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Wie schon gewöhnt, eine ganz vorzügliche Ausrichtung des Turniers von ediski. Das Ergebnis entspricht überwiegend dem wohl erwarteten.
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Der Erfolg der frühen Sabbath liegt am völlig eigenen, unverkennbaren Sound. Später rutscht die Band immer tiefer in gewöhnliche Hard ’n‘ Heavy-Gefilde ab. Der Sound nutzte sich also nicht ab, er wurde durch Allerweltseinerlei ersetzt.Der originale Sabbath-Sound kommt vom (psychedelischen) Blues Rock und hat (an der Schnittstelle zum Hard Rock) Doom Metal und Stoner Rock entscheidend geprägt. Ab den spätern 70ern herrscht ein einfallsloser Hard Rock/Heavy Metal-Sound, der in den 80ern jämmerlich verendet. Analog zum Hard Rock: Was in den späten 60ern und frühen 70ern noch aufregend klang, war Ende der 70er ein Schatten seiner selbst und in den 80ern den Ohren unzumutbar. Daraus entwickelten sich dann auch noch belastende Genres wie Power Metal. Der Sabbath-Sound ist nach 1975 tot.
Hier finde ich meine Sabbath-Vorlieben inklusive Begründung ziemlich genau wieder. Für mich sind es vor allem die ersten drei bis vier Alben, die die Band für mich ausmachen und die ich als absolut wegweisend empfinde. Sabbath Bloody Sabbath und Sabotage waren deutliche Weiterentwicklungen ihres Sounds, mit denen ich jedoch schon meine Schwierigkeiten habe: Zum einen klingen die jeweiligen Produktionen ob der heute aus der Zeit gefallenen Sythi-Effekte und des eher hölzernen Gitarrensounds nicht mehr so zeitlos wie die Vorgänger. Auf der anderen Seite finde ich an Ozzys in der Tat grandiosen gesanglichen Fortschritten keinen Gefallen, da er sich immer mehr von seinem charismatischen Jaulen verabschiedete und in immer höhere Register vordrang. Und dieses „Gekreische“ ist einfach nichts für meine Ohren. Dennoch sind beide Alben immer noch wirklich gute Veröffentlichungen. Technical Ecstasy und Never Say Die klangen dagegen für mich dann doch ziemlich beliebig und egal: Der Sabbath-Zauber war von da an verflogen.
Mit der Dio-Phase kann ich persönlich überhaupt nichts anfangen. Einerseits weil ich Stimmen wie der von Dio rein gar nichts abgewinnen kann und andererseits weil auch die musikalische Grundausrichtung eine vollkommen andere wurde – und da bin ich dann wieder bei „Lümmels“ Einlassungen. Alles, was danach kam, interessierte mich mit Ausnahme von Born Again, von dem ich den Titeltrack und den merkwürdigen Sound wirklich gut finde, einfach nicht mehr.
Interessant finde ich übrigens, dass der „Lümmel“ und ich vom Charakter her recht ähnliche Listen eingereicht haben, aber in der „Heini-Competetion“ am Ende doch in völlig unterschiedlichen Platzierungsregionen landeten. Das liegt wohl vornehmlich darin begründet, dass das Top-Trio in meiner Liste nur mit War Pigs vertreten ist, das jedoch auch eher weiter hinten nominiert wurde.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Die Auswertung zu den Alben-Favoriten der Teilnehmer, die @ediski vorgenommen hat, bringt zumindest in meinem Fall nicht meinen tatsächlichen Favoriten hervor. Ich mag zwar im eingeschränkten Rahmen der Top 20 die meisten Punkte an „Master of Reality“ verteilt haben, mein Album-Favorit ist jedoch schon seit ewigen Zeiten „Sabbath Bloody Sabbath“. Dennoch oder gerade deshalb habe ich diesen Teil der Auswertung interessiert zur Kenntnis genommen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killMaster Of Reality ist in der Tat mein Lieblingsalbum der Band. Dass ich der Scheibe aber auch noch die meisten Punkte von allen allen Teilnehmern verpasst habe (70), überrascht mich dann doch etwas. Fühle mich natürlich geehrt!
gipetto
02. Into The Void
03. Solitude
04. After Forever
08. Sweet Leaf--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Eventuell muss ich „Master of reality“ ja auch aufwerten. Es stand in Sternen bei mir immer auf der Kippe zwischen **** und ****1/2. Wenn ich jetzt sehe, dass ich 4 Tracks in der Top 20 habe, muss ich wohl nochmal überprüfen, ob der halbe Stern mehr jetzt endlich fällig ist. Dazu habe ich festgestellt, dass ich in meinem letzten Ranking auch das vierte Album wohl schlechter bewertet habe, als ich es heute wahrnehme. Ich werde mir beide Alben mal herauslegen und in Kürze auflegen. Dieser Umfrage sei Dank.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
Eventuell muss ich „Master of reality“ ja auch aufwerten. Es stand in Sternen bei mir immer auf der Kippe zwischen **** und ****1/2. Wenn ich jetzt sehe, dass ich 4 Tracks in der Top 20 habe, muss ich wohl nochmal überprüfen, ob der halbe Stern mehr jetzt endlich fällig ist.Mach‘ das mal. Das Album ist fantastisch. Zumal Du die richtigen vier Tracks gewählt hast (s.o.).
Und bei Vol. 4 solltest Du bei Supernaut noch einmal genau hinhören. Deine Würdigung von Under The Sun hat mich übrigens sehr gefreut. Wahrscheinlich würde ich das Stück heute noch deutlich besser als auf Platz 9 setzen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Es ist nicht so, dass ich Vol. 4 und damit auch „Supernaut“ nicht schon oft genug gehört hätte. Aber der Gesamteindruck des Albums könnte sich schon verändert haben. Dass mit „Snowblind“, „Under the sun“ und „St. Vitus Dance“ drei Tracks des Albums in meiner Top 20 sind, lässt mich über meine letzte Wertung, die ja auch schon etwas älter ist, nachdenken. „Supernaut“ gehört definitiv nicht zu meinen Favoriten und auch andere Tracks wie z.B. „Tomorrow’s dream“ überzeugen mich nicht. Dazu hat „Changes“ für mich einen gewissen Nervfaktor. Aber wie gesagt werde ich das Album in den nächsten Tagen nochmals auflegen, um zu überprüfen, ob die letzte Albumwertung noch Bestand hat.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch gehe mit Dir konform, dass Vol. 4 qualitativ ein ziemlicher Gemischtwarenladen ist. Tomorrow’s Dream war seinerzeit der Hit des Albums, zieht bei mir aber auch nicht. Und über Changes müssen wir nicht reden. Eine fürchterliche Nummer, die ich nicht in einem Atemzug mit Großtaten wie Planet Caravan oder Solitude genannt wissen möchte, wie in der Umfrage leider so oft geschehen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Das Ganze steht und fällt für mich wohl ein wenig mit dem Longtrack „Wheels of confusion“. Auf der Habenseite habe ich halt die drei Tracks aus meiner Top 20 und welche Tracks bei mir auf die falsche Seite fallen, hatte ich ja auch schon benannt. Viel bleibt dann da ja nicht mehr („Cornucopia“/“Laguna sunrise“). Und „Supernaut“ schenke ich auch noch mal intensiv mein Ohr, habe da aber Zweifel.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killVielleicht ganz interessant das Ranking im aktuellen eclipsed-Magazin zum Vergleich
- War Pigs
- Black Sabbath
- Children Of The Grave
- Sabbath Bloody Sabbath
- Paranoid
- Iron Man
- N.I.B.
- Heaven And Hell
- Snowblind
- Sweet Leaf
- Fairies were Boots
- Changes
- Into The Void
- God Is Dead?
- Lord Of This World
- Solitude
- The Sign Of The Southern Cross
- Children Of The Sea
- Symptom Of The Universe
- End Of The Beginning
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Master Of Reality war für mich schon immer das Schwächste der Ozzy Alben. Wirklich herausragend ist für mich hier nur Children Of The Grave.
Changes mochte ich dagegen schon immer sehr. War allerdings auch tatsächlich der erste Black Sabbath Track, den ich bewusst gehört habe.--
If you stay too long, you'll finally go insane.Schon mitunter erstaunlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen / Geschmäcker sein können.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killUnd deswegen sind Rankings immer sehr relativ und sollten in erster Linie Spaß machen.
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sparch
Changes mochte ich dagegen schon immer sehr. War allerdings auch tatsächlich der erste Black Sabbath Track, den ich bewusst gehört habe.Auch wenn es nicht in meiner Top 20 steht, so ist der Text zu Changes schon ziemlich bewegend.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckettpheebee
sparch Changes mochte ich dagegen schon immer sehr. War allerdings auch tatsächlich der erste Black Sabbath Track, den ich bewusst gehört habe.
Auch wenn es nicht in meiner Top 20 steht, so ist der Text zu Changes schon ziemlich bewegend.
Ich mochte „Changes“ zwar immer schon, aber so richtig gestiegen ist es bei mir noch mal nach dieser Doku vom letzten Konzert in Birmingham, wo sie am Ende zusammensaßen und „Changes“ zum besten gaben. Da hatte ich nen Klos im Hals, da hab ich noch mal gemerkt, was für ein großer Song das ist.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100
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