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Madonnas Gesang war wirklich erschreckend schlecht. Das ist insofern erstaunlich, dass die bisher gehörten Songs vom neuen Album einen durchaus frischen Eindruck machen, auch produktionstechnisch auf der Höhe der Zeit. Ich schätze auf ihren Tourneen werden sie viel mit technischen Hilfsmitteln arbeiten müssen (Auto Tuning bei dem die schiefen Töne in Echtzeit grade gerückt werden), das wär sonst kaum erträglich .. falls sie denn überhaupt noch tourt.
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Werbungthe-imposterMadonnas Gesang war wirklich erschreckend schlecht. Das ist insofern erstaunlich, dass die bisher gehörten Songs vom neuen Album einen durchaus frischen Eindruck machen, auch produktionstechnisch auf der Höhe der Zeit. Ich schätze auf ihren Tourneen werden sie viel mit technischen Hilfsmitteln arbeiten müssen (Auto Tuning bei dem die schiefen Töne in Echtzeit grade gerückt werden), das wär sonst kaum erträglich .. falls sie denn überhaupt noch tourt.
Interessanterweise tourt sie ja gerade auf kleinen Bühnen. Sie hat u.a. Auftritte in London, Lissabon und Paris (Grand Rex, 2.800 Zuschauer) geplant. Da fällt es ja erst Recht auf, wenn sie schief singt oder nur zu einem Vocaltrack so tut als ob
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doc-f
the-imposterMadonnas Gesang war wirklich erschreckend schlecht. Das ist insofern erstaunlich, dass die bisher gehörten Songs vom neuen Album einen durchaus frischen Eindruck machen, auch produktionstechnisch auf der Höhe der Zeit. Ich schätze auf ihren Tourneen werden sie viel mit technischen Hilfsmitteln arbeiten müssen (Auto Tuning bei dem die schiefen Töne in Echtzeit grade gerückt werden), das wär sonst kaum erträglich .. falls sie denn überhaupt noch tourt.
Interessanterweise tourt sie ja gerade auf kleinen Bühnen. Sie hat u.a. Auftritte in London, Lissabon und Paris (Grand Rex, 2.800 Zuschauer) geplant. Da fällt es ja erst Recht auf, wenn sie schief singt oder nur zu einem Vocaltrack so tut als ob
Und dazu käme dann ja noch das Problem der wirklich (zumindest gestern) erschreckend lahmen Bühnenperformance…
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schnief schnief di schneuf
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Am besten gefiel mir Bar Rafaeli, nicht nur optisch. Sie hatte sogar Mitleid: „Germany, I’m sorry, zero points“. Süß.
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Meine Favoriten waren Aserbaidschan (besser als das gesamte „Jungle“-Album im vergangenen Jahr), Italien (coole Handclaps), Tschechien (soooo 80er) und Norwegen (Trash mit Haltung).
Madonna war schon echt peinlich. Der Gesang zum Fremdschämen, die Gasmasken gewagt – zumindest war der neue Song echt ganz gut irgendwie. Und mit Autotune fielen die schiefen Töne dann auch nicht mehr so auf.
Stärkster Moment natürlich die Isländer mit den Palästina-Flaggen. Haben die ganze „Jeder soll so sein, wie er ist“-Lüge da gut enttarnt. Du darfst ein pfundige Tänzerin sein – und sexuell breit aufgestellt. Aber Palästinenser darfst du nicht sein. Dann gibt es bestenfalls nur Pfiffe. Das war wirklich ein sehr sehr stranger Moment.
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Do you believe in Rock n Roll?Mir hat der Auftritt von Madonna auch nicht wirklich gefallen. Zumindest der Like A Prayer Teil war misslungen. Gregorian? Echt jetzt? Aber der Song ist eh perfekt in der Version, in der er damals auf dem Album erschienen ist, da hat bisher noch jede Interpretation verloren. Der Grund für den schiefen Gesang können auch technische Probleme gewesen sein. Insgesamt hat sich Madonna mit diesem Auftritt jedenfalls keinen Gefallen getan. Auf das Album bin ich aber weiter gespannt.
Von den ESC Teilnehmern hat mit der Beitrag aus Slowenien am besten gefallen, das hob sich doch erfrischend ab von all dem Bombast und Brimborium. Am meisten gegönnt hatte ich den Sieg aber Italien, alleine um Salvini eins auszuwischen. Island fand ich auch noch stark und hat die doch über weite Strecken öde Show etwas aufgemischt. Den Rest habe ich dann auch schon wieder verdrängt.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Hier eine Übersicht wie das Endergebnis zustande gekommen ist:
sparchMir hat der Auftritt von Madonna auch nicht wirklich gefallen. Zumindest der Like A Prayer Teil war misslungen. Gregorian? Echt jetzt? Aber der Song ist eh perfekt in der Version, in der er damals auf dem Album erschienen ist, da hat bisher noch jede Interpretation verloren.
Da bin ich ganz anderer Meinung, sparch. Meine Ohren hören bei der bekannten Studioversion einen ziemlich gepresst-gequälten Gesang – und ebenfalls leichtere Unsauberkeiten. Die Dame wurde und hat sich selbst einfach überragend in Szene gesetzt, gesanglich allerdings hatte sie unter professionellen Gesichtspunkten nichts zu bieten. Dass sie dann „Evita“ verkörpern durfte, empfand ich musikalisch als glatte Fehlbesetzung.
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sparchVon den ESC Teilnehmern hat mit der Beitrag aus Slowenien am besten gefallen, das hob sich doch erfrischend ab von all dem Bombast und Brimborium.
Ja, mir auch. Könnte bei mir durchaus den Weg in eine Playlist finden. Dazu dieses sympathische leicht Verhuschte, Semiprofessionelle.
Live habe ich vom Grand Prix aber nichts gesehen – nur ein paar der Vorab-Videos und hinterher ein paar der Auftritte.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Findest Du dieses „die kann ja gar nicht singen“ nicht selbst ein bisschen billig? Wenn es nur darum ginge, träfe das dann wohl auf 90+% aller SängerInnen im Pop/Rock Bereich zu.
Perfekt war vielleicht das falsche Wort, da es mir nicht um handwerkliche Perfektion ging, aber mich berührt eben keine Like A Prayer Version so sehr wie jene auf dem Album.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Auf Madonnas YT-Kanal wurde heute nach ein Clip des Auftritts hochgeladen, wobei offensichtlich der Ton nachbearbeitet worden ist. Wenn man nicht so abgelenkt wird von den Mängeln, erweist sich die Inszenierung als durchaus bildstark. Wer erlöst mich: Das Interlude ist unterlegt von einem gängigen klassischen Motiv, ich komm nicht drauf …
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kurganrs Hier eine Übersicht wie das Endergebnis zustande gekommen ist:
Danke!
Ich kann nicht erkennen, dass eines der beiden Voten irgendwie „besser“ wäre als das andere. Der neue Modus ist eigentlich recht raffiniert, einerseits ausgleichend, andererseits sorgt er für Spannung bis zuletzt. Das Bauklötzchengebilde der nationalen Jury Votes wird im zweiten Teil vom transnationalen Televoting gründlich dekonstruiert. Das geliebte traditionelle „Douze Points“-Ritual ist erhalten geblieben, ist aber komprimiert und wird um ein beinahe anarchistisches Element bereichert. Ich find’s gut.
Dass auch ein subtiler Beitrag wie der von Slowenien es ins Finale schaffen kann und einen achtbaren Mittelfeldplatz erreicht, ist doch sehr achtbar. Natürlich gewinnnt so ein Beitrag nicht, aber er hinterlässt einen Eindruck.
Was man insgesamt mal festhalten muss: Auch wenn das Gemecker über die Punktevergabe so alt ist wie der ESC, es hat nie die Situation gegeben, dass ein Land eine Spitzenplatzierung sicher hatte, auch nicht die „Big 5“. In einem Jahr ist man der Sieger, im nächsten Jahr kann man schon im Semi-Finale rausfliegen oder am Ende der Liste landen, ist alles möglich.
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Und letztendlich gilt es für jede Teilnehmer Nation, wer vorne dabei sein will, der muss einen Knaller Song präsentieren, dann muss man sich keine Gedanken über „0 Punkte“ machen.
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Pause, oder was?Knallersongs wie aus Holland, Russland, Norwegen usw. ??
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdWer bei diesem Wettbewerb Knallersongs erwartet, glaubt auch an rosa Einhörner.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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