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AutorBeiträge
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Jedenfalls auch von mir besten Dank @ediski
Das war wieder ein spannender Countdown, so macht das richtig Spaß.
Mit dem Ergebnis bin ich als Konsensheini natürlich äußerst zufrieden.
Mit „War Pigs“ auf 1 hatte ich irgendwie schon zu Beginn des Turniers gerechnet, natürlich ein würdiger Sieger.
Und meine 1 auf 2, was will man mehr.
Tolles Turnier war das!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deZum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
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Werbungauch von mir danke für die auswertung…
eine kleine anmerkung: sowohl paranoid als auch sabotage haben bei mir 8 tracks… habe ich da special editions ? oder wird „am i going insane“ wirklich nicht als track gewertet ?
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)sparch
pipe-bowlDa würde ich schon die ersten beiden Dio-Alben vorziehen.
Sind ja auch nicht schlecht, aber doch deutlich näher an Holy Diver als an irgend einem Album davor. Dio hat mir der Band da zu sehr seinen Stempel aufgedrückt.
Dass Dio schon eine sehr dominierende Rolle spielte, ist nicht von der Hand zu weisen. Und „Born again“ ist auch für mich das beste Sabbath-Album, auf dem nicht Ozzy oder Dio singen. Und es gibt Alben mit Ozzy und Dio, die ich weniger schätze als „Born again“. On the other hand: Während Dio gefühlt das Zepter ziemlich in die Hand nahm, passt die Chemie/Verbindung Gillan zu Iommi, Butler und Ward für mich nicht hundertprozentig. Mag mit seiner Vorgeschichte mit Deep Purple zusammenhängen. Da fiel es mir wohl grundsätzlich schwer, eine andere Verbindung herzustellen. Gillan kam auch deutlich mehr vom Blues als Ozzy. Er hat sich zwar sehr bemüht, dem Doom-Metal Rechnung zu tragen, aber ein vollkommen gelungenes Experiment war es sicherlich nicht. Das Songmaterial ist teils gut, teils medioker. Als Gillan dann kurze Zeit später wieder bei der Mark II-Reunion von DP dabei war, fügten sich die Dinge für mich wieder besser zusammen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killklausk
sparch
pipe-bowlDa würde ich schon die ersten beiden Dio-Alben vorziehen.
Sind ja auch nicht schlecht, aber doch deutlich näher an Holy Diver als an irgend einem Album davor. Dio hat mir der Band da zu sehr seinen Stempel aufgedrückt.
Weswegen sollte Dio auch ein Imitator sein. Was natürlich auch auf die anderen Vokalisten zutrifft. Entweder gefällt’s oder halt nicht.
Der Dio Stempel hat sicher auch mit den Dio Lyrics eng zu tun, die einen ganzen anderen Schwerpunkt hatten.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Herzlichen Dank an den Auswerter ;)
Übrigens, die Konsensheinis Nr. 1 und Nr. 3 waren gemeinsam am Black Sabbath Gig in München °;°
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Vielen Dank für die Auswertung, @ediski! Wieder mal exzellent präsentiert. Ich habe zwar nicht teilgenommen wegen Zeitmangel und momentaner Sabbath-Unlust, habe aber doch interessiert mitgelesen.
schaifalaHerzlichen Dank an den Auswerter ;) Übrigens, die Konsensheinis Nr. 1 und Nr. 3 waren gemeinsam am Black Sabbath Gig in München °;°
Die Kenner eben…
Und ein unvergessener Abend!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102ediskiEs kann aber auch sein, dass der Erfolg der ersten Alben nicht nur am Sänger liegt, sondern auch daran, dass die gesamte Band diesen eigenen Sound noch relativ unverbraucht herüberbrachte.
Der Erfolg der frühen Sabbath liegt am völlig eigenen, unverkennbaren Sound. Später rutscht die Band immer tiefer in gewöhnliche Hard ’n‘ Heavy-Gefilde ab. Der Sound nutzte sich also nicht ab, er wurde durch Allerweltseinerlei ersetzt.
Danke für die Mühe, ediski!
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pipe-bowl
sparch
pipe-bowlDa würde ich schon die ersten beiden Dio-Alben vorziehen.
Sind ja auch nicht schlecht, aber doch deutlich näher an Holy Diver als an irgend einem Album davor. Dio hat mir der Band da zu sehr seinen Stempel aufgedrückt.
Dass Dio schon eine sehr dominierende Rolle spielte, ist nicht von der Hand zu weisen. Und „Born again“ ist auch für mich das beste Sabbath-Album, auf dem nicht Ozzy oder Dio singen. Und es gibt Alben mit Ozzy und Dio, die ich weniger schätze als „Born again“. On the other hand: Während Dio gefühlt das Zepter ziemlich in die Hand nahm, passt die Chemie/Verbindung Gillan zu Iommi, Butler und Ward für mich nicht hundertprozentig. Mag mit seiner Vorgeschichte mit Deep Purple zusammenhängen. Da fiel es mir wohl grundsätzlich schwer, eine andere Verbindung herzustellen. Gillan kam auch deutlich mehr vom Blues als Ozzy. Er hat sich zwar sehr bemüht, dem Doom-Metal Rechnung zu tragen, aber ein vollkommen gelungenes Experiment war es sicherlich nicht. Das Songmaterial ist teils gut, teils medioker. Als Gillan dann kurze Zeit später wieder bei der Mark II-Reunion von DP dabei war, fügten sich die Dinge für mich wieder besser zusammen.
Die Verbindung zwischen ihnen war nicht hundertprozentig, sondern hochprozentig. Angeblich haben sie im Pub gezecht und am nächsten Morgen war Gillan der BS Sänger.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryjimmydeanauch von mir danke für die auswertung… eine kleine anmerkung: sowohl paranoid als auch sabotage haben bei mir 8 tracks… habe ich da special editions ? oder wird „am i going insane“ wirklich nicht als track gewertet ?
Danke für den Hinweis. Die ganze Spalte stimmte leider nicht. Da ist beim Kopieren irgendetwas schief gegangen. Ich habe es vorn jetzt korrigiert.
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pfingstluemmel Der Erfolg der frühen Sabbath liegt am völlig eigenen, unverkennbaren Sound. Später rutscht die Band immer tiefer in gewöhnliche Hard ’n‘ Heavy-Gefilde ab. Der Sound nutzte sich also nicht ab, er wurde durch Allerweltseinerlei ersetzt.
Allein schon das vorzügliche Gitarrenspiel Tony Iommis macht auch die Non-Ozzy-Alben absolut hörenswert. Das hat in keinster Weise etwas mit gewöhnlich oder Einerlei zu tun.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdZuerst: DANKE @ediski – gut organisiert, und spannend ausgewertet!
Und die Nummer 1 ist für mich eine faustdicke Überraschung; ich hatte fest mit „Paranoid“ gerechnet. Mein vorletzter Platz in der Konsenswertung hingegen überrrascht mich gar nicht.ediski22 – The Warning (Black Sabbath, 1970) 117, 8, 22
Dieser Track hätte es knapp in die Top-20 geschafft, wenn man die Punkte aus der Kombination mit „Sleeping Village“ hinzuzählen würde.Mist! Ich höre den Track doch auch nur in der Kombination „A Bit Of Finger / Sleeping Village / Warning“, aber dann sah ich, dass jemand „Warning“ einzeln nominiert hatte und habe nicht weiter nachgefragt, wie wir damit umgehen.
gipettoKein Dio in den Top 10. Sehr gut!
Rrrrrrr…
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Software ist die ultimative Bürokratie.klausk
pfingstluemmel Der Erfolg der frühen Sabbath liegt am völlig eigenen, unverkennbaren Sound. Später rutscht die Band immer tiefer in gewöhnliche Hard ’n‘ Heavy-Gefilde ab. Der Sound nutzte sich also nicht ab, er wurde durch Allerweltseinerlei ersetzt.
Allein schon das vorzügliche Gitarrenspiel Tony Iommis macht auch die Non-Ozzy-Alben absolut hörenswert. Das hat in keinster Weise etwas mit gewöhnlich oder Einerlei zu tun.
Der originale Sabbath-Sound kommt vom (psychedelischen) Blues Rock und hat (an der Schnittstelle zum Hard Rock) Doom Metal und Stoner Rock entscheidend geprägt. Ab den spätern 70ern herrscht ein einfallsloser Hard Rock/Heavy Metal-Sound, der in den 80ern jämmerlich verendet. Analog zum Hard Rock: Was in den späten 60ern und frühen 70ern noch aufregend klang, war Ende der 70er ein Schatten seiner selbst und in den 80ern den Ohren unzumutbar. Daraus entwickelten sich dann auch noch belastende Genres wie Power Metal. Der Sabbath-Sound ist nach 1975 tot.
Mir ist aber völlig klar, dass dir der Dio-Kram und das andere Zeug gefällt. Das ist deine Baustelle. Hat ja auch viele Anschlussstellen zu spätem Prog, Heavy Metal, AOR und ähnlichem.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.An der lümmelschen Analyse ist was dran. Aber so geht es in allen Musik-Dekaden und Genres zu: Es gibt die Avantgarde, die Innovatoren, dann etabliert sich etwas und wird zu einem Stil, der sich dann in Untergenres usw. verästelt, dann kommen die Epigonen und Plagiatoren, es wird kommerziell ausgeschlachtet und nach ein paar Jahrzehnten schließlich die retro-Welle…
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Einzig wurmt mich etwas die Schiere Ignoranz, welcher dem Forbidden Album entgegenschlägt. Das ist doch eine hochinteressante Sache, mit Ernie C als Produzenten und einem leicht adaptierten, durchaus grungigen Sound (auch eines der Frühsabbath-Kinder!).
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Schlagwörter: Umfrage beste_Tracks Black_Sabbath Iommi Ozzy_Osbourne
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