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doc-f
pfingstluemmel(…) Erst mal ist jemand, der sein Dope teilt, ein guter Mensch. (…)
Es geht aber nicht um Dope, also Cannabis, sondern um Heroin und Kokain. Jemand, der das abgibt (an eine bis dahin cleane Person) oder andere dazu verführt, ist definitiv kein guter Mensch. Da kann er jetzt noch so sehr über seine Einsamkeit jammern. Und er hatte ja wohl das Glück, dass ihm jemand anderes immerhin eine neue Leber finanziert hat, nachdem er an Hepatitis C erkrankt war, was ja auch eine Folge des intravenösen Drogengebrauchs ist (laut Wikipedia war das übrigens Phil Collins). Ich glaube, dass einiges für die Legalisierung von Drogen spricht, u.a. die Entkriminalisierung der User und auch die Möglichkeit, an sauberen Stoff und saubere Nadeln zu kommen, aber man sollte die Folgen der harten Drogen nicht bagatellisieren. Und selbst THC ist eben (leider) nicht so harmlos, wie oft behauptet wird, speziell vor Ausreifung des Gehirns.
Dope bedeutet in meinem Wortschatz einfach Drogen, mit der leichten Konnotation Trottel, die aus der ursprünglichen Wortbedeutung herrührt, welche darauf verweist, dass man ganz schön abstumpfen kann, Mann.
Wer sich Erwachsenen gegenüber wie eine Nanny verhält und meint, er müsse den Leuten sein eigenes Laster vorenthalten, ist definitiv ein Mensch, den ich nicht in meiner Nähe dulden würde. Ich bin höchst allergisch gegen Pfaffengeschwätz und Pharisäer.
Die Ausreifung des Gehirns spielt dann wieder auf Minderjährige an, seufz.
Das einzige Argument gegen Drogen ist Armut bzw. finanzielle Unabgesichertheit. Du bist Paul McCartney, du hast Yesterday geschrieben, du wirst dir immer deinen Stoff leisten können, Mann.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Highlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Pop-Punk-Alben aller Zeiten
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
doc-f
pfingstluemmel(…) Erst mal ist jemand, der sein Dope teilt, ein guter Mensch. (…)
Es geht aber nicht um Dope, also Cannabis, sondern um Heroin und Kokain. Jemand, der das abgibt (an eine bis dahin cleane Person) oder andere dazu verführt, ist definitiv kein guter Mensch….Ich glaube, dass einiges für die Legalisierung von Drogen spricht, u.a. die Entkriminalisierung der User und auch die Möglichkeit, an sauberen Stoff und saubere Nadeln zu kommen, aber man sollte die Folgen der harten Drogen nicht bagatellisieren. Und selbst THC ist eben (leider) nicht so harmlos, wie oft behauptet wird, speziell vor Ausreifung des Gehirns.
Dope bedeutet in meinem Wortschatz einfach Drogen, mit der leichten Konnotation Trottel, die aus der ursprünglichen Wortbedeutung herrührt, welche darauf verweist, dass man ganz schön abstumpfen kann, Mann.
In den 70ern/80ern bedeutete Dope insbesondere Haschisch. In Kreisen, wo härtere Drogen konsumiert wurden, sprach man aber auch von Dope. Heutzutage wird Dope auch noch in anderen Zusammenhängen benutzt! Was aber soll die Aussage „Trottel“ in diesem Zusammenhang, Herr Oberlehrer? Heißt es nicht auch, man solle nicht von sich auf andere schließen?
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdDer Herr Oberlehrer unterrichtet: Dope hatte eine klare Bedeutung, bevor man es für Rauschmittel verwendete. Trottel z.B.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Egal aus welcher englischsprachigen Nische die Bezeichnung Dope=Trottel stammen soll, halte ich sie in diesem Zusmmenhang für absolut unangemessen und diskriminierend. Deine Erklärung reicht mir nicht. Wenn schon, dann bitte konkret.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Im amerikanischen Slang kann „dope“ auch toll, super, klasse bedeuten, im HipHop zum Beispiel.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!https://de.langenscheidt.com/englisch-deutsch/dope
Mal konkret wie Beton.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.ford-prefectIm amerikanischen Slang kann „dope“ auch toll, super, klasse bedeuten, im HipHop zum Beispiel.
Diese Umkehrung der ursprünglichen Bedeutung gibt es im urbanen Jargon doch öfter. Vergleiche einfach mal Michael Jacksons Gebrauch von bad.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dope=Trottel habe ich auch noch nie gehört. Wann war das denn mal? In der Prohibition?
Im Rapper-Slang heute gilt „Dope“ eher als „Cool“. (das ist voll Dope – das ist voll Cool)--
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!pfingstluemmelhttps://de.langenscheidt.com/englisch-deutsch/dope Mal konkret wie Beton.
Ok. Geht leider nicht daraus hervor, wann und wo dope diese Bedeutung hatte. Finde ich sehr interessant, wie sich Sprache entwickelt. Das ändert aber nichts daran, dass ich die Anwendung dieser wahrscheinlich veralteten Bedeutung von dope in Bezug auf Drogenkonsumenten nicht akzeptiere. Nichts anderes hast Du aber in Deinem post „leicht“ suggerieren wollen, von wegen „abstumpfen“. Du erlaubst, dass ich dies ganz anders sehe.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdrockartDope=Trottel habe ich auch noch nie gehört. Wann war das denn mal? In der Prohibition?
Ein völlig gebräuchlicher Begriff, auch im schriftlichen Englisch, kommt sehr viel häufiger vor als z.B. bozo.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.klausk Du erlaubst, dass ich dies ganz anders sehe.
Nein. Was willst du jetzt tun?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.https://www.etymonline.com/word/dope
1807, American English, „sauce, gravy; any thick liquid,“ from Dutch doop „thick dipping sauce,“ from doopen „to dip“ (see dip (v.)). Used generally by late 19c. for any mixture or preparation of unknown ingredients.
Extension to „narcotic drug“ is by 1889, from practice of smoking semi-liquid opium preparation. Meaning „foolish, stupid person“ is older than this (1851) and may be from the notion of „thick-headed,“ later associated with the idea of „stupefied by narcotics.“
Sense of „inside information“ (1901) may come from knowing before the race which horse had been drugged to influence performance (to dope (v.) in this sense is attested by 1900). Dope-fiend is attested from 1896, „a victim of the opium habit.“
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
klausk Du erlaubst, dass ich dies ganz anders sehe.
Nein. Was willst du jetzt tun?
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Schlagwörter: Dokumentation, TV
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