den von späteren Alben her bekannten Perfektionsgrad erreicht. Man muß sich nur mal die ersten drei (suitenartig ineinander übergehenden) Nummern „We Leave The Castle“, „New Potatoe Cabooze“ und „Born Cross-Eyed“ anhören und sich dabei vorstellen, daß es solche Musik bis dato überhaupt noch nicht auf Tonträger zu hören gab!
Allerdings braucht die Platte eventuell Zeit, bis sie sich erschließt (war bei mir früher so), Zugeständnisse an die Aufnahmetechnik muß man auch in Kauf nehmen, wie gut das CD-Remastering geworden ist, weiß ich nicht.Jedenfalls ist das Ding für mich ein echtes Meisterwerk, das bei jedem Hören wächst.
Grüße
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.Bin ein Neuling in sachen Grateful Dead und wollte mal Fragen, welches das beste Album zum einstieg ist ?
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"I'm just a Sweet Transvestit fom Transexual" - Frank 'N' Furter -
@ CTK
Recht viele meinen: „Workingman’s dead“ aus 1970. Oder fast ebenso die „American beauty“ aus dem gleichen Jahr.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollcortez_the_killerBin ein Neuling in sachen Grateful Dead und wollte mal Fragen, welches das beste Album zum einstieg ist ?
Ui, schwierig. Es gibt zwei Wege. Zum Einen kann man sich die klassischen Studioalben kaufen, nämlich „Workingman’s Dead“ und „American Beauty“. Das sind zwei Werke, die einander ergänzen und die Band in ihrer countryesken-songorientierten Phase zeigen.
Das Live-Werk der Band ist fast unüberschaubar groß. Die Songs werden im Konzert in oft sehr langen Versionen mit vielen Jams dargeboten. Das ist nicht jedermans Sache, ich mag es hingegen sehr gerne. Live war die Band sicherlich in den späten 60ern/frühen 70ern mit am Interessantesten. Empfehlenswert sind:
Live/Dead (die Mutter aller GD-Livealben)
Europe ’72 (Doppel-CD mit vielen neuen Songs, der legendären Europatournee von 1972. Fast alle Veröffentlichungen aus diesem Jahr sind hörenswert)
Two From The Vault (von 1968 oder 69: bluesiger, rockiger als die späteren Veröffentlichungen)
Dick’s Pick 4 (Liveaufnahme aus dem Fillmore East aus dem Jahre 1970, vielleicht das beste Konzert, das die Band jemals gespielt hat)--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Also, wenn man noch gar nichts von Grateful Dead kennt, wäre es dann nicht ratsamer mit einer guten Kompilation zu beginnen? Ich habe mit der hier gestartet und hangel mich langsam durch ihr Werk.
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Mick67Also, wenn man noch gar nichts von Grateful Dead kennt, wäre es dann nicht ratsamer mit einer guten Kompilation zu beginnen? Ich habe mit der hier gestartet und hangel mich langsam durch ihr Werk.
Meiner Ansicht nach nicht, wobei jedoch die entsprechende Zusammenstellung ganz ordentlich aussieht. Es gibt übrigens von der Band auch Hunderte von Konzerten im Netz:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Meiner Ansicht nach nicht, wobei jedoch die entsprechende Zusammenstellung ganz ordentlich aussieht. Es gibt übrigens von der Band auch Hunderte von Konzerten im Netz:
Aber gerade, wenn ein Werk so unüberschaubar ist wie bei GD, hat man als Einsteiger doch gerade ein Problem der Einordnung. Da gibt so eine, oder besser: diese Compi erstmal einen guten Überblick.
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Mick67Aber gerade, wenn ein Werk so unüberschaubar ist wie bei GD, hat man als Einsteiger doch gerade ein Problem der Einordnung. Da gibt so eine oder besser: diese Compi erstmal einen guten Überblick.
Man bekommt keinen schlimmen Ausschlag, wenn man die kauft, das ist schon richtig. Es ist kein schlechter Kauf zum Einstieg, solange man sich darüber im Klaren ist, dass es nur eine allererste Annäherung darstellt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75….dass es nur eine allererste Annäherung darstellt.
Bei 17 songs kann es auch nichts anderes sein.:-)
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Mick67Also, wenn man noch gar nichts von Grateful Dead kennt, wäre es dann nicht ratsamer mit einer guten Kompilation zu beginnen? Ich habe mit der hier gestartet und hangel mich langsam durch ihr Werk.
Die Songauswahl ist schon O.K. für einen ersten Kontakt und bezieht auch alle
Phasen mit ein. Die Zusammenstellung selbst springt ganz schön, zwischen Track 1 und 2 liegen schlappe 17 Jahre.
Wass du mit dieser Compilation (mit keiner der Dead Compilations) nicht mitbekommst ist die Magie der Live Versionen. Wenn dir die Tracks 1 und 3 – 6 auf der Compi zusagen solltest du mal Ausschau nach Europe ’72 halten. Eines der besten Live Alben ever.Gruss,
ZUFO--
To be a rock and not a rollcortez_the_killerBin ein Neuling in sachen Grateful Dead und wollte mal Fragen, welches das beste Album zum einstieg ist ?
Sicherlich die beiden genannten „American Beauty“ und „Workingman’s Dead“ oder, wenn du es gerne etwas psychedlicher hättest, „Aoxamoxoa“.
Gruss,
ZUFO--
To be a rock and not a rollZUFODie Songauswahl ist schon O.K. für einen ersten Kontakt und bezieht auch alle
Phasen mit ein. Die Zusammenstellung selbst springt ganz schön, zwischen Track 1 und 2 liegen schlappe 17 Jahre.
Wass du mit dieser Compilation (mit keiner der Dead Compilations) nicht mitbekommst ist die Magie der Live Versionen. Wenn dir die Tracks 1 und 3 – 6 auf der Compi zusagen solltest du mal Ausschau nach Europe ’72 halten. Eines der besten Live Alben ever.Gruss,
ZUFOOkay, wird hiermit gemacht. Ich habe mich bislang wegen der vielen Live Veröffentlichungen noch nicht so recht rangetraut. Ich hatte schon mehrmals die „Live at the Cow Palace“ Box in der Hand und sie immer wieder zurückgelegt, weil ich nicht genau wußte, ob es das richtige ist.
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Mick67Okay, wird hiermit gemacht. Ich habe mich bislang wegen der vielen Live Veröffentlichungen noch nicht so recht rangetraut. Ich hatte schon mehrmals die „Live at the Cow Palace“ Box in der Hand und sie immer wieder zurückgelegt, weil ich nicht genau wußte, ob es das richtige ist.
Ne, lass die mal vorerst stehen…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.cortez_the_killerBin ein Neuling in sachen Grateful Dead und wollte mal Fragen, welches das beste Album zum einstieg ist ?
Mein erster Dead-Kauf war „Blues For Allah“ (1975), die wurde mir von mehreren „alten Hasen“ damals (so um 1982) als eine der „besten“ Dead-LPs empfohlen. Es gab sie damals nur noch 2nd hand, ich hatte aber Glück und bekam noch ein erstklassiges Exemplar. Heute ist sie als remasterte CD problemlos zu bekommen.
Ich habe es nicht bereut, obwohl ich mir in der Folge noch ca. ein Dutzend weiterer Dead-Alben zugelegt habe, finde ich „Blues For Allah“ nach wie vor herausragend und durchgehend gelungen, sie demonstriert die Songwriterfähigkeiten sehr gut und bringt auch spitzenmäßige Instrumental-Nummern. Außerdem ist sie phantastisch produziert und hat ein auch noch ein Super Cover.
Also diese, dann noch „Workingman’s Dead“ (ein klares Muß!) und „Live in Europe ’72“ (schon allein wegen der göttlichen Version von „Morning Dew“), das wären meine 3 Tips zum Einstieg. Damit hättest Du erstmal gut zu tun.
Grüße
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Schlagwörter: Grateful Dead, Jerry Garcia, Phil Lesh
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