Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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  • #2581077  | PERMALINK

    uncle-jeffrey

    Registriert seit: 14.10.2006

    Beiträge: 401

    Und ich dachte immer, A Day At The Races wär von den Marx Brothers :party:

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2581079  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    Die Filme mag ich auch sehr, allem voran wegen der Anarchie, die sie ausdrückten. Und mein Favorit ist der obercoole Groucho!

    Der soll sich ja auch in den 70s, also im hohen Alter, sehr gefreut haben über die Verwendung der Filmtitel für die Alben.

    Aber das hat nun wirklich gar nix mehr mit ELO zu tun ;)

    LG, Peter

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    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2581081  | PERMALINK

    uncle-jeffrey

    Registriert seit: 14.10.2006

    Beiträge: 401

    TrekkerDie Filme mag ich auch sehr, allem voran wegen der Anarchie, die sie ausdrückten. Und mein Favorit ist der obercoole Groucho!

    Der soll sich ja auch in den 70s, also im hohen Alter, sehr gefreut haben über die Verwendung der Filmtitel für die Alben.

    Aber das hat nun wirklich gar nix mehr mit ELO zu tun ;)

    LG, Peter

    Ja, Groucho war der beste der Brüder. Sein aufgemalter Schnurrbart und die ewige Zigarre, und sein Gang war wie ein Vorläufer des „Silly Walks Sketches“ von Monty Python.

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    #2581083  | PERMALINK

    timetomessages

    Registriert seit: 09.12.2011

    Beiträge: 36

    Heute entdeckt: http://www.gratis-in-berlin.de/tipp/2006644/Electric-Light-Orchestra-auf-Baumbluetenfest-Werder-.htm

    Habe gar nicht gewusst, dass Jeff Lynne wieder auf Tour ist:lach:

    Ich dachte der Name „Electric Light Orchestra“ ist geschützt.

    Wünsche einen schönen 1. Mai.

    --

    #2581085  | PERMALINK

    flashback

    Registriert seit: 29.01.2010

    Beiträge: 502

    „Electric Light Orchestra auf Baumblütenfest“
    Es ist und bleibt eine bodenlose frechheit den Namen ELO so ins „Tingel-Tangel“ zu ziehen…

    --

    Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !
    #2581087  | PERMALINK

    elo4evermatt

    Registriert seit: 12.11.2007

    Beiträge: 1,811

    Flashback“Electric Light Orchestra auf Baumblütenfest“
    Es ist und bleibt eine bodenlose frechheit den Namen ELO so ins „Tingel-Tangel“ zu ziehen…

    Diese Blüten tragen langsam äusserst seltsame Früchte (sic!)

    --

    "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
    #2581089  | PERMALINK

    electric_dreamer

    Registriert seit: 27.01.2011

    Beiträge: 39

    Ich finde, so seltsam sind diese Früchte gar nicht … ELO Klassik hat in Gera jedenfalls wieder mächtig viel Spaß gemacht :laola0: :lala:
    Ein Traum: Xanadu – performed by Jo Bates

    Yours truly

    --

    #2581091  | PERMALINK

    trickbeat

    Registriert seit: 23.01.2010

    Beiträge: 108

    ADAM YAUCH R.I.P.
    Der Beastie Boy Adam Yauch aka MCA ist im Alter von nur 47 Jahren an den Folgen seiner Krebserkrankung gestorben : ( Vielleicht bin ich ja der einzigste E.L.O.Fan hier in diesem Forum der etwas für die Beastie Boys übrig hat – egal – Sie waren aber defenitiv eine herausragende Alternativ Band und genauso verrückte StudioFrickel Typen wie unser aller Meister JEFF : ) Immer dann wenn man nach neuen Sounds suchte und Sie nicht von drittklassigen E.L.O./Beatles/Pink Floyd/Kraftwerk u.s.w. Kopisten geboten haben wollte ,führte mich die Spur immer zu anderen Musikern wie Depeche Mode,Talk Talk,Portishead,Prodigy oder eben den Beastie Boys – komisch aber irgendwie sah ich diese Musik als immer (Achtung – jetzt wirds etwas kompliziert) genauso interressant und innovativ an wie die Produktionen von Jeff Lynne – will damit sagen – Selbst wenn das ein völlig anderes Klangbild war – der künstlerische Anspruch – die Nerdigkeit an sich ,machte den Reiz aus – die Beastie Boys waren auf ihre Art hin eben auch sehr „verspielt“ und experiementell …………………………………………… Mein Album Tipp „Hello Nasty“ das 1997’er Werk der Beastie’s ………… lg Patrick

    --

    #2581093  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    TRICKBEATVielleicht bin ich ja der einzigste E.L.O.Fan hier in diesem Forum der etwas für die Beastie Boys übrig hat ….

    Jetzt wirds satisfaktionsfähig! Wer Adam, Gott hab ihn selig, mit Jeff Lynne, „einem vor Wichtigkeit dampfenden, stinkenden Wurm, einem pusteligen Zwerg, einem penetranten Lemur, einem fisteligen Gnom, einem erdigen Wicht, der nicht mal das hohe C gebacken bekommt, wenn man ihm tausend Markierungspflaster zwischen die Bünde klebte“ (Schäfer/Rudolf, Lexikon der Rockgitarristen, Imprint Verlag; gutes Buch übrigens) vergleicht, der aber soll frisch geteert und gefedert durch das Weichbild unserer Städte getrieben werden!

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    #2581095  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,811

    linnJetzt wirds satisfaktionsfähig! Wer Adam, Gott hab ihn selig, mit Jeff Lynne, „einem vor Wichtigkeit dampfenden, stinkenden Wurm, einem pusteligen Zwerg, einem penetranten Lemur, einem fisteligen Gnom, einem erdigen Wicht, der nicht mal das hohe C gebacken bekommt, wenn man ihm tausend Markierungspflaster zwischen die Bünde klebte“ (Schäfer/Rudolf, Lexikon der Rockgitarristen, Imprint Verlag; gutes Buch übrigens) vergleicht, der aber soll frisch geteert und gefedert durch das Weichbild unserer Städte getrieben werden!

    Ich kenne mich mit den Beastie Boys (angeblich haben die ja sogar mal ein ELO-Sample benutzt, könnte aber auch eine Fehlinformation sein) zu wenig aus, um hier sinnvoll auf den von Trickbeat gezogenen Vergleich einzugehen. Wer allerdings seine Argumentation bezüglich Jeff Lynnes Fähigkeiten als Sänger oder Musiker/Gitarrist auf Zitate aus dem Lexikon der Rockgitarristen stützt, hat sich auch nicht gerade intensiv mit Jeff Lynne beschäftigt und sollte besser vorsichtiger sein und erst mal die Quellen heranziehen, die wirklich aussagekräftig sind bezüglich des Multitalents Jeff Lynne.

    Oder erst mal zuhören:

    http://www.youtube.com/watch?v=ruXFlcdnKjg

    http://www.youtube.com/watch?v=yDO2D7JECJc

    http://www.youtube.com/watch?v=U1oqBJY3SVs

    http://www.youtube.com/watch?v=psj8Vi5e6Ss&feature=related

    weitere Beispiele für ELOs und Jeffs Livefähigkeiten über den Link ELO IN Rock live auf der Überblicksseite.

    Und Jeffs erste Band IDLE RACE nicht vergessen! Einhellige Meinung: Jeff Lynne hätte das Zeug zum Gitarrenvirtuosen gehabt!

    http://www.youtube.com/watch?v=bP2x6Hoc1nc

    Ein kleiner Auszug aus dem Buch über Jeff Lynne, an dem ich zur Zeit bastele:

    Ein zweiter wichtiger Grund für die Anziehungskraft der Liveband Idle Race ist in dem gesunden Bandgefüge zu suchen, welches ein wirkungsvolles Zusammenspiel ermöglichte. Roger Spencer (obwohl Linkshänder, spielte er auf einem normalen Drumkit) war ein bodenständiger Schlagzeuger mit ausgeprägtem Taktgefühl, der keinen Wert auf Solos legte, dafür aber zusammen mit dem zweiten Gitarristen Dave Pritchard, der auch kein Virtuose war, eine funktionierende Rhythmusgruppe bildete. Dave hatte dicke Saiten auf seiner Gitarre und orientierte sich, von Country- und Bluesrock beeinflusst, ein wenig am amerikanischen Musiker Leadbelly. [vgl. Brum 258] Mit solch starken Teamspielern im Rücken wurde es Greg Masters und Jeff Lynne möglich, für einige musikalische Glanzlichter zu sorgen. Jeff Lynne zeigte sich live als äußerst filigraner Bluesgitarrist. Während er sich bei den Alben zurückhielt, bewies er auf der Bühne sein großes Können, obwohl er nicht selten zu seinem Glück gezwungen werden musste, wie Dave Pritchard erläuterte: „Es war soviel Aufwand, und ich versuchte bisweilen ihn zu überreden […] Da war jemand, der ein richtig großartiger Gitarrenspieler war und es nicht sein wollte, und ich wollte es so gerne sein. Er hat mir dann aber immer zugestimmt. Es gibt nichts Schlimmeres als jemand, der es kann und es nicht machen will, und jemand, der wirklich will, aber …“. [Gill. Idle Race 2.]

    Hinzu kam, dass der junge Frontmann nicht nur ein sehr guter Gitarrist war, sondern auch über einen äußerst innovativen Stil verfügte. Keiner spielte die Gitarre damals so wie Jeff Lynne. Von seinem Vorgänger Johnny Mann bzw. seinem Birminghamer Idol Big Al Johnson hatte er sich, beeinflusst vielleicht auch von George Harrisons Spielweise auf einigen Songs der Beatles [vgl. Radio Doku 2010 Here There And Everywhere], eine besondere Technik angeeignet und dann weiterentwickelt, die zu einem ungewöhnlichen Sound führte, der sich wie eine Violine anhörte. Er hatte eine Fender Telecaster, bei der die Kontrollknöpfe so angebracht waren, dass er seinen kleinen Finger um den Lautstärkeknopf legen konnte. Die Saiten waren dabei ziemlich locker. [vgl. Gill. Idle Race 2.] Dieser Violinengitarrensound wurde erstmals auf der Nightriders-B-Seite YOUR FRIEND präsentiert, trat aber auf den späteren Platten eher in den Hintergrund, während er live eben zum Markenzeichen wurde. Es hörte sich so unglaublich und überirdisch an, dass so manch hoffnungsvoller Gitarrist zu den Konzerten kam, um Jeffs Gitarrenspiel zu studieren. Einer davon war der spätere Gitarrenmagier von Queen, Brian May. [vgl. Jim Irvin. “The Bullring Variations.” Mojo 93, August 2001.]

    Schließlich waren es auch die verrückten Klangexperimente der Band, die sie zu einer Attraktion machten. Bezüglich Jeffs Gitarrensound kam zur Qualität des Gitarrenspiels zusätzlich noch die besondere Art des Backup-Sounds, wie Greg Masters erläuterte: „Wir hängten ein Mikrofon über Jeffs Verstärker, und wir schlossen eine Fuzzbox an ihn über die PA, so dass es nicht dröhnte, wenn die Solos kamen, sondern sich fein anhörte. […] Wir hatten diese Kombination von seinem Vox-Amp und diesen Watkins-Boxen, und es war ein verrückter Sound.“ [Gill. Idle Race 2.] Die Gruppe war ferner bekannt für ihre eindrucksvollen Phasing-Effekte. Greg Masters war neben Jeff Lynne derjenige, der immer am Experimentieren war, insbesondere im Hinblick auf die Liveauftritte. Manchmal setzte er für Basssolos einen Hoffmann-Geigenbass ein, den er mit einem Bogen spielte (lange bevor Led Zeppelin mit solchen Spielchen anfingen), womit er eine erstaunliche Wirkung erzielen konnte. Außerdem bastelte er ständig an seinem Instrumentarium herum: „Ich hatte eine birnenförmige Gibson – in einer Nacht konnte ich nicht schlafen, und ich lieh mir eine Säge. […] Die anderen wachten um fünf Uhr morgens auf und hörten diesen Sägenton, als ich die Hörner aus meinem Bass heraussägte. Schwarz war er, mit zwei Abnehmern darauf. Ungewöhnlich! […] Ich tat einen billigen Drei-Pfund-Abnehmer darauf, der separat gewickelt war, und ich hatte zwei separate Amps, einen mit den Höhen und einen mit den Bässen, und ich benutzte ein Plektrum mit einem Stück Darmsaite, um es zu halten, so dass man den Schalter berühren konnte und diesen hinteren Abnehmer anbringen konnte, der wirklich schnarrend klang. John Entwistle (The Who) hatte damals gerade angefangen mit dem ‚Schnarren‘ ”. Er und ich waren die ersten, die Rotosound-Saiten bekamen, weil ich wusste, welchen Sound ich wollte, und bekam diesen Schnarrsound darunter. Wenn man den billigen Abnehmer aufdrehte und ihn auf einen separaten Kanal auf dem Verstärker legte, und wenn man ein Plektrum nahm, das an einem Stück Darmsaite hing – dann dachte jeder, es sei ein elektrisches Plektrum! Du nahmst es, und hörtest plötzlich dieses ‚Schnarren’, und ich spielte Akkorde darauf, bevor irgendjemand anderes es tat.“ [Gill. Idle Race 2.]

    Mit Fug und Recht lässt sich somit behaupten, dass der Sound der Idle Race sowohl im Studio als auch live etwas Besonderes darstellte. Doch eigentlich müsste man eher von den Sounds der Idle Race sprechen, zumal die Gruppe auf der Bühne ein völlig anderes Gesicht zeigte als auf Platte, wie Roger Spencer rückblickend deutlich machte: „Was viele Leute nicht realisierten […] ist, dass es (im Grunde) zwei verschiedene Bands namens Idle Race gab. Bei der einen Band Idle Race ging es uns darum, Jeffs skurrile und melodische Songs vorzuführen, während die anderen Idle Race total abrockten.“ [Brum 258]

    Dass sich die Birminghamer Formation live viel stärker als harte Gitarrenrockgruppe als auf Platte präsentierte, war in Anbetracht des damaligen Standards der Livetechnologie, der eine wirklich befriedigende Umsetzung des Studiofestmahls ohnehin noch nicht ermöglicht hätte (die Beatles beispielsweise hörten mit dem Touren auf, sobald sie sich mit „Revolver“ in die Welt der Studiotricks begeben hatten), sicherlich nicht die schlechteste Lösung. In jedem Falle stellte die Band unter Beweis, dass sie auf mehr als einer Hochzeit tanzen konnte und sowohl live als auch im Studio überzeugende Ergebnisse abliefern konnte. Wobei sie, um im Bild zu bleiben, genaugenommen weniger die Art von Band waren, die die Massen zum Tanzen brachte oder durch besondere visuelle Effekte von sich reden machte. Vielmehr konzentrierten sie sich auf die möglichst spektakuläre Darbietung ihrer Musik. Wen mag es da verwundern, dass man sich auch live enormen Respekt und die Hochachtung von Musikerkollegen verschaffte, die nicht selten nach den Shows nach vorne an die Bühne kamen, um nachzufragen, wie denn dieser oder jener seltsame Klang erzeugt worden war. Das war sicher genügend Motivation für die Idle Race, ihre Suche nach verrückten Klängen fortzusetzen …

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    #2581097  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,811

    Vor veiniger Zeit hatte ich das grandiose Mack-Interview aus Tape Op Januar/Februar 2011 erwähnt und eine genauere Besprechung angekündigt. Ich lege jedem Interessierten ans Herz, sich das Magazin bei http://www.tapeop.com/archives zu bestellen, möchte aber hier ein paar interessante Aspekte vorstellen.

    Mack zum Thema reverb
    Kritiker sprechen ja oft von Lynnes Reverb-Orgien, dabei war er laut Mack noch nie ein großer Fan von künstlichem reverb (Lynne mochte damals allerdings slap echo), zumindest bei seinen eigenen Aufnahmen. Wenn es hallt, dann sind es oft richtige Raumsounds, denn das Musicland lag unten im Kellergeschoss mit einem Labyrinth von Gängen, und keiner störte sich dort daran, wenn man mit Mikrofonen herumspielte und deren Positionierung. Ein Korridor war 250 yards lang. (also hier schon die Anfänge von Lynnes Experimenten mit Raumsounds, die er dann später vertiefte).

    Mack zu Klangexperimenten

    Jeff war ständig darauf aus, mit neuen Klängen zu experimentieren und die Grenzen zu verschieben. Sie hatten einen großen Flügel, und Mack experimentierte dann mit ein paar Mikros, die unterschiedlich positioniert wurden. Dazu compression und etwas EQ. Resultat war ein brillianter spacey Pianosound. Aber Lynne war schwierig, bat den Toningenieur dann wieder, was total Gegenteiliges auszuprobieren. Die beiden rieben sich schon aneinander, es war eine Art Love-Hate-Relationship, die sie zu immer neuen Leistungen pushte. Weil Mack selbst immer mehr Einfluss nehmen wollte, entwickelte er sich immer mehr von einem bloßen Engineer in Richtung krwativer Input. Später für Queen war er dann an seinem Ziel und produzierte selbst.

    Zu seinem Verhältnis zu Jeff Lynne
    Es gab totales Vertrauen. Mack wusste, dass Lynne immer irgendeine Idee aus dem Ärmel schütteln konnte und grenzt Lynne in dieser Beziehung von anderen Musikern ab, die oft nur so taten, aber in Wirklichkeit nie so vor Ideen sprühten wie sie behaupteten. Er sagt auch, dass Lynne ihm die MÖglichkeit gab, all das auszuprobieren, was er wollte. Lynne war offen für alle Experimente. Und sie kamen prächtig miteinander klar.
    Kernsatz: He could ask me for just about anything and I could make it happen.

    Schlagzeugdoubletracking
    Man erfährt einige neue Details, so zum Beispiel, wie die Technik zum Ende der Siebziger hin modifiziert wurde. Am Anfang betraf sie die meisten Teile des Drum Kits, später vor allem die snare. Außerdem, dass eine Spur im Studio, die andere aber im Hallraum oder sonstigen Räumlichkeiten (wo sich die Toilette befand) aufgenommen wurde.

    Zum Thema Surround Sound (womit sich Mack zur Zeit viel beschäftigt)
    „Das war die Grundidee. Ich dachte, es würde cool sein. Ich konnte all diese alten Sachen neu abmischen. Vor allem ELO. Sachen, die 500 Spuren sind, aber man kann bloß zwei hören. Ich kam zum Surround Sound wegen DVD. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Wegen, um Sachen cooler klingen zu lassen.“

    Mack im Internet: www.nightjarco.com/mack

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    #2581099  | PERMALINK

    elo4evermatt

    Registriert seit: 12.11.2007

    Beiträge: 1,811

    linnJetzt wirds satisfaktionsfähig! Wer Adam, Gott hab ihn selig, mit Jeff Lynne, „einem vor Wichtigkeit dampfenden, stinkenden Wurm, einem pusteligen Zwerg, einem penetranten Lemur, einem fisteligen Gnom, einem erdigen Wicht, der nicht mal das hohe C gebacken bekommt, wenn man ihm tausend Markierungspflaster zwischen die Bünde klebte“ (Schäfer/Rudolf, Lexikon der Rockgitarristen, Imprint Verlag; gutes Buch übrigens) vergleicht, der aber soll frisch geteert und gefedert durch das Weichbild unserer Städte getrieben werden!

    Konnte Yauch denn Gitarre spielen? Oder ist er zurecht in keinem gängigen Lexikon der Rockgitarristen aufgeführt?!

    Für den Abgang von Yauch gibt es hier im RS Forum den „Dead & Gone“ Thread. Die Beastie Boys mit ELO/Lynne zu vergleichen ist genauso wie Mireille Mathieu mit Achim Reichel zu vergleichen. Passt nicht hier hin.

    Die Aussage von linn allerdings noch weniger.

    --

    "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
    #2581101  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Hi PELO,

    da kann man ja nur hoffen dass Dein Buch bald erscheint… :-)

    Schöner Appetizer!

    :bier:

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #2581103  | PERMALINK

    evident

    Registriert seit: 18.05.2005

    Beiträge: 264

    linnJetzt wirds satisfaktionsfähig! Wer Adam, Gott hab ihn selig, mit Jeff Lynne, „einem vor Wichtigkeit dampfenden, stinkenden Wurm, einem pusteligen Zwerg, einem penetranten Lemur, einem fisteligen Gnom, einem erdigen Wicht, der nicht mal das hohe C gebacken bekommt, wenn man ihm tausend Markierungspflaster zwischen die Bünde klebte“ (Schäfer/Rudolf, Lexikon der Rockgitarristen, Imprint Verlag; gutes Buch übrigens) vergleicht, der aber soll frisch geteert und gefedert durch das Weichbild unserer Städte getrieben werden!

    „Da liest sich jemand dumm“ – so eine Spruch habe ich noch nie gehört. Hier wird er…

    Hochachtung vor dem Werk der Beastie Boys. In den 90igern habe ich die Band auch mal intensiv gehört.

    @Schäfer/Rudolf, Lexikon der Rockgitarristen, Imprint Verlag – Soll ja ein sehr unterhaltssames, aber wenig informatives Werk sein. Am Ende tun mir nur die ganzen ehrenwerten Musiker leid, die mit Herrn Lynne produzieren ließen, ohne voher Schäfer/Rudolf, Lexikon der Rockgitarristen zu lesen – eine Tragik der Rock- und Popgeschichte! Heul!!!

    --

    #2581105  | PERMALINK

    uncle-jeffrey

    Registriert seit: 14.10.2006

    Beiträge: 401

    linnJetzt wirds satisfaktionsfähig! Wer Adam, Gott hab ihn selig, mit Jeff Lynne, „einem vor Wichtigkeit dampfenden, stinkenden Wurm, einem pusteligen Zwerg, einem penetranten Lemur, einem fisteligen Gnom, einem erdigen Wicht, der nicht mal das hohe C gebacken bekommt, wenn man ihm tausend Markierungspflaster zwischen die Bünde klebte“ (Schäfer/Rudolf, Lexikon der Rockgitarristen, Imprint Verlag; gutes Buch übrigens) vergleicht, der aber soll frisch geteert und gefedert durch das Weichbild unserer Städte getrieben werden!

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich Schaefer/Rudolf mit dem angegebenen Zitat eigentlich in erster Linie selbst charakterisieren. Und wer zum Teufel sind Schaefer/Rudolf überhaupt? Wann ist deren komisches sog. Lexikon eigentlich verramscht worden? Deren stinkendes, andere verächtlich machendes Elaborat wird den Gestank nach geistiger Scheiße nicht los, selbst wenn man es hektoliterweise mit Chanel Nummer 5 besprühte.

    --

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