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Ich habe FREE noch auf dem Isle of Wight Festival gesehen. Ich kannte gerade mal All right Now von ihnen und wußte, daß die Engländer total auf die Band stehen. Als sie dann endlich am späten Nachmittag auf die Bühne kamen, wurde das Set schon nach den ersten zwanzig Minuten langweilig, weil es wenig abwechslungsreich und irgendwie alle Songs so ähnlich waren – lag auch an der Stimme des Sängers. Das einzige Mal, daß sie das Publikum zum Mitmachen brachten, war dann All right Now, ansonsten blieben auch die Engländer sehr reserviert. Ich glaube, es wurde nicht mal eine Zugabe verlangt (würde ich aber nicht beschwören). Wie auch immer – wie auf ihren relaiv gleich klingenden Platten, waren auch sie Live Auftritte nichts, was einen von Hocker riss. Jedenfalls nicht auf der Isle.
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WerbungBlossom ToeWieso hieß die Band eigentlich Free?. Zumindest musikalisch haben sie doch in sehr engen Dimensionen agiert.
Blues Rock wurde Ende der 60er gewaschen und entstaubt durch Beefheart, Cream, Groundhogs, Edgar Broughton Band, et c.
Was ist daran schlecht, in engen Dimensionen zu agieren und dabei einen Namen zu wählen, der das nicht zwangsläufig ausdrückt???
Ebenso könnte ich argumentieren, daß Free, im Gegensatz zu meinen persönlichen Lieblingen, den damaligen Fleetwood Mac, die sich ja sehr an den „Klassikern“ des BLues orientierten, genau dieses nicht taten, sondern bereits mit der ersten LP durch fast ausschließlich Eigenkompositionen glänzten, genau das taten, was oben angemerkt ist, nämlich den Bluesrock zu entstauben!!!
…warum war es denn so zwingend, ihn zu entstauben??
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:fencing::fencing::angel::angel:
asdfjklöWas ist daran schlecht, in engen Dimensionen zu agieren und dabei einen Namen zu wählen, der das nicht zwangsläufig ausdrückt???
Ebenso könnte ich argumentieren, daß Free, im Gegensatz zu meinen persönlichen Lieblingen, den damaligen Fleetwood Mac, die sich ja sehr an den „Klassikern“ des BLues orientierten, genau dieses nicht taten, sondern bereits mit der ersten LP durch fast ausschließlich Eigenkompositionen glänzten, genau das taten, was oben angemerkt ist, nämlich den Bluesrock zu entstauben!!!
…warum war es denn so zwingend, ihn zu entstauben??
Gar nicht, es ist und war ein ganz und gar zwangloses Unterfangen.
Was ist daran schlecht, in engen Dimensionen zu agieren und dabei einen Namen zu wählen, der das nicht zwangsläufig ausdrückt???
Nichts, beantwortet aber nicht meine Frage. Ich schrieb auch nicht, daß das irgendwie schlecht ist. Ich weiss einfach nicht, warum die „Free“ hießen.
Free und Grand Funk spielten meines Erachtens Mainstream im Blues Rock Gewand.
Die Eigenkompositionen der Bands bedienten sich der typischen Blues -Schemata. Einen Stil kann ich nicht erkennen, auch der vermeintlche Power – Rock der Grand Funk ist mir fremd – mag irgendwo in den 70ern hängengeblieben sein, wie bei Atomic Rooster.
Im Prinzip sind klassische Blueseinflüsse nicht verkehrt, allerdings stimmt mich deren aufgewärmte Leier bei Free und bei Grand Funk traurig.
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I was born with a plastic spoon in my mouth@ blossom toe:
Du hattest deine Bluesentstaubungstheorie durch u.a. bzw. vor allem Tony McPhee noch nicht näher erläutert oder ging es dir nur um ein cooles namedropping – „Groundhogs“ -?
Ich höre keinen größeren Unterschied zwischen Platten der Groundhogs u. z.B. dem Inbegriff des Bluesrockers der Siebziger, Rory Gallagher, außer dass der singen konnte u. besser aussah als der Chef der Groundhogs. Die Musik ist in ihren Grundzügen ähnlich, aber nie wirklich entstaubend.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."@blossom Toe:
damit „A Ruh´ is“
Bei ihrem ersten Auftritt gab Alexis Korner ihnen den Namen „Free“, in Erinnerung an seine Band „Free At Last“ mit Graham Bond und Ginger Baker.
Als Fan dieser Truppe wusste ich das auch ohne Googeln.
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Real Guitars Have WingsEine Frage an die vermeintlichen Free-Gegner: Kennt einer von euch „Heartbreaker“? Für mich ist das eins der gefühlvollsten und Bluesalbum der Siebziger.
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bomberalfiEine Frage an die vermeintlichen Free-Gegner: Kennt einer von euch „Heartbreaker“? Für mich ist das eins der gefühlvollsten und Bluesalbum der Siebziger.
dass ich jetzt nix sag´, ist klar
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Real Guitars Have WingsHarry Hartmanndass ich jetzt nix sag´, ist klar
Sag doch mal was dazu.;-)
Ich kann mich der Meinung von bomberalfi – zumindestens teilweise – duchaus anschliessen.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Auf dem „Heartbreaker“ Album sind für mich nur drei herrausragende Songs.
Wishing Well, Come Together In The Morning und Heartbreaker. Ansonsten bevorzuge ich die älteren Alben.--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryHabe mir die BBC-Sessions von Free geholt und bin vor allem von der Soundqualität der zweiten CD (Live bei John Peel) enttäuscht. Bei so einem durchschnittlichen Bootleg-Sound leidet der Genuss an der inspiriert gespielten Musik sehr.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Habe mir die BBC-Sessions von Free geholt und bin vor allem von der Soundqualität der zweiten CD (Live bei John Peel) enttäuscht. Bei so einem durchschnittlichen Bootleg-Sound leidet der Genuss an der inspiriert gespielten Musik sehr.
Nicht nur wg der Klangqualität… So überragend habe ich die BBC-Sessions auch nicht in Erinnerung. Ich müsste mal wieder reinhören, aber ein paar Ausfälle glaube ich da schon gehört zu haben. Eine Veröffentlichung für Komplettisten.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers. -
Schlagwörter: Free
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