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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisoder sind diese nur noch papieren und als Aushang über dem kaum noch beachteten (…) Singles-Regal eine Marketinginsturment?
eigentlich beschreibt das ziemlich gut, was ich als Plattenkäufer schon vor mehr als 20 Jahren über Singles dachte.
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WerbungWas haben die Charts mit dem Format zu tun? Oder meintest du den Einzeltrack als solchen?
Ähnliches würde ich auch über die Alben-Charts fragen.
Ich denke, dass sich Musik-Charts z.T. überlebt haben, angesichts der Breite des popmusikalischen Angebotes und der unterschiedlichen Trägermedien. Und dass Popmusik ohnehin angesichts der Breite des sonstigen Angebotes an Bedeutung verloren hat.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da kannte, wer etwas auf sich hielt, die Top 3 (oder mehr) der UK/US-Charts. Das mag mit meinen Vorlieben, meinen jüngeren Jahren zusammenhängen oder auch nur ein subjektives Erleben gewesen sein. Aber mir scheint, weiter von einem solchen Interesse für Pop und Popcharts als derzeit war man in den letzten fast 60 Jahren kaum entfernt. Oder liege ich da falsch?--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich wollte nur sagen, dass ich als in den 80ern musiksozialisierter Plattenkäufer mich schon damals gefragt habe, welche Wertigkeit die Singles-Charts haben und ob man die eigentlich nur aufstellt, um damit Werbung zu machen/sie in Hitparadensendungen zu spielen. Das liegt natürlich daran, dass ich nie Singles gekauft habe (und auch niemand meiner Schulkameraden Singles Käufer war…). Insofern beschreibt dein aktuelles Zweifeln an Singles-Charts schon mein Empfinden vor etwa 20 Jahren – daraus folgernd hat sich für mich deren Wertigkeit seither kaum verändert.
(den 60er-Singles-Wichtig-Exkurs sparen wir uns mal, ich hab das ja verstanden und so wird es natürlich nie mehr werden… ;-))--
otisAber mir scheint, weiter von einem solchen Interesse für Pop und Popcharts als derzeit war man in den letzten fast 60 Jahren kaum entfernt. Oder liege ich da falsch?
Hierzulande liegst Du sicher richtig. Aber ich habe den Eindruck, dass Großbritannien in dieser Beziehung immer noch etwas anders tickt. Das kann man doch daran erkennen, wie dort ein neuer Künstler wie Duffy aufgebaut wird: Es gibt natürlich die Schiene über Myspace, Blogs usw., da tauchte ihr Name ja im Herbst auf. Der nächste Schritt ist dann tatsächlich eine Single, die man noch exklusiv hält, auf 7“ und (manchmal parallel, manchmal zeitversetzt) auf iTunes. Dann gibt es einen Auftritt bei Jools Holland, sowas haben wir ja gar nicht, hier kann man höchstens zu Stefan Raab, wenn man ins Fernsehen will, und dann muss das Album schon da sein.
Und dann erst folgt, wenn alles gut läuft, der mediale „Großangriff“ mit der zweiten oder dritten Single und dem Album unmittelbar folgend, so hat man es z.B. bei Kate Nash gemacht und bei Amy Macdonald, so soll es wohl auch bei den Ting Tings und Glasvegas laufen.--
Freut mich mit der Nummer Eins. Obwohl ich’s schon erstaunlich finde, da „Mercy“ mir eigentlich vom Song her ein bisschen zu 08/15 daherkommt. Hatte mir bei Jools Holland am wenigsten gefallen.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Teenage Cancer Trust Konzert:
Thursday 10 April
A special acoustic performance by [U][COLOR=#0000ff]Paul Weller and Steve Cradock with special guest [U][COLOR=#0000ff]Duffy--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMdie bessere amy whinehouse?
bin sehr gespannt auf´s album. release soll glaube ich am 04.03. sein.Martin, sorry, so ein Rapidshare-Link geht hier nicht, ich hab den Post unsichtbar geschaltet.
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Das Album wird bei cd-wow auf der Startseite promoted. Das bedeutet bei einem solchen Großversender schon was.
(Nebenbei, was ist eigentlich an diesem Thread so schlecht daß er „einen Stern“ als Bewertung verdient?)
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Ich bin irgendwie sehr anfällig für Girl-Pop (ausgenommen Lily Allen, die finde ich schrecklich) und davon gab es ja im letzten Jahr genug, denkt man an Kate Nash, Amy Winehouse und Candie Payne.
Duffy hat eine schöne Stimme, aber irgendwie bin ich noch nicht richtig warm mit ihr geworden. Vom Typ her, ist sie sicherlich nicht mit Amy Winehouse zu vergleichen… Aber dass „alte bekannte“ Songs (wie schon erwähnt „I Heard It Through A Grapevine“) nachgespielt wurden -allerdings mit neuem Text versehen, finde ich echt blöd. Ähnlich hat das Winehouse ja auch gemacht („Tears Dry On Their Own“ = Ain’t No Mountain High Enough). Aber was will man 2008 auch noch erwarten, Retro eben. Also musikalisch stehen die Beiden sich in nichts nach. Beide sind sicherlich gute Musikerinnen. Obwohl das Drogen-Image Amy Winehouse, auf mich einen aufregenderen Eindruck macht als Duffy. Trotzdem. Ich warte auch mal auf’s Album.--
Jimmy Dean[…]Aber dass „alte bekannte“ Songs (wie schon erwähnt „I Heard It Through A Grapevine“) nachgespielt wurden -allerdings mit neuem Text versehen, finde ich echt blöd. […]
Wo denn?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.habe das album seit gestern. mit amy winehouse eigentlich kaum zu vergleichen.
ich denke duffy hat durchaus potential, aber da ist noch luft nach oben.14.3. Auftritt live auf KRCW-Radio
http://www.kcrw.com/music/programs/mb
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMBisher recht unterschiedlicher Eindruck. Hab‘ ein paar Sachen gehört. Das Stück Steppin Stone gefällt mir ziemlich gut. Potential ist da sicherlich, auch wenn ich persönlich nicht unbedingt ein Fan ihrer Stimme bin.
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Tuchopulp“Rockferry“ wird niemand in 20 Jahren auflegen und behaupten können, dass das Album das frühe 21. Jahrhundert widerspiegelt. Vielmehr gelang es dem musikalischen Mephisto im Hintergrund, Bernard Butler, aus einem großen Fundus an berückenden Momenten der Vergangenheit – Motown, Hazelwood & Sinatra, Spector etc. – eine musikalische Kulisse zu zimmern, die der Hörer bereitwillig mit seinen Erinnerungen aufwertet.
So ähnlich sehe ich das auch, wobei ich bisher nur die Single kenne, nicht das Album. „Mercy“ ist schon ein guter Song, aber Duffy ist für mich nicht mehr als ein 60s-Tribute-Act. Und das brauche ich in 2008 nicht.
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Schlagwörter: Duffy
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