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Sag mir rechtzeitig Bescheid, Jörg. Dann gehe ich in den Underground! :D
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Werbungnicht dass wir uns falsch verstanden, jörg:
becks scheibe ist seeehr gute musik!!
und mir gibt sie nicht nur intellektuell was, sondern auch emotional. das ist eben die kunst, aquarius!! und halt meine geschmackslinie!--
FAVOURITESAuch den Begriff der Tranigkeit, den der gute Otis bei Lucinda Williams` Stimme für mich treffend, nachvollziehbar in`s Spiel brachte, könnte hier in Abwandlung auf Beck`s „Gesang“ Anwendung finden, wohlwissend dass dies hier eine andere Tranigkeit ist und dass Otis diese schätzt.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.bei beck gehts ja auch nicht darum, einen song rüberzubringen mit seiner stimme, sondern den ganzen song als musikstück incl. stimme. becks stimme will ausdrücklich distanz, selbst wenn er gar nicht anders singen könnte, wäre das so, weil die musik ebenfalls diese emotionale kühle hat.
allein der eingangsakkord auf der gitarre. wahnsinnig präsent, wunderbar aufgenommen, er hat eine absolut kristalline schönheit, aber keine wärme!! toll.
bei der lucinda klingt das ganz anders. jedenfalls auf der gravelroad (oder wie heißt sie?!). übrigens habe ich ein ähnliches problem mit aimees stimme, so ab track 6 bis 7 der bachelor.--
FAVOURITESDaran können wir sehen, wie facettenreich der Begriff der „Tranigkeit“ benutzt werden kann. Lucinda`s vermeintlich distanzlose und direkte, Beck`s vermeintlich künstliche etc. Diese „theoretischen Diskussionen“ können schon sehr interessant sein, allerdings haben meine Gehörgänge ihre eigene, intuitive Umgangsform mit Tönen. Die Diskussion darüber ist dann immer der Versuch nachzuvollziehen, was sich da abgespielt hat und so lange ich das nicht ganz ergründen kann bleibt Musik spannend für mich. Sonst wäre es ja Mathematik.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.hat beck nicht was von mathematik?
und wolltest du die schönheit der mathematik in frage stellen?
dass dir da man nicht der fred aufs dach steigt!--
FAVOURITESDas könnte natürlich genau das Problem sein, das man mit Beck haben kann. Ansonsten halten wir es da natürlich mit dem grössten deutschen Panikmacher Udo Lindenberg: „Und keiner hatte Bock auf Mathe!“
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.verhorde mich hier nicht, beatle! ich hatte immer bock auf mathe!
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FAVOURITESUnd ich bin Mathematiker, und habe nichtmal Bock auf Beck! Irgendwas stimmt da nicht.
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weiß ich doch aquarius, deshalb vermute ich, dass du einen emotionalen ausgleich brauchst.
dein dr.--
FAVOURITESDaran können wir sehen, wie facettenreich der Begriff der „Tranigkeit“ benutzt werden kann. Lucinda`s vermeintlich distanzlose und direkte, Beck`s vermeintlich künstliche etc. Diese „theoretischen Diskussionen“ können schon sehr interessant sein, allerdings haben meine Gehörgänge ihre eigene, intuitive Umgangsform mit Tönen. Die Diskussion darüber ist dann immer der Versuch nachzuvollziehen, was sich da abgespielt hat und so lange ich das nicht ganz ergründen kann bleibt Musik spannend für mich. Sonst wäre es ja Mathematik.
Ein schöner Satz!!
Zurück zur „Tranigkeit“.
Empfindest Du Bob Neuwirth bei z.b. Good Intentions als „tranig“? Ich frage deshalb, weil mir der Ausdruck vorhin beim Hören einfiel. ( Im poitivem Sinn)--
Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.Das „tranig“ bei Lucinda beziehe ich eher auf die Kombination von Stimme und Musik. Dies packt mich nicht wirklich, ergreift mich nicht. Diese Mischung geht irgendwie bisher an mir vorbei, findet nicht den Zugang in mein „Innerstes“. Auf eine andere Art geht es mir mit der Beck-Platte ähnlich. Lucinda scheint laut Soulster`s Meinung undistanziert, direkt zu singen. Bei Beck scheint es laut Otis das Gegenteil zu sein. Ich empfinde beiden gegenüber in ihrer hier sogenannten unterschiedlichen „Tranigkeit“ Distanz.
Bob Neuwirth spricht mich mit der Klangfarbe seiner Stimme, der warmen Musik und mit seinen Texten direkt an. Das geht sofort ins Innerste und muss sich erst gar nicht mit der Ratio auseinandersetzen. Von daher würde ich es statt positiv „tranig“ eher als pure und schöne Melancholie beschreiben. Für mich ist er auch der stimmigere Songschreiber, weil ich seine Geschichten aber auch seine Stimmungen besser nachempfinden kann.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Björk wird im übrigen in einer Werbung für ihre neuen Veröffentlichungen mit dem Statement: „Musik übersteigt menschliche Logik. Es muss aber ein Geheimnis bleiben, wieso man Musik so liebt.“ zitiert. Damit ist sie ja nicht weit entfernt von der Aussage eines Mitglieds dieses Forums der Auserwählten.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Sag mir rechtzeitig Bescheid, Jörg. Dann gehe ich in den Underground! :D
Das könnte dir so passen. :-x
Zur Tranigkeit (wie wär’s mit sämig, zäh oder bleiern?) hört euch mal Becks Version von Your Cheatin‘ Heart auf dem Hank-Williams-Tribute Timeless an.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Zäh oder bleiern sind auch sehr treffende Begriffe für das was ich meine.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here. -
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