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ferryLangfristig muss man sich bei den Lieblingskünstlern wohl eine qualitativ hochwertige Compilation anschaffen. Mir ist bei den alten Jazz- Aufnahmen auch oft aufgefallen, dass das Schlagzeug zu leise ist. Bei diesen Aufnahmen ist das Schlagzeug wohl nicht separat abgenommen worden, da kann man dann wohl auch nicht mehr viel rausholen, oder ?
soweit ich weiß, wurden diese Bands mit einem einzigen Mikrophon aufgenommen – gemessen daran (und an der Vielzahl der beteilgten Musiker in einer Big Band), sind diese frühen Aufnahmen ziemliche Wunderwerke!
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WerbungBei den ersten Aunfnahmen von Louis Armstrong mussten alle Musiker in einem großen Trichter spielen.Sprich all in ein Mikro,welches an der Decke hing.
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alexischickeBei den ersten Aunfnahmen von Louis Armstrong mussten alle Musiker in einem großen Trichter spielen.Sprich all in ein Mikro,welches an der Decke hing.
Das war ja dann noch vor der Erfindung des Mikrofons. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das Mikrofon ja erstmals 1927 eingesetzt.
Es wäre auf jeden Fall mal interessant zu wissen, mit wievielen Mikrofonen damals eine Big Band aufgenommen worden ist. Wirklich nur mir einem einzigen Mikrofon ?Ist jetzt alles ziemlich OT, gypsy vielleicht kannst du die Beiträge ja in den Fragen und Empfehlungen- Thread verschieben (lassen?).
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life is a dream[/SIZE]Soweit ich weiß hatte Columbia Anfang der 30er die beste Aufnahmetechnik unter den Plattenlabels.Das war auch der Grund des Wechsel von Louis Armstrong.
Kann mir nicht vorstellen,dass die damals nur mit einem Mikro die Band aufgenommen haben.
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ferryDas war ja dann noch vor der Erfindung des Mikrofons. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das Mikrofon ja erstmals 1927 eingesetzt.
Es wäre auf jeden Fall mal interessant zu wissen, mit wievielen Mikrofonen damals eine Big Band aufgenommen worden ist. Wirklich nur mir einem einzigen Mikrofon ?Bis 27/28 wurde Musik „akustisch“ aufgenommen. Eine Schalltrichter diente als „Mikrofon“ (wie umgekehrt auch als Lautsprecher). Am Ende dieses Trichters war eine Membran mit einer Nadel, die die Schallwellen/Luftschwingungen direkt in eine Wachsmatritze(??) ritzten. Davon wurden dann Pressmatritzen hergestellt.
Aus den alten akustischen Aufnahmen kann man man also nicht „mehr“ herausholen, ohne sie künstlich zu verändern. Und das ist auch ok so.--
FAVOURITESDanke otis – das stimmt natürlich.
Beim elektronischen Verfahren (mit Mikro) wurde soweit ich weiss in der Anfangszeit (wie weit das so ging, weiss ich nicht) auch nur ein Mikro verwendet, um das die Musiker dann gruppiert wurden. Es gibt Fotos, ich kann aber auf die schnelle keins finden…Und von Louis Armstrong gibt’s die Story, dass er in den frühen Sessions mit King Olivers Creole Jazz Band in der entferntesten Ecke des Raumes stehen musste, damit sein starker Ton in der Aufnahme nicht alles andere übertönte.
Der Wechsel vom akustischem zum elektrischen Aufnahmeverfahren fand – wie alle Innovationen in der Aufnahmetechnik – nicht überall zum gleichen Zeitpunkt statt. Manche Label hatten teurere und billigere Linien, für letztere wurde länger akustisch aufgenommen. Bei Ellington kann man in den frühen Sessions die Unterschiede deutlich hören.
Die „big three“ waren Victor Talking Machine Company, Columbia Records (ab 1926 gehörte Okeh dazu) und Brunswick Records (zu dem auch Vocalion gehörte, das 1924 übernommen wurde). 1931 wurde Brunswick an ARC (American Record Corporation) verpachtet, die Aufnahmen von davor gehören heute zu Universal, jene von danach zu Sony/Columbia (ARC kam 1938 zu Columbia). Die Details scheinen etwas komplizierter zu sein (Warner hatte auch noch die Finger im Spiel), aber die grossen Label leisteten sich mehrere Reihen/Sublabel, die auf unterschiedliche Märkte spezialisiert waren (eben Brunswick/Vocalion und dann auch Victor/Bluebird).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Eddie Harris, Fletcher Henderson, gypsy's jazz, Jazz, Jazz-Faves, Tony Fruscella
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