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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So, wieder da…womit fang ich an…hm…ich nehm mal ganz banal die Setlist
as i am
this dying soul
the mirror
through her eyes
another day
great debate
endless sacrifice
trial of tears—-15 Minuten Pause
new millenium
honour thy father
only a matter of time
erotomania
voices (komplett)
the silent man
in the name of god—-Zugabe—-
Metropolis Pt. 1
Also die Setlist ist imho in Ordnung, wenn es auch keine Killer Setlist war. Überhaupt war es ein gutes Konzert, jedoch sicher nicht das Beste von DT dem ich beiwohnen durfte.
Mir persönlich hat only a matter of time überhaupt nicht gefallen und trial of tears…naja, ganz nett, aber für mich gibts stärkere Sachen.
Zeitlich scheint es eines der kürzeren Konzerte gewesen zu sein. Punkt 20:25 ging das Licht aus und es begann mit einem ca. 5-minütigen Rückblick auf die Geschichte von Dream Theater. 2004 angekommen gings auch direkt los.
Bühnentechnisch schien das schlauchige Palladium sie etwas einzuschränken. Die grösste Leinwand in der Mitte hing tiefer, als auf den bisher veröffentlichten Livefotos. Dank der vielen fixierten Kameras konnten sicher auch die hinteren Reihen die Jungs mal in gross sehen… :voidod:
Der Sound war auch (mit Ohrenstöpseln!) einwandfrei.
Gestört hat mich in erster Linie die demonstrative Lustlosigkeit (oder war es einfach nur die Übermüdung nach 4 Konzerten in 4 Tagen?) von La Brie. Glücklicherweise haben Portnoy und Petrucci gute Laune gehabt. Bei nahezu jedem Lied hat sich La Brie im Instrumentalteil von der Bühne verabschiedet und ist erst pünktlich zu seinem Einsatz wieder zurückgekehrt. Viel geredet hat er in der Vergangenheit auch nie, aber diesmal hat er den Mund fast gar nicht aufbekommen. :roll: Wenigstens vom Gesang war er gut drauf und hat 100 %ig überzeugt.
Meine Highlights waren das gesamte a mind beside itself (erotomania, voices, the silent man) sowie metropolis pt. 1. Von Train of thought kam imho endless sacrifice ziemlich gut rüber.
Um 23:20 war dann auch „schon“ Schluss. Zieht man die 15 Minuten Pause ab und das Intro-Video bleiben locker 2,5 Stunden satte Mucke, was schon ordentlich ist. Wobei Konzertbesucher in anderen Städten schon mal von 3,5 Stunden inkl. allem gesprochen haben… :roll:
Wenigstens hat Portnoy am Ende noch für Dortmund am Freitag eine komplett andere Setlist versprochen. Dann haben sie auch nur ein Konzert vorher in den Knochen, da kann sogar La Brie mal gute Laune haben :D
Was gibts sonst zu erwähnen? Axo…obs ausverkauft war? Keine Ahnung, wir standen im vorderen Drittel und was hinter mir war hab ich nicht mitbekommen. Zumindest war es gut voll, vielleicht auch ausverkauft, also ca. 3.000 – 4.000 Leute. :gitarre:
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WerbungWenigstens vom Gesang war er gut drauf und hat 100 %ig überzeugt.
…UND DAS ist ja auch sehr wichtig und nicht selbstverständlich!
So, danke für deinen Beitrag. Die Vorfreude ist um einiges grösser geworden! (Kann sie überhaupt noch grösser werden?) Du hast eindeutig recht, was du zur Setlist geschrieben hast. Vielleicht konnte ich es aus der Setlist nicht herauserkennen, aber mir fehlen die Verspieltheiten! Oder ist es auch vorgekommen, dass sie mal ganz spontan wieder ein Tool-Solo in die Songs eingebaut haben, oder Change of Seasons – Teile? Solche Dinge gehörten für mich immer zu den Highlights!
So, ich muss jetzt noch satte 7 Tage warten… :-x
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hehe :D
Das sie a change of season nicht jeden Abend spielen find ich ok, da es doch zu viel Raum einnimmt.
Mit einem Tag Abstand war es immer noch ein gutes Konzert, wobei ich schon bessere Dream Theater Tage erwischt habe. Ich könnt jedesmal die 2,5 Stunden wie ein hypnotisiertes Kaninchen dem Portnoy zugucken. Seine Spässchen während des spielens sind immer klasse :lol:
Imho hätten sie die Pause nicht machen gemusst. 2000 ging das Konzert auch um die 2,5 Stunden ohne Pause. Einfach die Setlist anders aufteilen mit einer Zugabe mehr und schon hat man mehr Pausen.
Zwischendrin hatte doch jeder der Musiker eine kleine Pause. Portnoy wurde bei through her eyes von einem Drumcomputer ersetzt und tummelte sich im Bademantel hinter der Bühne :lol:
Für Freitag hoffe ich nun auf
a change of season
goodnight kiss
solitary shell
learning to live
a glass prison
finally free
the test that stumped them allIch hoffe nicht, dass es ein Abend wird mit under a glass moon, stream of consciousness + vacant. Besonders letzteres finde ich stinklangweilig a la „Hey, wir brauchen noch ne Ballade….ok, ich schreib mal eben was schmalziges….fertig!“ :D
Jedenfalls freu ich mich auf einen schönen Sitzplatz in der Westfalenhalle. Nach 3 Stunden stehen gestern habe ich mir das verdient :lol: …bin ja auch schon 33 Lenze. Ach so: Das Publikum war relativ alt gestern. Viele „Rockopas“ mit grauen Haaren und DT-Shirts, kaum Frauen, einige Jugendliche und sonst die Mehrheit so in meinem Alter.
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und wie stehts mit Spezialitäten à la Rudess-, oder Portnoy Solo’s?
Ich werde mit meinen kollegen den Altersdurchschnitt schon senken, keine Angst! Bin ja auch erst 18!
Ach ja, so nebenbei; mein Vater und seine Freundin werden tatsächlich auch in Frauenfeld sein. Ich konnte ihn überzeugen. Als er seiner freundin das Ticket gab hat sie gemeint: „Ach wie schön, ein Theater…“ na dann… :band:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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:lol: :lol: :lol: Die arme wird sicher leiden bei soviel Gedudel :roll:
Ne, glücklicherweise keine Solos! :D
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Ne, glücklicherweise keine Solos! :Dwas heisst hier glücklicherweise?!
es geht nichts über ein petrucci solo! :gitarre: :Dpebet
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Now my work is done, I feel I'm owed some joy! - Josh Ritter, Bright Smile
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So war das auch nicht gemeint. Solos im Lied wie sie ja normal sind, sind klasse. Was ich nicht so prickelnd finde, ist wenn Rudess 10 Minuten lang solo alle möglichen Geräusche aus dem Keyboard holt.
Auch Schlagzeugsolos können gut sein, sind allerdings meistens imho öde. Dafür hätte ich lieber dann 1 – 2 Lieder mehr, statt Solos (zum Beispiel Rudess Solospot :roll: )
Gitarrensoli….na logen….und von Petrucci….ERST RECHT. Das Solo in goodnight kiss find ich der Hammer und kann er meinetwegen auch um 1 – 2 Minuten verlängern, aber ein reines Gitarrensolo ohne Begleitung a la Angus Young….neeee, nicht für mich.
Petruccis Solos find ich doch auch geil, mit nem fetten Schlagzeug im Hintergrund und dem Rest auch dabei zur Untermalung kommen für mich eh besser :D
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