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Je öfter ich den musikalischen Kehraus jetzt gelesen hab, umso mehr muss ich mich Bullitts Meinung anschliessen.
Kann auch einiges nicht nachvollziehen.
Gut, bei mir war der Einstieg damals mit 16 die Zoot Allures und deshalb ist es mir völlig unverständlich, wie man die Platte als langweilig bezeichnen kann.
Dass Joe’s Garage nur Füller hat, versteh ich auch nicht wie er darauf kommt.
Allein das grandiose Green Rosetta
Was Sheik Yerbouti anbelangt hat Bullitt schon alles gesagt.
Und was mir auch noch aufgefallen ist, die Roxy & Elsewhere ist auch nicht erwähnt,
das versteh ich nun überhaupt nicht :roll:LG, vom Franz
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.de„Malcolm Young zeigte Rock’n’Roll den Mittelfinger“: AC/DC über ihr stilles Genie
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„Fünfhundert Dateien
Der Mann am Synclavier: Das Ensemble Modern interpretiert richtungsweisend Frank Zappas Musik zu seinem zehnten Todestag
VON HANS-JÜRGEN LINKE
Frank Zappa (ap)
Put a Motor in Yourself: Das dauert fünf Minuten und 21 Sekunden und ist von einer ruhelosen, perkussiven Motorik geprägt, wie bei dem Titel ja nicht anders zu erwarten. Frank Zappa, der vor zehn Jahren, am 4. Dezember 1993, starb, hatte das Stück am Synclavier komponiert, zuerst veröffentlicht wurde es nach seinem Tod auf dem Album Civilisation Phase III. Dass es jetzt, vom Ensemble Modern gespielt, in einer differenziert ausgearbeiteten orchestralen Version zu hören ist, hängt mit mehreren größeren Erstaunlichkeiten und kleinen Wundern zusammen.
Das Ensemble Modern war Zappas letzte Band. Mit dem Programm und der CD The Yellow Shark im September 1992 hatte es ihn als Komponisten zeitgenössischer E-Musik nachdrücklich ins Gespräch gebracht. Gut acht Jahre später hat das Ensemble mit Greggery Peccary & Other Persuasions diese Sicht revidiert: Zappas Musik ist keine E-Musik. Es ist die virtuose Verarbeitung der Welt durch einen ruhelosen, von der E-Musik der ersten (Varèse, Strawinski) und dem Blues, Soul und Rock der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gleichermaßen geprägten Komponisten mit nicht eingrenzbarer Fantasie, der sich tonalen Konservativismus und ein pragmatisches Rock-Kostüm ebenso gestattete wie eine hyperaktive Collagentechnik.
Also nicht E oder U, sondern etwas ganz Eigenständiges. Was man unter anderem daran erkennt, dass Zappa E-Komponisten wie Rock-Musiker inspiriert und dass seine Musik heute in beiden Lagern Konjunktur hat, gleichwohl völlig unterschiedlich rezipiert wird. Was das Ensemble Modern jetzt daraus gemacht hat, ist eine Version, die keinem der beiden Lager ganz, dafür aber Frank Zappa selbst gerecht werden kann.
Die erste Erstaunlichkeit bei der Entstehung dieser CD fängt damit an, dass im Jahre 2000 kein Plattenverlag bereit war, eine orchestrale Zappa-CD zu produzieren. Dass der Yellow Shark das kommerziell bis dato erfolgreichste Projekt des Ensemble Modern gewesen war und man erwarten konnte, an diesen Erfolg anzuknüpfen, dämpfte nicht die chronische Angst der Branche vor Neuem. So übernahm das Ensemble selbst das Risiko der Produktion und spielte mit dem Tontechniker Norbert Ommer, dem Dirigenten Jonathan Stockhammer und den Gast-Vokalisten David Moss und Omar Ebrahim die Musik im Juli 2002 in Frankfurt im Hermann-Josef-Abs-Saal ein.
Das zweite kleine Wunder war die sehr spezielle philologische Arbeit, die Ali N. Askin leistete, um aus Zappas Musik etwas zu machen, was für ein Instrumentalisten-Ensemble spielbar war und immer noch nach Zappa klang. Zappa hatte sich 1982, nach ausgiebigen Erfahrungen mit Orchestern, die seine Musik spielten, aus einer wohl begründeten Resignation heraus ein Synclavier angeschafft und war von der Idee angetan, nicht mehr mit ausführenden Musikern als technischen Schranken für seine Ideen arbeiten zu müssen. Er ging dazu über, statt Noten aufs Papier zu schreiben nur noch ins Synclavier zu komponieren. Bis zu seinem Tode entstand ein Opus von gut 500 Dateien. Für die Bearbeitung des Nachlasses wurde die inzwischen veraltete Technik des Synclaviers ein Problem. Todd Yvega und Ali N. Askin ist es zu verdanken, dass aus den Dateien spielbare Arrangements geworden sind.
Die CD
Ensemble Modern Plays Frank Zappa: Greggery Peccary & Other Persuasions, RCA Red Seal/BMG 82876 56061 2.
Spielbar? Wie man’s nimmt, denn dies ist das dritte kleine Wunder: dass Stücke wie Moggio oder Beltway Bandits oder die titelgebende bizarre Mini-Oper Greggery Peccary ohne die technische Kälte, die den elektronischen Versionen anhaftet, daherkommen, mit einem feingliedrigen orchestralen Klang, über all die rasanten Tempo-, Klangfarben- und Stimmungswechsel hinweg so groovend und aufgeweckt, dass man geradezu Spielfreude hören kann, die zu der enormen Spielkultur dazukommt. Und eben nicht die Mühe und Arbeit, die sich Orchestermusiker früherer Zeiten mit Zappas Musik machten. Der Motor ist eingebaut: Der pulsierend lebendige, performative orchestrale Ton ist etwas, das bisher nur das Ensemble Modern Zappas Musik geben konnte.“
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Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!In der Nacht von Sonntag, den 07.12. auf Montag, den 08.12. kommt auf Bayern 2 wohl ein 2-stündiges Special über Frank Zappa. Von 0.05 bos 2.00 Uhr. Angekündigt mit ausschliesslich Musik von Zappa
Moderiert und zusammengestellt von Karl-Ludwig Reichert, dem Sparifankal-Musiker, Musikjournalist und Karl Bruckmaier-Spezl.
Live Stream:
http://www.br-online.de/bayern2radio/live.shtml
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In der Nacht von Sonntag, den 07.12. auf Montag, den 08.12. kommt auf Bayern 2 wohl ein 2-stündiges Special über Frank Zappa. Von 0.05 bos 2.00 Uhr. Angekündigt mit ausschliesslich Musik von Zappa
Moderiert und zusammengestellt von Karl-Ludwig Reichert, dem Sparifankal-Musiker, Musikjournalist und Karl Bruckmaier-Spezl.
Live Stream:
Na Du machst Sachen… In der Nacht von Sonntag auf Montag kommt auf Radio 1 Roots zwischen 0.05 und 1.00 h
Franz ist da noch hier…. Und Du bringst mich in einen fürchterlichen Gewissenskonflikt!!!!! Eigentlich will ich roots hören… aber eigentlich ist der Gast König… *seufz*
Und nu????????
:-o--
Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.Ich werde mein Gastrecht schon durchsetzen :twisted:
immerhin wollte Anita grad ins Bett, momentan läuft Montana, und sie hat sich jetzt noch ne Zigarette angezündet, es scheint ihr zu gefallen…. :)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102*undweg*
Die Cd läuft noch. Soviel dazu.--
Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.Die Lösung liegt doch auf der Hand.
23.00 Uhr bis 24.00 Uhr: Mrs und Zappa1 hören roots
24.00 Uhr bis 01.00 Uhr: Zappa1 hört Zappa und Mrs schreibt was für den TZ :-o01.00 Uhr bis 02.00 Uhr: Mrs und Zappa1 hören Zappa
somit hat jeder was davon ….
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O du fröhliche! Dougsahm ist auch schon in vorweihnachtlicher bzw. nikoläuslicher Stimmung (dem Avatar nach zu urteilen) :twisted:
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Soo…ich hab mich nun mehrere Wochen mit Zappa beschallt und erist großartig. Mein absolutes Lieblingswerk bisher ist Hot Rats. Wie Zappa1 schon schrieb gibt es an den Platen immer etwas neues zu entdecken, so ist es für mich hier. Allein der Opener..göttlich. Diese coolen Triolen-ähnichen Läufe, es ist zwar nur kurz, aber markant.
Des weitern mag ich Uncle Meat sehr gerne, habe es aber erst 3 – 4 mal gehört und muss noch öfter….die Hot Rats hab ich inzwischen so um die 20x gehört. Welche Platte ich auch oft gehört habe ist Apostrophe. Hier sind die Texte mal saukomisch und der gleichnahmige Song ist einfach nur cool :)
Was mir wirklich gut gefällt ist, dass er auch Xylophone benutzt. Auf ein paar Stücken hört man de ganz deutlich. Es klingt für meinen Geschmack sehr schön. Überhaupt Zappa und seine Musiker sind gut. Die Mothers udn auch auf seinen Platten ohen den Zusatz. Ein spitzen Team, besonders Ainsley Dunbar und Terry Bozzio, zwei gute Schlagzeuger. Allein Dunbar auf Waka/Jawakas „Big Swifty“……. :sauf:
Aussserdem muss ich auch bestätigen, dass er saugut Gitarre spielen konnte.
So der bisherige Zwischenstand.
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Simon PhillipsTerry Bozzio, zwei gute Schlagzeuger.
Für mich wohl der beste überhaupt.
Das mit dem Entdecken ist wirklich so.
Gerade auf der Apostrophe(‚) Cosmic Debris.
Da entdeck ich noch heute immer wieder was Neues, irgendnen Ton, ein Hintergrundgeräusch.
Einfach genial dieses Stück.
Und ja, Gitarre Spielen, das konnte er.
Wenn ich da nur an das Gitarren Solo bei „Watermelon In Easter Hay“ denke.
Traumhaft :gitarre:LG
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Jaa……..bald kommt Zappa in N.Y..
Eine Platte´, dieich auch noch sehr mag ist die Lumpy Gravy.
Ist zwar etwas schwierig, doch es ist schlichtweg genial
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Simon PhillipsZappa in New York ist ein guter Kauf.
Vor allem „Honey Don’t You want a man like me“ und „Titties and Beer“ einfach klasse.
Auf CD sind ja auch im Gegensatzt zu LP Bonus-Tracks drauf.
Diese Konzerte hätt ich gerne live miterlebtLG
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102ich auch……….aber das Schicksal der Jugend…. :-o
Naja…….Live at Filmore East war schon klasse….mal sehen was ich nach Zappa in N.Y. sage :D :lol: :twisted:
Die 1100 sind dicht
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Simon Phillipsich auch……….aber das Schicksal der Jugend…. :-o
Am Schicksal der Jugend lags bei mir eher nicht, mehr an der Enfernung :lol:
LG
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102:lol:
Jaa…….. Trotzdem ungerecht, dafür werde ich die Shows dann ja nachhören. Gibt es davon auch Filmaufnahmen?
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Simon Phillips -
Schlagwörter: Eat That Question, Frank Zappa, Zappa
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