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Monroe StahrMir würde es völlig reichen, wenn das Album ein angenehm durchhörbares Alterswerk wäre, aus dem sich wahlweise Altersweisheit, musikalische Entwicklung, Reife oder sonst irgendwas Positives heraushören ließe und das nicht wie ein schlechter und müder Abklatsch von mehrfach Dargebotenem klingt.
Genau das würde mir auch reichen. Wenn es dann aber so viel weniger als das geworden ist, dann ertappe ich mich schon dabei, mich zu fragen, wo die alte Klasse geblieben ist. Weisheit, Entwicklung und musikalischer Reifeprozess hin oder her.
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Werbungnail75@TomJoad: Du kannst die Bands, die länger als zehn Jahre herausragende Studioplatten geschaffen haben, an den Fingern einer Hand abzählen: Mehr Beispiele als die Rolling Stones, R.E.M. und Radiohead (beide knapp!) fallen mir spontan nicht ein.
Steely Dan, The Fall, The Beach Boys, Sonic Youth, Television, Social Distortion, The Kinks, The Dead C, Tindersticks, The Flaming Stars, Pere Ubu, Freakwater, Portishead, XTC, Yo La Tengo, Swans, Wire etc.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteSteely Dan, The Fall, The Beach Boys, Sonic Youth, Television, Social Distortion, The Kinks, The Dead C, Tindersticks, The Flaming Stars, Pere Ubu, Freakwater, Portishead, XTC, Yo La Tengo, Swans, Wire etc.
Oasis!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Napoleon DynamiteTindersticks
Pardon!? 1993 bis 1997 sind vier Jahre bzw. fünf Kalenderjahre. (nail75 sprach von „zehn Jahre herausragende Studioplatten“!).
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Ich warte immer noch auf das erste herausragende Tindersticks Album…
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How does it feel to be one of the beautiful people?Napoleon DynamiteSteely Dan, The Fall, The Beach Boys, Sonic Youth, Television, Social Distortion, The Kinks, The Dead C, Tindersticks, The Flaming Stars, Pere Ubu, Freakwater, Portishead, XTC, Yo La Tengo, Swans, Wire etc.
Bei den meisten würde ich wiedersprechen, The Dead C kenne ich nicht, die Alben von Pere Ubu genausowenig, beim Spätwerk von The Fall habe ich genauso Lücken wie beim Spätwerk von Wire. Sonic Youth, XTC, Yo La Tengo und die Swans lasse ich gelten. Und meinetwegen auch Portishead.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauIch warte immer noch auf das erste herausragende Tindersticks Album…
Ich nicht.
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Ein durchhörbares Werk ist die Platte. Aber das waren die Bunnymen-Alben nach der Reunion alle. Die letzten drei waren gefällige Platten ohne sonderliche Höhe- und Tiefpunkte. Auch die neue ist nicht übel, da bleibt nur (bisher) überhaupt nichts hängen. Das letzte Album, das ich häufig gehört habe, war „What are you going to do with your life“. Evergreen fand ich seinerzeit richtig gut.
Das Frühwerk erscheint in der Tat bedeutender. Aber das ist, wie hier schon festgestellt, gefühlt bei den meisten Bands so. Man nenne mir Bands, bei denen ein späteres Werk als größte Tat gilt. Bei XTC mag das gelten (Skylarking), aber sonst?
Bei E&TB würde ich auch Crocodiles und Ocean Rain als Favoriten bezeichnen. Die Begeisterung für Heaven Up Here konnte ich dagegen nie so richtig nachvollziehen.--
Nie mehr Zweite Liga!!!Ich konnte dagegen noch nie nachvollziehen, dass jemand die Begeisterung für „Heaven up here“ nicht nachvollziehen konnte.
Zum neuen Album gehe ich konform. Nicht übel. Mehr aber auch nicht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauIch warte immer noch auf das erste herausragende Tindersticks Album…
Das ist schon längst veröffentlicht. Du musst es nur kaufen.
In Napos Liste würde ich The Dead C, Xtc und Wire streichen. Oasis gehören da natürlich auch nicht rein!
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Ist die neue Platte so gut wie Evergreen?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Finde beide ähnlich gut, kleine Vorteile für Evergreen. Hier sind ***1/2 drin, denke ich.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Dennis BlandfordIst die neue Platte so gut wie Evergreen?
nicht annähernd.
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Dennis BlandfordIst die neue Platte so gut wie Evergreen?
Nein. Definitiv nicht. Sie ist so gut (oder so schlecht) wie Flowers, Siberia und The Fountain.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Mittlerweile hat mein Anfangsverdacht des Selbstplagiats zumindest teilweise sich leider bestätigt. Meteorites entpuppt sich als zwar hübsch anzuhörendes, aber ebenso hörbar gewolltes Soundalike zwischen Porcupine und Ocean Rain, ist als solches immerhin durchaus gut gemacht, entbehrt dafür aber auch der erwartbaren Vielschichtigkeit. Außerdem ist die Produktion einigermaßen grobschlächtig geraten; um wenigstens einen nachhaltigen Höreindruck zu hinterlassen, der den erkennbaren Vorbildern gerecht würde, hätte es jedenfalls mehr Feinschliffs bedurft.
Abgesehen von diesen Schwächen handelt es sich insgesamt aber immer noch um ein recht schönes, gefälliges und konsistentes Album, das aufgrund der großen Freude, die es mir anfangs bereitet und im Nachhinein auch nicht völlig verdorben hat, alles in allem knapp ***1/2 verdient.--
"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
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