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pink-nicehttp://www.setlist.fm/setlist/eric-clapton/2013/event-halle-basel-switzerland-7bc48ee0.html
Sieht nicht wie ein Blues Abend aus….ziemlich viel JJCale
Bitte? Ich sehe 9 von 20 songs, die dem Blues zuzuordnen sind. Ein Klasse Setlist wie ich finde. Das ist definitiv nichts für Schmusepopper Visions.
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WerbungMick67Bitte? Ich sehe 9 von 20 songs, die dem Blues zuzuordnen sind. Ein Klasse Setlist wie ich finde. Das ist definitiv nichts für Schmusepopper Visions.
Aber Clapton bringt die in glattgebügelter Form rüber.
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Abgesehen davon, daß die Aussage Unsinn ist, ist das ein anderes Thema.
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Clapton live ist nach wie vor ein Erlebnis ! Habe ihn selbst zuletzt mit Steve Winwood in München in 2010 gesehen. War nur genial. Und wenn er gut drauf ist, merkst du das auch deutlich seinem Gitarrenspiel an. Und glaubt mir, da gibt s nur ganz wenige, die da mithalten können.
Also wenn die Chance auf ein Clapton-Konzert besteht, würde ich sie wahrnehmen. Ach übrigens, finde ich die Setlist ziemlich interessant. Und das da viel JJ Cale dabei ist, ist doch verständlich, nachdem JJ dieses Jahr leider verstorben ist. Er und Clapton waren schließlich dicke Kumpel.--
Blue, Blue, Blue over youMr. BlueClapton live ist nach wie vor ein Erlebnis ! Habe ihn selbst zuletzt mit Steve Winwood in München in 2010 gesehen…
Da war ich auch, auf dem Königsplatz. Klasse Konzert bei tollem Sommerwetter.
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Ja, wenn man Schick-Micki Blues hören möchte, ists ok.i
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dengelJa, wenn man Schick-Micki Blues hören möchte, ists ok.i
Ich weiß zwar nicht, was du unter Schick-Micki-Blues verstehst, aber wenn Clapton live Blues spielt, egal ob elektrisch oder akustisch, hat das definitiv was mit Blues zu tun. Da können viel andere dagegen einpacken !
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Blue, Blue, Blue over youWas denn? ihm fehlt das raue, das dreckige.
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dengelWas denn? ihm fehlt das raue, das dreckige.
Das „raue, dreckige“ ist doch nicht das Kriterium für Blues ! Fehlt jetzt nur noch, dass man zwingend schwarz sein muss und als Sklave auf den Baumwollfeldern arbeiten muss.
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Blue, Blue, Blue over youdengelWas denn? ihm fehlt das raue, das dreckige.
Du redest Dich immer tiefer rein. Weiter so!
Mr. BlueDas „raue, dreckige“ ist doch nicht das Kriterium für Blues ! Fehlt jetzt nur noch, dass man zwingend schwarz sein muss und als Sklave auf den Baumwollfeldern arbeiten muss.
So sieht’s aus. Aber dengels Durchschnittskonsumenten Meinung ist da auch wenig relevant. Viel relevanter ist für mich die Anerkennung, die Clapton unter den großen „echten“ Bluesmusikern genossen hat und immer noch genießt.
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Nein, aber auch die Wärme, das Feeling fehlt. Sicher ist er ein Virtuose auf der Gitarre. Aber höre Dir mal R.L. Burnside, den frühen John Lee Hoohker, Sonny Terry & Brownie McGhee, Mississippi John Hurt an. Die waren beileibe nicht die Artisten an den Instrumenten. Aber die Wärme, das Gefühl, das ihre Musik ausstrahlt fehlt Clapton spätestens seit den frühen 1980ern.
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Mick67
So sieht’s aus. Aber dengels Durchschnittskonsumenten Meinung ist da auch wenig relevant. Viel relevanter ist für mich die Anerkennung, die Clapton unter den großen „echten“ Bluesmusikern genossen hat und immer noch genießt.Klar, er hat ihnen ja Tantiemen verschafft.
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dengelNein, aber auch die Wärme, das Feeling fehlt. Sicher ist er ein Virtuose auf der Gitarre. Aber höre Dir mal R.L. Burnside, den frühen John Lee Hoohker, Sonny Terry & Brownie McGhee, Mississippi John Hurt an. Die waren beileibe nicht die Artisten an den Instrumenten. Aber die Wärme, das Gefühl, das ihre Musik ausstrahlt fehlt Clapton spätestens seit den frühen 1980ern.
Dass Clapton in den letzten 20 Jahren mit seinen Studioalben nichts „weltbewegendes“ mehr geleistet hat. Geschenkt ! ABER :
Ich sprach die ganze Zeit davon, ihn „Live im Konzert“ zu sehen und zu hören. Und da ist er nach wie vor eine „Bank“. Gerade auch als Blueser. Da bleibe ich dabei.--
Blue, Blue, Blue over youMr. BlueDass Clapton in den letzten 20 Jahren mit seinen Studioalben nichts „weltbewegendes“ mehr geleistet hat. Geschenkt ! ABER :
Ich sprach die ganze Zeit davon, ihn „Live im Konzert“ zu sehen und zu hören. Und da ist er nach wie vor eine „Bank“. Gerade auch als Blueser. Da bleibe ich dabei.Ich erlebte ihn Ender der 1970er (oder Anfang der 1980e) in Fffm. Support war Muddy Waters. Muddy stahl ihm die Show. Bei
Ende von Claptons Auftritt wat die Halle halbleer.--
dengelIch erlebte ihn Ender der 1970er (oder Anfang der 1980e) in Fffm. Support war Muddy Waters. Muddy stahl ihm die Show. Bei
Ende von Claptons Auftritt wat die Halle halbleer.Dengel, du spinnst (um es mal sehr freundlich zu sagen). Wenn ein erfahrener und gereifter, durch alle Höhen und Tiefen des Musikerdaseins gereister Mann nicht nur tolle Songs hat, sondern auch noch eine Band von erstklassigen Musikern und obendrein selber aus seinem Instrument Einzigartiges herausholt, dann ist das nicht Schicki-Micki-Blues, sondern Blues so, wie er auf großer Bühne vor einem verständigen Publikum gespielt werden muss. Mehr noch: Blues wie man ihn sonst kaum je auf diesem Planeten zu hören/zu sehen bekommt.
Wenn Du das mit Clubgigs von irgendwelchen afroamerikanischen Originalen von 1949 oder auch von zeitgenössischen Epigonen vergleichen willst – nur zu! Ich frage mich allerdings, wo da so unheimlich viel mehr Feeling sein soll. Dieses Gerede vom Feeling beim Blues ist ohnehin ein Mythos, hinter dem manche nur gerne verstecken, dass sie was gegen Musiker haben, die im Mainstream Erfolg haben. Die können halt kein Feeling haben, weil die Masse sie liebt und sie sich deshalb verkauft haben, und weil die Masse ohnehin zu doof ist, Feeling zu goutieren, blablabla… Motto: Bitte nur mit Whiskeyflasche und Fußkette auf die Bühne, sonst isses nicht echt…
Frag mal die Leute, die aus einem Clapton-Konzert in diesem Jahr herausgehen, ob sie Feeling vermisst haben – Du wirst kaum einen finden, der da was zu mäkeln hat. Ich behaupte mal, dass 95% der Club-Blueser schlampiger spielen, schlechtere Bands haben und in der Regel nicht so viele großartige Songs. Jedenfalls keine, die sie durch ihre Interpretation groß gemacht oder die sie gleich selbst geschrieben haben.
Ich bin absolut kein Clapton-Fan, aber ich hab ihn in den letzten 25 Jahren ein halbes Dutzend mal gesehen, und mein Respekt ist jedes Mal gewachsen. Besonders nach der Europatour im Frühsommer. Der Kerl ist schlicht und einfach einer der größten lebenden Rockmusiker. Muss man anerkennen.
Schicki-Micki-Blues geht ganz anders…--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann) -
Schlagwörter: Eric Clapton
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