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herr-rossi
Ich finde „Hawaii“ als Song an sich berührend und habe großen Respekt vor dem Familienmenschen Johnny Lydon und vor seinen musikalischen Meriten, aber er hat die Wettbewerbssituation freiwillig gesucht und die bedeutet eben, auch mit einem sehr persönlichen Song scheitern zu können.Ja natürlich. Mal ganz abgesehen von der Frage wie man „guten Gesang“ definiert (als aggressiven Punkrocker fand ich seinen Gesang nämlich z.B. gut und passend), entsprach diese Performance nicht den Anforderungen an so einen Wettbewerb wie den ESC und Lydon ist hier vor allem an sich selbst gescheitert und schon gar nicht an angeblich ignoranten ESC Fans. Möglicherweise lag das auch gar nicht in seiner Absicht. Was er erreicht hat ist die Aufmerksamkeit für sein Anliegen, die sicher höher ist als wäre dieser Song ganz normal als Widmung an seine kranke Frau veröffentlicht worden. Und Leute, die sich mit John Lydon nicht näher beschäftigt haben, haben evtl. gelernt, dass er auch eine Seite von sich öffentlich zeigen kann, die sich abseits von Wut und Provokation bewegt. Und der ESC hatte ebenso seine Schlagzeilen. Win-win.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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Werbungherr-rossi …und in einem Live-Kontext kommt es schon darauf an, dass man den Hörer bewegt und nicht lydon lässt (sorry für den pun) …
Der war gut
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdgipetto Und gibt es einen ESC-Titel, der wirklich hängengeblieben ist und die Zeit überdauert hat?
Merci, Cherie von Udo Jürgens, Gewinnertitel 1966.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk
gipetto Und gibt es einen ESC-Titel, der wirklich hängengeblieben ist und die Zeit überdauert hat?
Merci, Cherie von Udo Jürgens, Gewinnertitel 1966.
Habe gerade mal nachgeschaut, natürlich auch Abba 1974 mit Waterloo und noch erfolgreicher als Waterloo, man glaubt es kaum, waren Brotherhood Of Man 1975 mit Save Your Kisses For Me und 6,5 Millionen Verkäufen, Abba „nur“ 6 Millionen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryherr-rossi
gipettoWar ja klar:
Warum? Ich hatte es für durchaus realistisch gehalten. Man muss allerdings feststellen, dass Lydons gesangliche Darbietung subpar war, höflich gesagt.
Schräge Stimmlichkeit, aber dennoch oder auch gerade deswegen irgendwie berührend. Auch die Band im stimmigen flow. Außergewöhnliche Performance. Wäre auch nicht chancenlos beim ESC gewesen. Schräg trifft auf schräg
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird‚Stimmkontrolle‘ nehm ich mal auf, der Song an sich ist ja nicht schlecht und auch ganz schön instrumentiert (die singenden Basslines zB) aber Lydon trifft wirklich kaum einen Ton, den alten Heuler eine sanfte Ballade vortragen zu sehen ist auch etwas gewöhnungsbedürftig
.. die Präsentation vorher war aber durchaus sympathisch
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out of the blueWenn man sich den Song dagegen anhört, der gewählt wurde, muss man aber schon an der Entscheidung zweifeln dürfen… Der Sänger krächzt auch ganz schön bei der höheren Passage zum Bombast-Refrain und innovativ ist das auch nicht, das klingt nach weichgespültem U2 – somit wahrscheinlich passender für den ESC…
zuletzt geändert von roughale--
living is easy with eyes closed...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Tja…
Ich hätte Leila Jane gewählt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mal gespannt, wen germany schickt.
Es treten an:
TRONG – „Dare To Be Different“
Will Church – „Hold On“
Lonely Spring – „Misfit“
Patty Gurdy – „Melodies Of Hope“
Lord Of The Lost – „Blood And Glitter“
Ikke Hüftgold – „Lied mit gutem Text“
Frida Gold – „Alle Frauen in mir sind müde“
Anica Russo – „Once Upon A Dream“
René Miller – „Concrete Heart“
Ich kenne nur Frida Gold.
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Ich vertraue da ganz den TikTok-Nutzer/innen, die Ikke Hüftgold ausgewählt haben.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Rückkehr der Blödelbarden?
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oh ja, Wild Youth is schlimm, da schien die Auswahl aber sowieso nicht so prickelnd zu sein (Irland)
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out of the blueTRONG – „Dare To Be Different“
Will Church – „Hold On“
Lonely Spring – „Misfit“
Patty Gurdy – „Melodies Of Hope“
Lord Of The Lost – „Blood And Glitter“
Ikke Hüftgold – „Lied mit gutem Text“
Frida Gold – „Alle Frauen in mir sind müde“
Anica Russo – „Once Upon A Dream“
René Miller – „Concrete Heart“
Pest oder Cholera?
Ich stimme, wenn schon, denn schon, für Will Church.…
zuletzt geändert von asdfjkloe--
Ikke wäre konsequent.
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Slept through the screening but I bought the DVDmeine Güte, die deutsche Vorauswahl ist ja wieder eine Kakophonie des Grauens, eins schlimmer als das andere, das einzige halbwegs ansprechende ist das erste von Trong
und wieso wollt ihr eigentlich immer, dass da so ein Schwachsinn an den Start geht wie Ikke Hüftgold (zB)? wie wär’s denn mal zur Abwechslung mit einem richtig guten Song? der Rammstein Verschnitt auch ganz übel, und auch sonst wieder, ein billiges Klischee jagt das andere .. ich versteh wirklich nicht warum da immer nur so eine Ansammlung von Schrott zur Auswahl gestellt wird
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out of the blue -
Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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