Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Die Trompete im Jazz
-
AutorBeiträge
-
Die letzten beiden Videos sind leider beide nicht mehr verfügbar. Kann der Schreiber sie nochmal für mich finden?
LG--
Es geht immer weiter!Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungTaylor Ho Bynum hat für den New Yorker einen Text über Roy Campbell verfasst:
Taylor Ho BynumCampbell was deeply grounded in the jazz tradition, and exhibited a working musician’s flexibility, with experiences ranging from R. & B. bands to off-Broadway shows, from reggae gigs to electronica d.j.s. Like Don Cherry, one of his heroes, Campbell was a global traveller and an omnivorous collaborator, working with hundreds of musicians around the world and even living in the Netherlands for a period in the early nineteen-nineties. But at his core he was a true New Yorker, representing a particularly rugged and independent streak of African-American improvisational music that has stubbornly survived in the city despite gentrification and changing trends. Drawing from the ecstatic spiritualism of Albert Ayler and John Coltrane in the nineteen-sixties, which developed in Lower East Side lofts and alternative-art spaces in the nineteen-seventies, Campbell was committed to a kind of free-improvisational music that prized passionate individualism over faceless technique, and advocated for a shared sense of community over the fickle rewards of the music industry.
http://www.newyorker.com/online/blogs/culture/2014/01/postscript-roy-campbell-jr.html
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAm kommenden Samstag, 8. Februar, 20:30 Uhr, wird im “Forumsradio“ StoneFM Jazz zu hören sein – was sonst nicht allzuoft vorkommt: „History #45 – Donald Byrd„. DJ ist Jörg van Uehm:
Donald Byrd (1932 – 2013) war ein amerikanischer Jazz-Trompeter; er war einer der „Erfinder“ der später so populären Verbindung von Jazz und Funk, er war der Mentor von Herbie Hancock, und nicht zuletzt der meistverkaufte Musiker des Labels Blue Note.
Ihm ist die 45. Folge von „History“ auf Radio StoneFM gewidmet, in der es noch viel mehr über seine Biografie zu erfahren gibt und vor allem eine ganze Menge guter und unterhaltsamer Musik von und mit „Don“ Byrd.
http://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/2086-140208-history45
Ich weiss noch nicht, ob ich dabei sein werden kann, aber werde es versuchen. Es wird wie üblich in der betreffenden Forums-Ecke einen Thread geben, in dem laufend über die Musik diskutiert wird.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJoe Wilder RIP
kurz vor seinem 92. Geburtstag, wahnsinnig schöner Ton, auch wenn mir grad ein bisschen der Überblick fehlt, woher ich ihn eigentlich kenne (The Magic Touch von Tadd Dameron? da ist allerdings auch Clark Terry, der ähnlich klingt…), jemand, der vor allem in Sections autaucht, aber oft die „schönen“ Stellen spielen durfte… dazu, mich endlich richtig mit seinen Alben zu befassen, bin ich zu seinen Lebzeiten nicht mehr gekommen, einer mehr…
von Wilders Album Wilder’n’Wilder bis auf ein paar Wochen zeitgleich mit den Chet Baker Alben aufgenommen, die hier momentan soviel Zuspruch finden…
Nachruf--
.Anscheinend die nächste Ente:
http://jazzlives.wordpress.com/2014/02/06/when-an-error-is-a-good-thing-concerning-joe-wilder/Wilder und Terry klingen doch nicht ähnlich?! Wilder hatte nie dieses nahezu Pathologisch-Fröhliche, das manchem (auch mir manchmal beinah) den Genuss von Terry verdirbt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbapuh! ne, das pathologisch fröhliche von Terry hat Wilder nicht (und ich bin da auch froh drum), aber wenn du denen ein Notenblatt hinstellst, und sie „einfach nur“ abspielen sollen, was da steht, liegen sie mE nicht soo weit auseinander
--
.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice
………das pathologisch fröhliche von Terry ……
aptly described
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)He, das kam von mir!
Und ich bleibe dabei, ich mag Terry sehr gerne – das soll ja nicht von einer treffenden Beobachtung abhalten.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy tail windHe, das kam von mir!
Copyright=Gypsy, Quote=Redbeansandrice, Richtigstellender=Soulpope
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Zitator und Rezitator und so … wegen Terry/Wilder, das kann schon sein … das war halt auch noch die Generation von Trompetern, die alles konnte und auch wenig Berührungsängste hatte. Wilder spielte ja in den Fünfzigern auch mal bei Basie. Viel zu oft sass er jedoch in irgendwelchen Bands, in denen andere das Solieren übernahmen, den Bands etwa von Quincy Jones, Oliver Nelson, Dizzy Gillespie … er wirkte auf vielen tollen Scheiben mit und gehört zu den Musikern, ohne die diese Scheiben eben gar nicht möglich gewesen wären … schade eigentlich, ich höre ihn wirklich gerne! Die Credits, die Allmusic listet, zeigen jedenfalls die grosse Bandbreite, von Big Maybelle und Wynonie Harris über Ray Charles, Screamin‘ Jay Hawkins, Dinah Washington bis hin zu Grant Green, Sahib Shihab und ja, Garrison Keillor auch noch …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich hab mir jetzt wenigstens endlich Wilder’n’Wilder bestellt… in die anderen beiden Alben aus dem 50ern hab ich auch ein bisschen reingehört, die machen klar einen geringfügig schwächeren Eindruck…
--
.redbeansandriceich hab mir jetzt wenigstens endlich Wilder’n’Wilder bestellt… in die anderen beiden Alben aus dem 50ern hab ich auch ein bisschen reingehört, die machen klar einen geringfügig schwächeren Eindruck…
Ja, auch das passt … pigeon-holed, eine Art Bobby Hackett-Update, moderat moderner. Schade, aber auch damit ist Wilder nicht allein, sowas musste ja sogar ein Cootie Williams in dern Fünfzigern über sich ergehen lassen.
Die brandneue Freshsound-CD mit den Jones-Savoy-Aufnahmen wäre wohl eine gute Wahl, falls Du „Bluebird“ nicht hast (gab’s als Warner/Savoy-CD, auch ein feines Album). Die zwei Stücke von dort mit Wilder und dem Jones-Trio sind da auch mit drauf. Aber die alte Denon-CD wird gewiss besser klingen. Und etwas Pete Brown gibt’s da auch noch – kann man auch nicht genug davon haben!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAm kommenden Samstag, 8. Februar, 20:30 Uhr, wird im “Forumsradio“ StoneFM Jazz zu hören sein – was sonst nicht allzuoft vorkommt: „History #45 – Donald Byrd„. DJ ist Jörg van Uehm:
…http://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/2086-140208-history45
bump!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit ein paar Tagen Verspätung hier doch mal noch die Meldung – einer der letzten aus den alten Zeiten, mit Lionel Hampton oder Count Basie hat er gespielt, immer eine gute Figur gemacht und mit seinem tollen Ton überzeugt.
Nachruf aus der NYTimes:
http://www.nytimes.com/2014/05/10/arts/music/joe-wilder-horn-player-dies-as-92-elegance-was-his-theme-song.html?src=rechp&_r=0Und eine Erinnerung von Mark Stryker, die ich gerne hier zitieren möchte, weil sie zu fassen scheint, wer Joe Wilder war:
Mark StrykerWhat a beautiful musician, both highly intuitive and highly schooled (he studied with the midcentury trumpet gurus Joseph Alessi and William Vacchiano). He had one of the most purely gorgeous trumpet sounds of them all – honeyed, round, mellifluous – along with the versatility to play lead trumpet in a big band, solo creatively with a small group, play principal trumpet in an orchestra or handle any Broadway pit assignment. He was a pioneer too, one of the very first black horn players to crack the studios and Broadway. And he was an elegant, lovely man, dignified, modest to a fault and never seen in public without a coat and tie. Joe represents the kind of gifted foot soldiers in jazz that almost never get the attention they deserve. When he received the NEA Jazz Master Award in 2008 I thought it was among the program’s finest moments. His life was a monument to the idea that to be a musician was a noble calling. Nothing was more sacred to him than his professionalism.
I spoke with him briefly on a couple of occasions but can’t say I knew him. But about a decade ago I witnessed a scene I have never forgotten. Joe was playing in suburban Detroit on a small jazz society series backed by a local trio and a singer from mid-Michigan who had known Joe and arranged to bring him out to the area for a couple gigs. Joe played wonderfully with his exquisite sound, elegant melodic sense and still-remarkably supple technique. But there was one moment that stood out. He was playing a samba that he had written and there was this tricky little curlicue figure coming out of the bridge during the melody. Joe flubbed it during the first chorus and you could see immediately in his body language how much it bothered him to have made a mistake. After the solos, when it came time for the out-chorus, as soon as he started playing the melody again, you could clearly sense him aiming all of his attention toward that spot in the tune that he had previously missed. Sure enough, when he got there he nailed it.
That sense of pride and craftsmanship has really stayed with me — the fact that here he was at 81, when no one would begrudge him a tiny technical slip (and the passage was tricky enough to trip up a much younger player), and he was playing for maybe 100 mostly older folks in a place that to him must have seemed like 1,000 miles from nowhere. But, by God, he was not going to miss that passage two times in a row. It was just so inspiring to see that level of commitment. A model for anyone doing anything at any age.
Quelle:
http://www.organissimo.org/forum/index.php?/topic/75569-joe-wilder-1922-2014/?p=1357735Und hier einiges zu seinem ersten NYC-Gig als Leader (mit 84!), im Village Vanguard, 2006:
http://www.organissimo.org/forum/index.php?/topic/24459-joe-wilder-debuts-at-village-vanguard/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind …und mit seinem tollen Ton überzeugt.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.