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AutorBeiträge
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ClauBraucht man die?
Ich weiß nicht.
Kannst Du mit Alexander von Schlippenbach oder Carla Bley was anfangen?--
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WerbungHallo Clau,
ich habe die „Globe Unity“ hier noch als Original auf SABA stehen. Das ist schon ziemlich harter Stoff für ungeübte Ohren. Bei dem, was du z.Zt. so an Jazz hörst, würde ich eher sagen, noch Finger weg, ich musste mich auch lange in den Jazz reinhören, bevor ich mit den heftigeren Freejazz Platten klar gekommen bin.
Wolle
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Und von Carla Bley kann man auch anderes aus der Zeit kaufen, „Tropic Appetites“, „Dinner Music“, „European Tour 1977“, „Musique Mecanique“ und „Social Studies“ zum Einstieg etwa, von denen man gebraucht wohl wenigstens drei zum Preis kriegen müsste, den man für die Berlin-LP hinblättern muss (aber ich bin verlockt, sehr sogar … das Bley-Konzert ist im Umlauf und gehört sicherlich zu den besseren – schade, ist davon nur ein Ausschnitt zu haben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHabe jetzt auf die Schnelle keinen Thread auf seinen Namen gefunden.
Charlie Haden.
Die Trauerfeier für Charlie Haden ist schon ein paar Tage her.
http://www.nytimes.com/2015/01/15/arts/jazz-musicians-memorialize-charlie-haden.html
Rainer Kern war dabei und hat im Mannheimer Morgen gestern ein paar Zeilen hinterlassen.--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Die richtig harten Free Jazz-Tracks gibt es auf StoneFM nicht – aber morgen um 22 Uhr ist meine Doppel-Hommage an Henry Grimes und Giuseppi Logan zu hören. Beide kamen 1935 in Philadelphia zur Welt, tauchten in den Fünfzigern bzw. Sechzigern in New York auf. Grimes war Mitte der Sechziger einer der besten Bassisten des New Thing, Logan brachte es auf zwei eigenwillige und betörend schöne Alben als Leader und eines an der Seite von Roswell Rudd – doch seinem Spiel und seinen Tunes war ein ganz eigener Zauber inne. Beide verschwanden danch von der Szene, für Jahrzehnte und unter schwierigen Umständen (was arg beschönigend geschrieben ist). Um die Jahrtausenwende kehrten sie beide nach New York zurück und belebten ihre Karriere neu – wie schon davor im Fall von Grimes sehr viel intensiver und erfolgreicher. Im April verstarben sie beide an Covid-19 (Grimes am 15., am selben Tag wie Lee Konitz, Logan zwei Tage später) – oder *mit* Covid-19 *an* strukturellem Rassismus?
Den grossen Überblick über ihr Schaffen kriege ich in einer Stunde natürlich nicht hin, aber ein paar schöne Stücke Musik von ihren jeweiligen Alben und im Fall von Grimes auch mit Lee Konitz, Sonny Rollins und Don Cherry finden Platz:
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/6200-200609-ggj-102--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind: bin auf die Sendung gespannt!
ich finde auf die Schnelle keinnen wirklich passenden Faden … James Gavin schreibt für JazzTimes über das Slug’s:
Slugs’ Saloon was the ultimate jazz dive: bare brick walls; hanging globe light fixtures that barely lit up the dark; pushers hovering near the men’s room; sawdust, mixed with peanut shells, on the floor. “If someone threw up you’d just cover it up,” says saxophonist Gary Bartz, who played there often. A bar ran along the left; beat-up tables and chairs filled out the room. Slugs’ was crowded with jazzmen and hardcore fans, who focused on a stage in the back.
The jazz at Slugs’ was seldom pretty or commercial. One heard a crossfire of searching, progressive sounds from the likes of Jackie McLean, Charles Mingus, Freddie Hubbard, Wayne Shorter, Herbie Hancock, Keith Jarrett, Roy Haynes, Kenny Dorham and Yusef Lateef. The most important avant-gardists—Archie Shepp, Ornette Coleman, Albert Ayler—found a home there too. The music, which went until 4 a.m., “was like fire burning,” remembers drummer Barry Altschul. “Everybody who played there was happening.”
But for many, the club’s eight-year history boils down to that notorious moment on Feb. 19, 1972, when Lee Morgan, the most exciting young trumpeter in jazz, was shot dead there by his spurned girlfriend and manager. His murder turned Slugs’ into one of the defining postscripts to the turbulent ’60s. It remains a symbol of jazz at its most down-and-dirty—a place where raw talent, life on the edge and the ecstasy of the music coalesced to create many sparks, then a fatal explosion.
https://jazztimes.com/features/profiles/inside-slugs-saloon-jazzs-most-notorious-nightclub/
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windich finde auf die Schnelle keinnen wirklich passenden Faden … James Gavin schreibt für JazzTimes über das Slug’s
toller text, eine meiner quellen für den slugs‘-post im sun-ra-thread. ist eigentlich von 2015, zirkuliert aber gerade wieder (warum? hat einen preis bekommen, oder was war da?).
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Keine Ahnung … dachte auch, der Text käme mir bekannt vor – offenbar wurde er ja vor einigen Wochen ergänzt/korrigiert oder was auch immer … aber Gavin hätte sicher ein paar Preise verdient.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDie richtig harten Free Jazz-Tracks gibt es auf StoneFM nicht – aber morgen um 22 Uhr ist meine Doppel-Hommage an Henry Grimes und Giuseppi Logan zu hören. Beide kamen 1935 in Philadelphia zur Welt, tauchten in den Fünfzigern bzw. Sechzigern in New York auf. Grimes war Mitte der Sechziger einer der besten Bassisten des New Thing, Logan brachte es auf zwei eigenwillige und betörend schöne Alben als Leader und eines an der Seite von Roswell Rudd – doch seinem Spiel und seinen Tunes war ein ganz eigener Zauber inne. Beide verschwanden danch von der Szene, für Jahrzehnte und unter schwierigen Umständen (was arg beschönigend geschrieben ist). Um die Jahrtausenwende kehrten sie beide nach New York zurück und belebten ihre Karriere neu – wie schon davor im Fall von Grimes sehr viel intensiver und erfolgreicher. Im April verstarben sie beide an Covid-19 (Grimes am 15., am selben Tag wie Lee Konitz, Logan zwei Tage später) – oder *mit* Covid-19 *an* strukturellem Rassismus? Den grossen Überblick über ihr Schaffen kriege ich in einer Stunde natürlich nicht hin, aber ein paar schöne Stücke Musik von ihren jeweiligen Alben und im Fall von Grimes auch mit Lee Konitz, Sonny Rollins und Don Cherry finden Platz: https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/6200-200609-ggj-102
Hallo Flurin,
vermute, ich kann auch morgen, zu meinem großen Bedauern, nicht dabei sein. Deine Sendung mit Grimes und Logan würde mich schon sehr interessieren. Passt zeitlich leider nicht.--
Die Sendung lief gestern @dietmar_ – aber wenn Du willst, kann ich Dir gerne einen Link schicken!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDie Sendung lief gestern @dietmar_ – aber wenn Du willst, kann ich Dir gerne einen Link schicken!
Auweia, daneben.
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Heute Abend auf SWR 2 (NOW Jazz ab 23:03 Uhr)
freejazzblog on air – In anderen Sphären: Spiritual Jazz
Von Martin Schray und Julia Neupert
Wie in den späten 1960er-Jahren steht der (Free) Jazz an einem Wendepunkt. Die gesellschaftliche Lage in den USA ist angespannt. Jazzmusiker*innen spiegeln dies in ihrer Musik wider, weniger massentauglich als Hip Hop und R&B, aber mit derselben stolzen Bezugnahme auf die Errungenschaften der Black Culture. Ein Mittel für diese Reflexion ist der Rückgriff auf den Glauben – u. a. durch Gospels und Spirituals, die immer integraler Bestandteil des Free Jazz gewesen sind. In freejazzblog on air stellen wir heute aktuelle Alben vor, die Spiritualität aufgreifen und musikalisch umzusetzen versuchen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...danke für den hinweis, kann man nachhören:
über die inhalte könnte man jetzt lange reden. auf jeden fall interessant.
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Die Erklärungen oder Sichtweisen fand ich ein bißchen akademisch manchmal, komme damit allerdings schon klar. Manchmal ist es besser(?), die Musik ohne viel Einleitung auf die Hörer_innen loszulassen. Als hätten die Leute keine Ahnung von nichts, oder warum musste so viel gesprochen werden? Und zu den Ritualen: Das ist ja alles nicht komplett neu und man findet es auch in anderen Bereichen der Musik, mal mehr mal weniger. Mir ist aufgefallen, dass ja Keith Jarrett teilweise doch auch „Spiritual Jazz“ gemacht hat. Beim Track von Amina Claudine Myers ist mir noch aufgefallen, dass Nina Simone, Ray Charles, Shirley Horn und Myers doch relativ viel gemeinsam haben. Nebenbei ging dann so ein bißchen unter, welche Musiker_innen von Klassik wirklich Ahnung haben. Das sind ja viele (Jarrett, Myers, Alice Coltrane, Nina Simone u.v.a.). Vielleicht wäre es gut gewesen Mary Lou Williams zu erwähnen, oder Duke Ellington. Und ja, noch vor „A Love Supreme“ hat Coltrane mit Ellington zusammen aufgenommen.
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Schlagwörter: AACM, Art Ensemble Of Chicago, Avantgarde, Black Artists Group, Free Jazz, Freejazz, Jazz, Nessa Records
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