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AutorBeiträge
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Ich kenne nur einen Bruchteil Deiner Auswahl (rein von den Autoren, also mit anderen Werken allerdings einige mehr), aber auf dieser Basis: Sehr inspirierende, schöne Liste, pinch. Da ist nichts dabei, was mich nicht ebenfalls durch viele einzigartige, unvergessliche Stunden gebracht hat und bis heute fasziniert. Ich nehme Deine Liste zum Anlass in Bälde endlich meine Joseph Roth Box zu beginnen und mir sowohl „Auferstehung“ (das ich aus leichter Ermüdung nach etwa der Hälfte abgebrochen habe), sowie „As I lay dying“ (das ich leider im Zuge meiner Prüfungen zeitbedingt unterbrechen musste) wieder auf den Nachttisch zu legen.
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WerbungZehn Lieblinge
– in keiner partikulären Order –
Leo Perutz – St. Petri Schnee
Italo Calvino -Die unsichtbaren Städte
Boris und Arkadi Strugatzki – Die bewohnte Insel
Yasushi Inoue – Der Tod des Teemeisters
Franz Kafka – Der Proceß
Stanislaw Lem – Der futurologische Kongreß
Alexander Solschenizyn – Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
Christoph Ransmayr – Morbus Kitahara
Friedrich Dürrenmatt – Der Richter und sein Henker
Peter Handke – In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus--
Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockUPDATE
1. William S. Burroughs – Naked Lunch
2. Henry Miller – Wendekreis des Steinbocks
3. James Joyce – Ulysses
4. Franz Kafka – Der Prozess
5. Louis-Ferdinand Céline – Reise ans Ende der Nacht
6. Jean-Paul Sartre – Der Ekel
7. Henry Miller – Wendekreis des Krebses
8. Rainald Goetz – Irre
9. Fyodor Dostojewski – Schuld und Sühne
10. Boris Vian – Der Schaum der Tage11. Italo Calvino – Wenn ein Reisender in einer Winternacht
12. Marquis de Sade – Justine
13. Albert Camus – Der Fremde
14. Fernando Pessoa – Das Buch der Unruhe
15. Elfriede Jelinek – Die Klavierspielerin
16. Salman Rushdie – Die Satanischen Verse
17. Christian Kracht – Faserland
18. Alfred Döblin – Berlin Alexanderplatz
19. Ingeborg Bachmann – Malina
20. Herbert Achternbusch – Die Alexanderschlacht
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sehr schöne Sachen, Skinny. Einzig über „Faserland“ ließe sich streiten. Toll hingegen, dass Goetz‘ bestes Buch in der Top 10 steht.
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Jeweils Calvino in den Listen. :sonne: Beide richtig gut. Fein, fein.
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Danke für die guten Rückmeldungen. Was ist denn genau das Problem an „Faserland“?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hello_SkinnyWas ist denn genau das Problem an „Faserland“?
Vermutlich liegt das Problem an „Faserland“ eher bei mir: ich kann nahezu alle Popliteraten, die auf Befindlichkeitstour reiten, nicht ausstehen. Das wirkt auf mich immer wie aus zweiter Hand. Okay, die Leere und Sinnlosigkeit ist das Anliegen von Kracht resp. „Faserland“ und er schreibt im Vergleich zu etlichen seiner Kollegen auch recht gut. Dennoch habe ich dabei stets das Gefühl, da macht jetzt einer auf Bret Easton Ellis, hat in Wahrheit aber nix zu sagen.
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Ich habe vorhin mit Schreck festgstellt, dass in meiner unsortieren Chaos-Liste Walsers „Räuber“ – die recht eigentliche Nr. 1 – fehlt!
Nochmal also, diesmal eine wirklich knapp gehaltene Liste (fünfzehn Stück, wobei „Nobodaddy“ unter Orthodoxen Listenfanatikern wohl ähnliche Diskussionen auslösen könnte wie MMT ;-)):
Robert Walser – Der Räuber
Frank Kafka – Der Proceß
Robert Walser – Jakob von Gunten
Arno Schmidt – Nodaddys Kinder (Aus dem Leben eines Fauns. Brand’s Haide. Schwarze Spiegel)
Louis-Ferdinand Céline – Voyage au bout de la nuit
Karl Philipp Moritz – Anton Reiser
Arno Schmidt – Die Gelehrtenrepublik
Walter Benjamin – Berliner Kindheit um Neunzehnhundert
Robert Walser – Der Gehülfe
John dos Passos – Manhattan Transfer
Max Pulver – Himmelpfortgasse
E.L. Doctorow – Ragtime
Wolfgang Koeppen – Tauben im Gras
Raoul Schrott – Finis Terrae. Ein Nachlass
James Weldon Johnson – Autobiography of an Ex-Colored ManLyrik muss einfach auch noch rein (während „Sachbücher“ und Stücke eher fehlen dürfen, den Benjamin halte ich für locker poetisch genug – besonders in der 2000 erschienenen Gießener Fassung! Ein Vergleich mit der Fassung letzter Hand lohnt unbedingt – als dass er in die obige Liste darf) – hier die zehn für mich wohl wichtigsten:
Shakespeare (Sonnets)
George Trakl
Arthur Rimbaud
Charles Baudelaire
Stéphane Mallarmé
Ilse Aichinger
Ingeborg Bachmann
Allen Ginsberg
Langston Hughes
Gottfried Benn--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich mach auch mal einen Versuch. Auf 10 runter schaff ich aber nicht.
Robert Walser – Der Gehülfe
Thomas Mann – Der Zauberberg
William Faulkner – Licht im August
Walter Kempowski – Tadelloeser und Wolff
John Steinbeck – Die Strasse der Oelsardinen
Italo Svevo – Zeno Cosini
Michail Bulgakov – Der Meister und Margarita
T.C. Boyle – World’s End
Miguel de Cervantes – Don Quixote
Mario Vargas Llosa – Der Krieg am Ende der Welt
Stendhal – Rot und Schwarz
Emile Zola – Ein feines Haus
Philip Roth – Portnoys Beschwerden
Mordecai Richler – Die Lehrjahre des Duddy Kravitz--
vulturewayJohn Steinbeck – Die Strasse der Oelsardinen
Wow, so gut? Ich habe es hier stehen, habe beim letzten Mal nach einigen Seiten aber abgebrochen, weil es einfach nicht zu meiner damaligen Stimmung passen wollte. Sollte ich wohl nochmal versuchen, allzu lang ist es ja nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Cannery Row“! Natürlich ist das ein superbes Buch und natürlich eins der besten von Steinbeck. Sollte man gelesen haben, die dazugehörige Stimmung freilich muss passen.
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pinch“Cannery Row“! Natürlich ist das ein superbes Buch und natürlich eins der besten von Steinbeck. Sollte man gelesen haben, die dazugehörige Stimmung freilich muss passen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon01. Theodor Fontane – Irrungen, Wirrungen
02. Jack Kerouac – On The Road
03. Theodor Fontane – Effi Briest
04. Kurt Tucholsky – Schloß Gripsholm
05. John Fante – The Road To Los Angeles
06. Thomas Mann – Der Zauberberg
07. Charles Bukowski – Ham On Rye
08. Theodor Storm – Ein Doppelgänger
09. Franz Kafka – Das Schloß
10. Irmgard Keun – Das kunstseidene Mädchen--
1. ROBERT MUSIL – Der Mann Ohne Eigenschaften
2. WILLIAM FAULKNER – The Sound And The Fury
3. WILLIAM FAULKNER – Absalom, Absalom
4. THOMAS PYNCHON – Gravity’s Rainbow
5. LOUIS-FERDINAND CÉLINE – Voyage au bout de la nuit
6. ARNO SCHMIDT – Das Steinerne Herz
7. HUBERT SELBY JR. – The Demon
8. GEORGE V. HIGGINS – The Friends Of Eddie Coyle
9. VLADIMIR NABOKOV – The Gift
10. ELMORE LEONARD – Fifty-Two Pickup11. ROBERT WALSER – Geschwister Tanner
12. WILLIAM FAULKNER – As I Lay Dying
13. JAMES ELLROY – Blood On The Moon
14. HERMANN BROCH – Der Tod des Vergil
15. SHERWOOD ANDERSON – Winesburg, Ohio
16. WILLIAM GADDIS – The Recognitions
17. THOMAS PYNCHON – V
18. CHARLES PORTIS – Masters Of Atlantis
19. FLANNERY O’CONNOR – Wise Blood
20. RAYMOND CHANDLER – The Long Goodbye--
A Kiss in the DreamhouseIst „Absalom Absalom“ mittlerweile von Rowolth oder Diogenes neu aufgelegt worden oder hast Du da eine ganz alte Ausgabe erstanden, Napoleon? Würde ich sehr gerne mal lesen. Schön, hier auch mal wieder Nabokov zu lesen, auch wenn ich gerade „The gift“ noch nicht kenne.
An Pynchon wage ich mich noch nicht. Wenn man diverse Artikel zu seinen Werken liest, bekommt man die Vermutung, dass man sich erst einer Biographie zuwenden sollte, ehe man den ersten Buchdeckel öffnet. Sind die Werke wirklich so schwer bekömmlich, wie sie lange sind?
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