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Es gibt ein Album von ´64 mit dem Titel. Auf der UA-Golden Hits VOl 1 ist es auch drauf. Und natürlich kann ich die Single empfehlen. Ein feines Teil. ;)
Ansonsten musst du suchen. Kaufe aber keine dubiosen Zusammenstellungen von Billigfirmen (die es wohl auch gibt).--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisAus dieser Zeit stammen Songs wie White Lightning, Tender Years… (…)
Ab 62 erschienen dann auf United Artists so großartige Songs wie She Thinks I still Care oder The Race Is On.hab ich alle grade gehört, das geht nicht.
Das ist stinknormaler schmalziger Country (ok, White Lighning klingt mehr nach nem Rodeo als nach Schmalz..) – ich entdecke da überhaupt nichts geniales. Eher sehe ich alle Klischees erfüllt, die ich mir vorstellen kann.(ich sehe aber ein, es ist sinnlos einen Country Sänger dafür zu verurteilen, dass er Country singt – aber wer mit Country nix am Hut hat, wird durch GJ garantiert nicht bekehrt!)
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Dem letzten Satz ist nichts hinzuzufügen. Nicht jeder muss Country mögen. Lass es einfach.
Honky Tonk, Rockabilly, Rodeo… hätten aber Zutaten sein können, die auch Fernstehenden hätten gefallen können. ;)--
FAVOURITESDanke otis für deine Ausführungen.
Ich habe im Übrigen vor Jahren geglaubt, mit Country nichts anfangen zu können, bis ich mich intensiver damit auseinander gesetzt habe. Die Mercury Kopplung, die ich besitze, empfinde ich als sehr guten Einstieg.
Ich werde mich nun nach und nach chronologisch vorarbeiten und mit einem besseren Überblick hier berichten.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke, otis. Ich will mich da auch einhören, einige Sachen kenne ich von der Essential GJ, das ist eben etwas zerrissen.
@atom
Bin sehr gespannt!--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho@atom
Bin sehr gespannt!Ich auch.
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God told me to do it.Schwer zu kriegen, weil OOP, aber absolut empfehlenswert: She Thinks I Still Care: The George Jones Collection auf Razor and Tie. War für mich die Einstiegsdroge. Auch sehr schön: die Duet CD’s mit Gene Pitney bzw. Melba Montgomery. GJ war bis 1967 großartig, seine späteren Sachen sind nicht so mein Ding. Ausnahme: der Jahrhundertkracher He stopped loving her today
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Auf den Duett-LPs mit Gene Pitney sind aber nur vereinzelt echte Duette, ansonsten sind es Solo-Aufnahmen der beiden Sänger. Ich habe beide (oder gibt es mehr?) Platten.
Wieso nur bis 67? Was macht die späteren Aufnahmen schlechter? Nach wie vor gute Pappy Daily-Produktionen.--
FAVOURITESSchafft es jemand von euch, mir George Jones näher zu bringen? Alles was ich von ihm gehört habe, klingt für mich nach amerikanischem Kitsch-Schlager. Was ist denn das Besondere daran für euch? Interessiert mich wirklich.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)otis Wieso nur bis 67? Was macht die späteren Aufnahmen schlechter? Nach wie vor gute Pappy Daily-Produktionen.
Nicht exakt 67, aber danach gehts für mich bergab. Ich mag diesen verwässerten Sound der 70er einfach nicht und bin eher konservativ. Wie man an meinem Avatar sehen kann, bin ich ein großer GJ Fan, aber ganz schrecklich sind die Billy Sherril (sp?) Produktionen für Epic in den 70ern.
Meines Wissens nach gibt es nur die 2 Alben mit Gene Pitney.
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Ein Vorschlag: könnten die Experten (Joshua, otis) vielleicht ihre drei GJ-Muß-Alben nennen?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Cup Of Loneliness: The Classic Mercury Years
She Thinks I Still Care: The George Jones Collection
The Essential George Jones: The Spirit Of Country
und
George Jones & Gene Pitney „The Complete ’60s Duets“
George Jones & Melba Montgomery „Vintage Collections“--
Mista, kennst du einige seiner früheren Sachen aus den 50s oder 60s oder in erster Linie nur die Sherrill-Aufnahmen?
Magst du Hank Williams oder z.B. Don Gibson, nicht nur die Songs, sondern auch Vortrag und Arrangement? Also Country, Honky Tonk…?
Wenn ja, wirst du zu den frühen Aufnahmen leicht Zugang gewinnen, die sind musikalisch keineswegs „überzuckert“ oder gar „kitschig“. Wenn nicht, kann dir auch ein George Jones nicht helfen. Bzgl. Zugang zu Country würde ich eher zu Cash oder Parsons oder auch Everlys oder Burritos etc. raten.
Was G. Jones speziell anbelangt, so sind seine Aufnahmen zunächst einmal im Großen und Ganzen state of the art. Beste Musiker, beste Produktion, großenteils bestes Songwriting.
Dann kommt aber hinzu, dass er die ausdrucksstärkste, geschmeidigste Stimme aller mir bekannten Sänger hat. Er singt nicht maniriert, dennoch hat man stets das Gefühl, dass er jedem Wort seinen gesanglichen Sinn gibt. Nicht aufgesetzt, sondern ganz selbstverständlich, beinahe als spräche er. Da klingt nichts übertrieben oder überzogen, da ist alles so wunderbar selbstverständlich und dennoch auf den Punkt genau, wie bei einem großartigen Schauspieler. (Obwohl er ja oft nur kurz im Studio war und seine Songs ruckzuck runtergesungen hat und dann wieder verschwand)
Vergleiche ihn mal mit Gibson, Haggard oder Owens etc (deren Stimmen ich auch mag) dann merkst du, wie viel reicher GJ´s vocals sind.
Parsons hingegen überzieht mit seinem Gesang manchmal etwas, indem er die Melodien voll aussingt. Dennoch passt es bei ihm auch irgendwie perfekt, das hat bei ihm etwas Pures, Reines.
Ein Störfaktor könnten manchmal noch die Backgroundchöre im Hintergrund sein. Mich nerven sie nicht, bei Elvis gibt es ja ähnliche.Ich höre gerade eine da und dort wohl weniger geschätzte LP von ihm: Where Grass Won´t Grow. Finde, auch sie ist Jones vom feinsten.
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FAVOURITESVielen Dank, Otis für deine Ausführungen, die wirklich hilfreich sind. Ich werde es noch einmal versuchen. Ich höre gerade „The Grand Tour“, das gefällt mir gut. Wogegen es „He Stopped Loving her today“ immer noch sehr schwer bei mir hat, das finde ich einfach zu schmalzig. Das ist aber ein neuerer Song, oder?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Danke, Joshua, das war schnell!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Country, George Jones
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