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Solch ein dickes Lob von Otis muss als eine Steilvorlage für den „Dead-Head“ ZUFO taugen…;-)
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WerbungIch hoffe doch. Wäre zu schade drum. Man höre den Improvisationsteil von Truckin auf Dick’s Picks 7. Gibt es irgendwo (wenn nicht von den Dead) etwas Vergleichbares im Rock? (Komm mir nicht mit W.Ash, mr. music! ,-)) Derart dicht, chorus-bezogen und ensemble-verflochten, dabei so unglaublich leicht und wie selbstverständlich, gibt es das?
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FAVOURITESotisIch..(Komm mir nicht mit W.Ash, mr. music! ,-))
Wieso sollte ich? Deine Anspielung allein zeigt schon, wie Du so denkst. Das ist echt eher arm. Wishbone Ash kann man auch ausschreiben und mein Nick lautet auch anders. Schön, mal wieder nach langer Zeit den aktuellen Befindlichkeitsstand von Dir zu eruieren…:sonne:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMeine Liebste von ihnen ist immer noch Two from the Vault.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Wie denkt otis denn, Herr Dr. Music? Welchen Befindlichkeitsstand glaubt der Herr Dr. denn gerade ausgemacht zu haben? Welche Armut meint er diagnostizieren zu müssen?
Die Parallele zu Wishbone Ash ist ja nicht so ganz weit weg, oder etwa? Der angezeigte Smilie zeigt keinesfalls eine versteckte oder gar offene Bosheit und die Antwort darauf nicht ansatzweise therapeutische Distanz. Weiter so, Dr., Sie bleiben eine echte Instanz.--
FAVOURITESSchön wie du das beschreibst. Die 7’er Pick’s ist von 1974, das Alexandra Konzert kenn ich nicht wirklich gut, soll aber ein Highlicht sein.
Für mich hat die Faszination „Dead“ immer aus zwei, meistens gleichwertigen, Faktoren bestanden :
– Die Songs von Hunter / Garcia bzw. Barlow /Weir
Das waren, zumindest auf der Sequenz Workingman’s Dead – American Beauty,
ausschlieslich musikalische Highligths, die auch textlich weit weg vom „Sie liebt mich nicht/Ich lieb Sie doch“ waren. Weitergeführt auf den beiden Solo Alben (Garcia/Ace), den eigentlichen Nachfolgern dieser beiden Aufnahmen. Auch Wake Of The Flood und Mars Hotel hatten noch starke Songs zu bieten.– Die Improvisation
Das Verweben von einzelnen Songs, das Wiederkehren von Themen, die Fähigkeit der Musiker innerhalb eines Tracks aufeinander einzugehen. Grandios ! Als Beispiel „The Other One“, welches in manchen Konzerten über 20 Minuten quasi richtunglos dahintreibt, bis Weir mit „Spanish Lady came to me…“ wieder in Song orientierte Gefilde zurückführt. Manche Deadheads meinen wirklich Song Anfänge, Improvisation und Schluss eines Songs über mehrere Konzerte innerhalb einer Tour verfolgen zu können.
So weit bin ich noch nichtGruss,
ZUFO--
To be a rock and not a rollZUFOAls Beispiel „The Other One“, welches in manchen Konzerten über 20 Minuten quasi richtunglos dahintreibt, bis Weir mit „Spanish Lady came to me…“ wieder in Song orientierte Gefilde zurückführt.
Das ist auch auf Two from the Vault….gibt es bessere Versionen ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Keine Frage, Zufo, auch die Songs sind es. Ich habe weiter vorn längst meine große Liebe zu den großen Studioalben deutlich gemacht.
Irgendwo sind sie vergleichbar auch mit Hendrix: beide absolut outstanding (z.T. verkannt), beide wohl uneinholbare Maßstäbe setzend. Mag noch sein, dass Television im Studio da und dort Dead’sche Dichte erreicht haben (oder gar mehr). Müsste man noch mal nachhören.--
FAVOURITESotis, eine verflochtene Frage: Welche LPs kennst du von Grateful Dead außer den zwei Meisterplatten, welche würdest du empfehlen, welche nicht und welche Teile der Dick’s Picks Reihe sind hörenswert, bzw. wieviel muß man für diese Reihe eigentlich hinblättern?
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A Kiss in the DreamhouseotisGibt es irgendwo (wenn nicht von den Dead) etwas Vergleichbares im Rock? (Komm mir nicht mit W.Ash, mr. music! ,-)) Derart dicht, chorus-bezogen und ensemble-verflochten, dabei so unglaublich leicht und wie selbstverständlich, gibt es das?
In dieser Leichtigkeit und Perfektion habe ich das bisher bei keiner anderen Rockband feststellen können. Weder bei den Allmans noch bei Phish, Gov’t Mule oder anderen GD-Epigonen.
Bis zur „Europe ’72“ bin ich recht gut vertraut mit dem Schaffen der Band, danach habe ich es nur noch sporadisch versucht und gekauft.
Garcias Bluegrass Sideproject „Old And In The Way“ schätze ich ebenfalls.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...otisGibt es irgendwo (wenn nicht von den Dead) etwas Vergleichbares im Rock? Derart dicht, chorus-bezogen und ensemble-verflochten, dabei so unglaublich leicht und wie selbstverständlich, gibt es das?
Ja, bei Ryan Adams & The Cardinals, erst kürzlich auf einer faszinierenden Tour erlebt.
Napoleon Dynamiteotis, eine verflochtene Frage: Welche LPs kennst du von Grateful Dead außer den zwei Meisterplatten, welche würdest du empfehlen, welche nicht und welche Teile der Dick’s Picks Reihe sind hörenswert, bzw. wieviel muß man für diese Reihe eigentlich hinblättern?
Habe vorgestern beim Wischen Live/Dead aufgelegt und war überrascht wie gut sie mir gefällt, vor allem Dark Star. Anthem Of The Sun und Aoxomoxoa habe ich vor Jahren verkauft, Du weiß schon, Hippiescheiß. Bin sehr gespannt ob ich jetzt auch Gefallen an diesen beiden Alben finden würde, falls Du sie vor mir erstehst, berichte mal.
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Weilstein, du hättest sie im Haus behalten sollen. Wir müssen dann vielleicht mal einen Grateful Dead Themenabend machen.
Kennst du eigentlich die „Old And In The Way“?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomWeilstein, du hättest sie im Haus behalten sollen. Wir müssen dann vielleicht mal einen Grateful Dead Themenabend machen.
Kennst du eigentlich die „Old And In The Way“?
Will weilstein nicht vorgreifen, aber ich würde Ihm die LP auch jederzeit empfehlen. Habe das Original für £5 damals in England bekommen. Kristallklarer Klang. Schätze die LP sehr, feiner Bluegrass, tolle Band sowieso. „Wild Horses“ ist auch vertreten.
Meine liebsten LPs von The Grateful Dead sind zur Zeit:
1. American Beauty
2. Workingman’s Dead
3. Europe ’72
4. From The Mars Hotel (vor allem wegen der wunderbaren Tracks „Scarlet Begonias“, „Unbroken Chain“ und „China Doll“)
5. Wake Of The Flood (wegen „Row Jimmy“, „Stella Blue“ und der ganzen 2. LP-Seite)
6. Aoxomoxoa (wegen „ST. Stephen“, „Rosemary“; „Mountains Of The Moon“ und „Cosmic Charlie“)
7. The Grateful Dead (wegen „The Golden Road“, „Beat It On Down The Line“ und „New, New Minglewood Blues).--
Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755 -
Schlagwörter: Grateful Dead, Jerry Garcia, Phil Lesh
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