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AutorBeiträge
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wolfgang
cycleandale
wolfgangund wenn man sich das Album 60mal anhört, steigt es in unendliche Sphären…
Quasi die Glückseligkeit. Ich weiß es….
Genau, dein privates Shangri-La und Eldorado.
So ca…..
Ich hab es schon mal gesagt. Keine Ahnung wie Jeff das macht dass ich bei jedem Album von ihm steil gehe.
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pink-nice3
cycleandaleAlbum 6x am Abend hören = *****
Natürlich zum 6ten mal insgesammt…muss ja schließlich noch die unumstrittene Endless River hören.
OT: Endless River ****
Da kann ich nicht meckern…..da sind wir hier klar in der Minderheit…..was ich aber auch nachvollziehen kann.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Tja. Klasse Flow bei dem Album.
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l'enfer c'est les autres...cycleandaleTja. Klasse Flow bei dem Album.
Da fließt nichts. Das ist zäh wie Melasse. Nur dass der Zucker nicht so süß ist wie sonst bei Lynne.
Bin schon Lynne-Fan, wenn auch nicht so extrem wie die Leute im E.L.O.-Thread, ich halte meine Einschätzung des Albums für realistisch. Das ist maximal Mittelmaß.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollEndless River *** 1/2, aber Division Bell *****
Wobei der Sound vielen Hardcore-Fans wahrscheinlich ein bisschen zu sehr nach Pink klingt, und zu wenig floyd, so als ob da eine Mauer vor den Mikros gewesen wäre
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An alle ELO-Freunde, die FOON nicht mögen!
Ist doch okay, aber könnt ihr vielleicht einfach mal akzeptieren, dass andere es vielleicht WIRKLICH toll finden? Musikgeschmack ist doch nicht objektiv. Gibt ja auch frühe Syd-Barrett-Floyd-Fans, die mit den Siebzigern nichts anfangen können, oder Genesis-Fans, die nur die Frühwerke gut finden. Andere wiederum nur die Spätwerke. Wenn der andere etwas wertschätzt, für das man selbst kein Verständnis hat, muss man ihn doch nicht gleich als Idioten abstempeln oder Fanboy, nur weil man selbst den Zugang nicht hat. Ich wünsche mir einfach nur einen etwas respektvolleren Umgang.
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pelo_ponnesEndless River *** 1/2, aber Division Bell *****
Wobei der Sound vielen Hardcore-Fans wahrscheinlich ein bisschen zu sehr nach Pink klingt, und zu wenig floyd, so als ob da eine Mauer vor den Mikros gewesen wäreKann ich gut mit leben….
Hätte die neue ELO ja auch gern gut gefunden….aber leider….
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233…..aber ein paar gute Songs hat die Neue schon….von mir kam kein **.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233@pelo
Meinst du mich?
Ich habe niemanden als Idioten abgestempelt. Es mag auch Leute geben, die „Hänschen Klein“ als kompositorisches Meisterwerk einstufen (wobei das Lied wirklich nicht so schlecht ist) letztendlich ist alles subjektiv, auch wenn es gewisse objektive Maßstäbe für Musik gibt, die jedoch nichts über das individuelle Gefallen aussagen. Mir ist das neue Album in erster Linie melodisch zu schwach, stellenweise belanglos. Das bin ich von Lynne nicht gewohnt, ganz im Gegenteil.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollNein, ich meinte nicht dich, war allgemein gesprochen.
Ich bin ja auch ein Melodienliebhaber und ich fühl mich bestens bedient. Was man aber vielleicht sagen kann: zu ELO-Hochphase 1 hat Jeff Lynne oft viel gezielter Songs geschrieben, die Hitpotential haben. Das war bei AITU eher gar nicht der Fall, und er hat sich selbst gewundert, dass die Leute von der Plattenfirma beim ersten Vorspielen gleich zufrieden waren und nichts a la „da fehlen aber die Hits“ gesagt haben. Bei FOON ist schon wieder stärker erkennbar, dass er Songs im Hinblick auf sein Publikum schreiben wollte, die eben etwas leichter und mutmachender sind, wobei er selbst sich eigentlich einfacher mit den traurigen doom, gloom,misery-Songs a la Roy Orbison tut. Ich finde, dass er immer noch beim Songwriting viel Wert auf hooks legt, aber vielleicht nicht mehr ganz so geradlinig wie in den alten Tagen, vielleicht eher so wie bei Secret Messages, wo manche Songs ja auch nicht unmittelbar ins Ohr gingen, aber sich oft als Grower entpuppten.
Vielleicht ist es einfach nicht dein ELO-Stil und dir werden 1000 Mal Hören nichts bringen. Bei mir haben von den 10 Songs beim ersten Hören 7 direkt gezündet, bei AITU waren es etwa die Hälfte von den 10 Kernstücken. Aber jetzt mag ich zum Beispiel auch schon Sci-Fi Woman sehr gerne, wo ich am Anfang auch den umwerfenden Refrain vermisste. Down Came The Rain hat mich gleich gepackt, aber wenn man sich so umschaut, ist das eines der Stücke, das viele erst nach mehrfachem Hören als gut befinden. Manche finden es zu monoton, was aus meiner Sicht sogar teilweise stimmt, aber es hat dann doch eine süchtigmachende Struktur für mich, ähnlich wie die Monotonie von Johnny And Mary. Dieses Wiederholen von Down Came The Rain – da sehe ich dann quasi den monoton niederprasselnden Regen, bis dann der varierte Schlussteil kommt. Mein allerliebstes Stück ist zur ZEit One More Time, absoluter Rockkracher, bei dem auch alle ELO-Register gezogen werden, und ich vergöttere nachwievor das Titelstück, inklusive vernebeltem Sound: Let Me Go, Let Me Fly To A Place That I Love, irgendwie durchs Sounddickicht aufbrechen zu einem wundersamen Ort und durchstarten
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cycleandale
wolfgangund wenn man sich das Album 60mal anhört, steigt es in unendliche Sphären…
Quasi die Glückseligkeit. Ich weiß es….
Genauso ist es
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pelo_ponnesNein, ich meinte nicht dich, war allgemein gesprochen. Ich bin ja auch ein Melodienliebhaber und ich fühl mich bestens bedient. Was man aber vielleicht sagen kann: zu ELO-Hochphase 1 hat Jeff Lynne oft viel gezielter Songs geschrieben, die Hitpotential haben. Das war bei AITU eher gar nicht der Fall, und er hat sich selbst gewundert, dass die Leute von der Plattenfirma beim ersten Vorspielen gleich zufrieden waren und nichts a la „da fehlen aber die Hits“ gesagt haben. Bei FOON ist schon wieder stärker erkennbar, dass er Songs im Hinblick auf sein Publikum schreiben wollte, die eben etwas leichter und mutmachender sind, wobei er selbst sich eigentlich einfacher mit den traurigen doom, gloom,misery-Songs a la Roy Orbison tut. Ich finde, dass er immer noch beim Songwriting viel Wert auf hooks legt, aber vielleicht nicht mehr ganz so geradlinig wie in den alten Tagen, vielleicht eher so wie bei Secret Messages, wo manche Songs ja auch nicht unmittelbar ins Ohr gingen, aber sich oft als Grower entpuppten. Vielleicht ist es einfach nicht dein ELO-Stil und dir werden 1000 Mal Hören nichts bringen. Bei mir haben von den 10 Songs beim ersten Hören 7 direkt gezündet, bei AITU waren es etwa die Hälfte von den 10 Kernstücken. Aber jetzt mag ich zum Beispiel auch schon Sci-Fi Woman sehr gerne, wo ich am Anfang auch den umwerfenden Refrain vermisste. Down Came The Rain hat mich gleich gepackt, aber wenn man sich so umschaut, ist das eines der Stücke, das viele erst nach mehrfachem Hören als gut befinden. Manche finden es zu monoton, was aus meiner Sicht sogar teilweise stimmt, aber es hat dann doch eine süchtigmachende Struktur für mich, ähnlich wie die Monotonie von Johnny And Mary. Dieses Wiederholen von Down Came The Rain – da sehe ich dann quasi den monoton niederprasselnden Regen, bis dann der varierte Schlussteil kommt. Mein allerliebstes Stück ist zur ZEit One More Time, absoluter Rockkracher, bei dem auch alle ELO-Register gezogen werden, und ich vergöttere nachwievor das Titelstück, inklusive vernebeltem Sound: Let Me Go, Let Me Fly To A Place That I Love, irgendwie durchs Sounddickicht aufbrechen zu einem wundersamen Ort und durchstarten
du sprichst mir aus der Seele…
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Help Yourself ist auch ein Favorit von Jeff selbst. Alles in allem ist es auch mein Lieblingsstück auf dem Album. Und das war es unmittelbar, als ich zum ersten Mal den ersten 10 Takten über Kopfhörer lauschte. Ich liebe die Harmonien, die Melodie, Jeff’s Gesang darauf, die Slide Guitar.
Jeff himself sagt, er wollte eine soul type number schreiben. Es sei ein bisschen „three part harmony“ enthalten. Und weiter: der Song sei simpel, „yet there are quite a lot of chords in it.“
Also doch nicht so simpel! Für mich der schönste neue Song des Jahres.
https://www.loudersound.com/features/jeff-lynnes-track-by-track-guide-to-elos-from-out-of-nowhere
All My Love ist übrigens der älteste Song des Albums. Die erste Version ist 20 Jahre alt und das zugehörige Tape lag im Schrank.
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Solche Aussagen sind aber typisch Jeff und sein understatement. Jedes Mal, wenn er gefragt wird, betont er, dass doch alles ganz simpel sei. Bescheidenheit ist eine Zier, aber mehr Aufmerksamkeit und Respekt ernten auch in der Musik oft die, die besonders betonen, wie schwierig das alles ist, was sie machen.
Help Yourself ist aus meiner Sicht ein Stück, das Grösse hat, was auch an dem geschickten Arrangement liegt. Ich tippe mal der 08-15 Hörer bemerkt noch nicht mal, wie da nach und nach immer mehr Elemente hinzukommen. Die blubbernden Keyboards über den Gitarrensounds hab ich ja schon erwähnt. Auch die Streicherklänge sind sehr geschickt eingewebt. Und achtet mal auf die letzte Strophe, auch da geschicktes Hinzufügen von Komponenten.
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Help Yourself als Single neu remixed und besser im Klang…. das wird ein Hit.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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