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stefane
stefane 01) Christian Kjellvander – 12.3.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+ 02) Emily Jane White – 25.3.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+ …
01) Simon Joyner – 11.5.2022 – Schorndorf, Manufaktur **** 02) Ryley Walker – 11.5.2022 – Schorndorf, Manufaktur **** 03) Christian Kjellvander – 12.3.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+ 04) Emily Jane White – 25.3.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+ Up next: Eilen Jewell. Etwas verspätet ein paar Gedanken zum mal wieder überzeugenden Simon Joyner-Auftritt letzte Woche in der Schorndorfer Manufaktur. Begonnen hat das Konzert überraschenderweise nicht mit einem Song von der neuen, diesen Freitag offiziell erscheinenden Platte „Songs from a Stolen Guitar“, sondern mit „Hail Mary“ vom 2017er-Album „Step into the Earthquake“. Natürlich waren mit „The Actor“, „Caroline’s Got a Secret“ und „The Stolen Guitar“ auch Songs der neuen Platte vertreten, aber auch die letzte Platte „Pocket Moon“ wurde mit „Sean Foley’s Blues“ und „Morning Sun, Slow Down“ ausführlich gewürdigt. Vom 2015er-Album „Grass, Branch & Bone“ gab es ein etwas wackliges „You Got under My Skin“, das Simon Joyner dann abgebrochen hat, aber auch beim zweiten Versuch nicht so richtig in den Song hineinfand. Mit dem großartigen „Came a Yellow Bird“ ging es einmal sogar ganz weit zurück in die Vergangenheit bis ins Jahr 1998 zum Album „Yesterday Tomorrow And In Between“. Als letzter Song dann das herrliche „Nostalgia Blues“ aus „Grass, Branch & Bone“. Simon Joyner fesselnd und eindringlich wie immer: diese brüchige, aber kraftvolle und genau im richtigen Maß leicht dissonante Stimme, die einen in die sagenhaften Songs hineinzieht, die Zeit und Ruhe, die er diesen Songs läßt, um ihren so eigenen Sog zu entwickeln und Landschaften aufzubauen, in denen man sich so wunderbar verlieren kann, das alles unterstützt von seinem unspektakulären, aber immer auf den Punkt kommenden Spiel auf der Gitarre. Wunderbar konzentrierte und wertschätzende Atmosphäre in der Manufaktur. Und wie immer eine tolle Tontechnik, die diese Stimme so einnehmend und klar abgebildet und jedes noch so leise Klopfen auf den Gitarrenkorpus hörbar gemacht hat. Tolles Konzert. **** Danach ist es mir erst Mal sehr schwer gefallen – auch aufgrund der nur kurzen Umbaupause – mich auf die gänzlich andere Musik von Ryley Walker einzulassen. Äußerlich sehr verändert, stand er plötzlich auf der Bühne – begleitet von Baß und Drums – und aus den improvisierten Soundflächen, Loops und Feedbacks, die die Band erzeugt hat, hat sich dann auf einmal „The Halfwit in Me“ aus dem 2016er-Album „Golden Sings That Have Been Sung“ als erster Song des Konzerts herausgeschält. Im Lauf des Konzerts werden dann diese für Ryley Walker so eigene Mischung aus experimentellen, jazzig-freien Passagen, das Zusammenspiel mit dem stoischen Baß und den schön variablen, raffinierten, mit Klangfarben spielenden Drums, und diese Klanggewitter aus dem bewußten Spiel mit Lautstärke, Dynamik, Verdichtung und Auflösung immer bezwingender, und es zieht mich doch noch ins Konzert hinein. Viele Songs aus den letzten EPs werden gespielt, die ich großteils leider noch nicht kannte, aber auch ein wunderbares „The Roundabout“ (wieder vom Album „Golden Sings That Have Been Sung“). Als Schluß- und Höhepunkt dann ein herrlich ausuferndes und krachiges „Primrose Green“ vom gleichnamigen 2015er-Album. Tolles Konzert. Der Sound der neuen Band jetzt etwas schwerer und straighter als der Sound der 2015er/2016er-Besetzung mit Ben Boye an den Keyboards mit seiner psychedelisch-verspielten Leichtigkeit. ****
Beim Konzert in Amsterdam 2020 hätte ich Ryley Walker fast nicht erkannt. Schon damals hatte er sich äußerlich verändert. Leider passt es terminlich bei mir nicht Ryley Walker live zu sehen. Schöne, detaillierte Review zum Konzert in Schorndorf. Danke dafür..,
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Etwas verspätet ein paar Gedanken zum mal wieder überzeugenden Simon Joyner-Auftritt letzte Woche in der Schorndorfer Manufaktur.
Begonnen hat das Konzert überraschenderweise nicht mit einem Song von der neuen, diesen Freitag offiziell erscheinenden Platte „Songs from a Stolen Guitar“, sondern mit „Hail Mary“ vom 2017er-Album „Step into the Earthquake“. Natürlich waren mit „The Actor“, „Caroline’s Got a Secret“ und „The Stolen Guitar“ auch Songs der neuen Platte vertreten, aber auch die letzte Platte „Pocket Moon“ wurde mit „Sean Foley’s Blues“ und „Morning Sun, Slow Down“ ausführlich gewürdigt. Vom 2015er-Album „Grass, Branch & Bone“ gab es ein etwas wackliges „You Got under My Skin“, das Simon Joyner dann abgebrochen hat, aber auch beim zweiten Versuch nicht so richtig in den Song hineinfand. Mit dem großartigen „Came a Yellow Bird“ ging es einmal sogar ganz weit zurück in die Vergangenheit bis ins Jahr 1998 zum Album „Yesterday Tomorrow And In Between“. Als letzter Song dann das herrliche „Nostalgia Blues“ aus „Grass, Branch & Bone“.
Simon Joyner fesselnd und eindringlich wie immer: diese brüchige, aber kraftvolle und genau im richtigen Maß leicht dissonante Stimme, die einen in die sagenhaften Songs hineinzieht, die Zeit und Ruhe, die er diesen Songs läßt, um ihren so eigenen Sog zu entwickeln und Landschaften aufzubauen, in denen man sich so wunderbar verlieren kann, das alles unterstützt von seinem unspektakulären, aber immer auf den Punkt kommenden Spiel auf der Gitarre.
Wunderbar konzentrierte und wertschätzende Atmosphäre in der Manufaktur. Und wie immer eine tolle Tontechnik, die diese Stimme so einnehmend und klar abgebildet und jedes noch so leise Klopfen auf den Gitarrenkorpus hörbar gemacht hat.
Tolles Konzert.
****
Danach ist es mir erst Mal sehr schwer gefallen – auch aufgrund der nur kurzen Umbaupause – mich auf die gänzlich andere Musik von Ryley Walker einzulassen.
Äußerlich sehr verändert, stand er plötzlich auf der Bühne – begleitet von Baß und Drums – und aus den improvisierten Soundflächen, Loops und Feedbacks, die die Band erzeugt hat, hat sich dann auf einmal „The Halfwit in Me“ aus dem 2016er-Album „Golden Sings That Have Been Sung“ als erster Song des Konzerts herausgeschält. Im Lauf des Konzerts werden dann diese für Ryley Walker so eigene Mischung aus experimentellen, jazzig-freien Passagen, das Zusammenspiel mit dem stoischen Baß und den schön variablen, raffinierten, mit Klangfarben spielenden Drums, und diese Klanggewitter aus dem bewußten Spiel mit Lautstärke, Dynamik, Verdichtung und Auflösung immer bezwingender, und es zieht mich doch noch ins Konzert hinein.
Viele Songs aus den letzten EPs werden gespielt, die ich großteils leider noch nicht kannte, aber auch ein wunderbares „The Roundabout“ (wieder vom Album „Golden Sings That Have Been Sung“). Als Schluß- und Höhepunkt dann ein herrlich ausuferndes und krachiges „Primrose Green“ vom gleichnamigen 2015er-Album.
Tolles Konzert. Der Sound der neuen Band jetzt etwas schwerer und straighter als der Sound der 2015er/2016er-Besetzung mit Ben Boye an den Keyboards mit seiner psychedelisch-verspielten Leichtigkeit.
****Sehr schön beschrieben. Das deckt sich mit meine Eindrücken vom Konzert am Abend zuvor in Berlin. Joyner war anfangs etwas fahrig, weil er sich unwohl auf der heißen Bühne fühlte (der Veranstalter hat die Lüftung an diesem warmen Abend erst irgendwann Mitte des Sets eingeschaltet). „The Actor“ musste er abbrechen. Dennoch war es wieder ein tolles Konzert. Ich habe mir am Ende die neue LP und das von Jeffrey Lewis designte Spinnen-T-Shirt gekauft (was meiner arachnophoben Freundin weniger gefiel). Er will im November übrigens nochmal zurück nach Deutschland kommen (gebucht ist bisher allerdings nur ein Auftritt in Dresden; mehr, u.a. Berlin, sollen jedoch folgen). Da freue ich mich dann auf einen „richtigen“ Joyner-Gig!
Bei Ryley Walker kam ich gut rein. Ich habe ehrlich gesagt einige Songs in diesem neuen (Post-/Prog-/Math-?)Rockgewand erst spät erkannt … das war schon interessant und musikalisch eindrucksvoll. Allerdings wurde mir dieses Zuschaustellen der Kunstfertigkeit der Musiker auf die Dauer etwas fad. Das ist freilich mein persönliches Problem, nicht das von Walker und seiner Band.
Ich bin ansonsten froh, dass ich gestern leicht malad dennoch zu Warpaint gegangen bin. Denn die Vier sind nach wie vor eine großartige Liveband! Schon der Einstieg mit „Stars“ und „Champion“ war toll. Die Setlist fokussierte sich natürlich auf Songs vom neuen Album (das ich mag). Aber die andere Hälfte des Abends bestand aus älteren Stücken. Vom Debüt-Album haben sie dabei leider nur „Bees“ gespielt. Dafür kam einiges von „Exquisite Corpse“ und „Warpaint“ zu Ehren (von „Heads Up“ beließen sie es dankenswerterweise beim „New Song“, der live jedoch gut funktionierte). Doch selbst wenn Favoriten wie „Undertow“, „Elephant“, „Billie Holiday“ oder „NWO“ in der Setlist fehlten – negativ aufgefallen ist das nicht. Das Konzert hatte einen sehr guten Flow. Favoriten von mir waren vielleicht die folkige Version von „Melting“, zu dem Emily nur auf ihrer Jaguar die Akkorde tupfte, während alle Vier in der Bühnenmitte vereint wunderschön Harmonie sangen. Und das energetische „Disco//Very“, das die Halle zum Kochen brachte. Schön auch Jennylees Fugazi-Cover „I’m So Tired“ in der Zugabe (zu finden auf ihrer zweiten LP, die zum RSD erschien – eine 7″ erschien bereits 2020). Dazu gab es eine sehr gute, stimmige Lightshow im Huxley’s – kurz: ein fatastischer Abend. Wäre ich Kölner/Hamburger, wüsste ich, was ich an diesem Wochenende mache …
1. Warpaint (Huxley’s Neue Welt, 20.5.) ****1/2
2. Nilüfer Yanya (Säälchen, 26.3.) ****1/2
3. Nubya Garcia (Festsaal Kreuzberg, 6.5.) ****
4. Simon Joyner (Privatclub, 10.5.) ****
5. The Weather Station (Frannz, 28.3.) ***1/2
6. Ryley Walker (Privatclub, 10.5.) ***1/2
7. Aoife Nessa Frances (Frannz, 28.3.) ***1/2
8. Tomberlin (Prachtwerk, 25.4.) **1/2Coming up: Ian Noe, Patti Smith, Cassandra Jenkins, Horsegirl, Fontaines D.C., Big Thief, Phoebe Bridgers, Alison Cotton, Wet Leg, Ichiko Aoba, The Strokes, Faye Webster, Courtney Barnett, Interpol …
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Poulenc: Dialogue des Carmélites (Ceccherini; Mijnssen; Kulchynska, Herlitzius, Coote) – Zürich, Opernhaus – 25.2. (Bericht)
Grigory Sokolov (Beethoven, Brahms, Schumann) – Zürich, Tonhalle – 21.5. (Bericht)* * * *1/2
Rossini: L’Italiana in Algeri (Capuano; Leiser/Caurier; Bartoli, Spagnoli, Brownlee, Olvera) – Zürich, Opernhaus – 17.3. (Bericht)
Vilde Frang/Denis Kozhukin (Brahms, Schubert, Bartók) – Zürich, Kleine Tonhalle – 24.4. (Bericht)
Maurizio Pollini (Schumann, Beethoven) – Zürich, Tonhalle – 19.2. (Bericht)
L’Olimpiade (Arien von Pergolesi, Dokumentarfilm von David Marton/Sonja Aufderklamm) (Dantone; Marton; Genaux, Bonitatibus) – Zürich, Opernhaus – 13.3. (Bericht)
Strauss: Arabella (Poschner; Carsen; Wagner, Wagner, Hillebbrand, Paul, Hotzeel, Hauenstein) – Zürich, Opernhaus – 20.5. (Bericht)
Saurabh Vartak (w/Manish Madankar) – Zürich, Museum Rietberg – 27.3.
Quatuor van Kuijk (Mozart, Shostakovich, Mendelssohn) – Zürich, Kleine Tonhalle – 10.1. (Bericht)* * * *
Gstaad Festival Orchestra/John Storgårds, Sol Gabetta (Weber, Elgar, Brahms 4) – Zürich, Tonhalle – 7.1. (Bericht)
Ernst Reijseger & Cuncordu e Tenore de Orosei «The Face of God» – Muralto, Chiesa San Vittore – 7.4.* * *1/2
Bomsori Kim/Thomas Hoppe (Beethoven, Szymanowski, Fauré, Wieniawski) – Zürich, Tonhalle – 4.3. (Bericht)* * *
Swiss Orchestra/Lena-Lisa Wüstendorfer, Heinz Holliger, Alice Belugou (Eschmann, Martin, Brahms) – Zürich, Tonhalle – 14.5. (Bericht)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUpdate:
1. Warpaint (Huxley’s Neue Welt, 20.5.) ****1/2
2. Nilüfer Yanya (Säälchen, 26.3.) ****1/2
3. Albertine Sarges (Volksbühne, 14.6.) ****1/2
4. Kat Frankie (Tempelhof Sounds, 12.6.) ****1/2
5. Patti Smith (Zitadelle Spandau, 10.6.) ****
6. Cassandra Jenkins (Volksbühne, 14.6.) ****
7. Nubya Garcia (Festsaal Kreuzberg, 6.5.) ****
8. Courtney Barnett (Tempelhof Sounds, 12.6.) ****
9. Simon Joyner (Privatclub, 10.5.) ****
10. Fontaines D.C. (Tempelhof Sounds, 12.6.) ****11. Big Thief (Tempelhof Sounds, 12.6.) ***1/2
12. The Weather Station (Frannz, 28.3.) ***1/2
13. Ryley Walker (Privatclub, 10.5.) ***1/2
14. Anna Calvi (Tempelhof Sounds, 12.6.) ***1/2
15. The Strokes (Tempelhof Sounds, 12.6.) ***1/2
16. Aoife Nessa Frances (Frannz, 28.3.) ***1/2
17. Interpol (Tempelhof Sounds, 12.6.) ***
18. Tomberlin (Prachtwerk, 25.4.) **1/2--
Sehr schön @jackofh beim Tempelhofsounds Festival war ich auch am Sonntag.
01. Arlo McKinley (Nochtwache, 14.06) * * * * 1/2
02. Emily Scott Robinson (Nochtwache, 14.06) * * * * 1/2
03. Fontaines D.C. (Tempelhof, 12.06) * * * *
04. Warpaint (Fabrik, 22.05) * * * *
05. Anna Calvi (Tempelhof, 22.05) * * * *
06. Dan Reeder (Nochtwache, 14.06) * * * 1/2
07. Courtney Barnett (Tempelhof, 12.06) * * * 1/2
08. The Strokes (Tempelhof, 12.06) * * * 1/2
09. Big Thief (Tempelhof, 12.06) * * *
10. Kelsey Waldon (Nochtwache, 14.06) * * *
11. Kat Frankie (Tempelhof, 12.06) * * *
12. Interpol (Tempelhof, 12.06) * * 1/2--
All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurleySehr schön @jackofh beim Tempelhofsounds Festival war ich auch am Sonntag.
01. Arlo McKinley (Nochtwache, 14.06) * * * * 1/2
02. Emily Scott Robinson (Nochtwache, 14.06) * * * * 1/2 […]
Da beneide ich euch ja drum.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.stefane
01) Simon Joyner – 11.5.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****
02) Ryley Walker – 11.5.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****
03) Christian Kjellvander – 12.3.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
…01) Simon Joyner – 11.5.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****
02) Ryley Walker – 11.5.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****
03) Christian Kjellvander – 12.3.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
04) Emily Jane White – 25.3.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
05) Lewsberg – 16.6.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2Up next: Eilen Jewell.
Lewsberg aus Rotterdam mit ihrem schnörkellosen, lakonischen, leicht nerdigen Post Punk zum zweiten Mal nach 2019 in der Manufaktur. Aufgrund des wunderbaren Wetters fand das Konzert draußen im Hof statt.
Sehr kühler Post Punk-Sound, knochentrocken und spartanisch, mit vielen repetitiven Elementen, was das Ganze natürlich auch etwas eintönig macht. Dazu der stoische Sprechgesang und die teils zynischen Lyrics des Frontmanns Arie van Vliet.
Alles Überflüssige wird konsequent weggelassen. Nach dem ersten Song hat Arie van Vliet den Mann am Soundboard sogar gebeten, die wirklich nur ganz schwachen Reverbs und Delays abzuschalten: „We want it as dry as possible.“
Mehr als einmal gucken dabei natürlich The Velvet Underground oder The Modern Lovers um die Ecke.
Nettes kleines Konzert, schöner Abend.
***1/2--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Christian Kjellvander – 12.03.2022 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2
zuletzt geändert von frankie-lee
Emily Jane White – 25.03.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****
Tindersticks – 25.04.2022 – München, Isarphilharmonie ****1/2
Jeb Loy Nichols – 28.04.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****
Simon Joyner – 11.05.2022 – Schorndorf, Manufaktur *****
Ryley Walker – 11.05.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****
Kevin Morby – 01.06.2022 – Schorndorf, Manufaktur ****1/2
The Rolling Stones – 05.06.2022 – München, Olympiastadion ****1/2
Patti Smith – 13.06.2022 – Stuttgart, SpardaWelt Freilichtbühne ****--
latho
hurleySehr schön @jackofh beim Tempelhofsounds Festival war ich auch am Sonntag. 01. Arlo McKinley (Nochtwache, 14.06) * * * * 1/2 02. Emily Scott Robinson (Nochtwache, 14.06) * * * * 1/2 […]
Da beneide ich euch ja drum.
Es war in der Tat ein phänomenaler Abend. Emily ist live noch besser bei Stimme als auf Platte. Und was für eine Stimme…wow. Sehr symphytische, offene Frau zudem. Arlo ist das genaue Gegenteil von offen: ziemlich verschlossen, shy und etwas kauzig aber mit Songs am Start, die es mit Van Zandt aufnehmen können. Die neue Platte wird verdammt stark werden. Einzig Kelsey Waldon hat mich stimmlich ziemlich enttäuscht.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nach zwei mageren Jahren hat das erste Halbjahr 2022 viele tolle Auftritte geliefert … selbst ohne die Rolling Stones in Bern.
01. PEARL JAM Frankfurt (D) 28.06. *****
02. INDOCHINE Saint-Denis (F) 21.05. *****
03. THE SMILE Paris (F) 07.06. *****
04. THE SMILE Paris (F) 06.06. *****
05. VAN DER GRAAF GENERATOR Esch-Alzette (LUX) 29.4. *****06. LARKIN POE Luxemburg (LUX), 09.06. *****
07. JUDAS PRIEST Esch-Alzette (LUX) 22.06. ****1/2
08. MOGWAI Luxemburg (LUX), 19.05. ****1/2
09. DREAM THEATER Esch-Alzette (LUX) 15.5. ****1/2
10. HIROMI Luxemburg (LUX), 25.04. ****1/211. STEPHAN EICHER Luxemburg (LUX), 01.03. ****1/2
12. MARIZA Luxemburg (LUX), 12.02 ****1/2
13. EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN Luxemburg (LUX), 16.06.
14. DEAD CAN DANCE Esch-Alzette (LUX) 16.4. ****
15. BARBARA PRAVI Thionville (F), 23.3. ***1/216. GORILLAZ Esch-Alzette (LUX) 26.06. ***1/2
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doc-fNach zwei mageren Jahren hat das erste Halbjahr 2022 viele tolle Auftritte geliefert … selbst ohne die Rolling Stones in Bern. 01. PEARL JAM Frankfurt (D) 28.06. ***** 02. INDOCHINE Saint-Denis (F) 21.05. ***** 03. THE SMILE Paris (F) 07.06. ***** 04. THE SMILE Paris (F) 06.06. ***** 05. VAN DER GRAAF GENERATOR Esch-Alzette (LUX) 29.4. ***** 06. LARKIN POE Luxemburg (LUX), 09.06. ***** 07. JUDAS PRIEST Esch-Alzette (LUX) 22.06. ****1/2 08. MOGWAI Luxemburg (LUX), 19.05. ****1/2 09. DREAM THEATER Esch-Alzette (LUX) 15.5. ****1/2 10. HIROMI Luxemburg (LUX), 25.04. ****1/2 11. STEPHAN EICHER Luxemburg (LUX), 01.03. ****1/2 12. MARIZA Luxemburg (LUX), 12.02 ****1/2 13. EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN Luxemburg (LUX), 16.06. 14. DEAD CAN DANCE Esch-Alzette (LUX) 16.4. **** 15. BARBARA PRAVI Thionville (F), 23.3. ***1/2 16. GORILLAZ Esch-Alzette (LUX) 26.06. ***1/2
Sehe gerade, dass Pearl Jam vom Dienstag deine Nr. 1 ist!
Ich war auch da und teile deine Meinung voll und ganz. Sensationelles, energiegeladenes Konzert. Dabei bin ich weißgott kein Diehard-Fan! Lese überall ausnahmslos überschwängliche Kritiken. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut wird. Die Band ist offensichtlich in Bestform!!
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Geht mir ähnlich, was Pearl Jam allgemein als Band angeht. Ich bin alles andere als ein Hardcore Fan. Tatsächlich höre ich ihre Alben selten. Aber ich habe Pearl Jam schon einmal live gesehen, nämlich 2007 in Düsseldorf, und das ist immer noch eines der drei besten Konzerte für mich überhaupt. Und Frankfurt war zwar etwas kürzer als damals, aber hat mich wieder völlig überwältigt. Live sind sie einfach eine Bank. Alleine, dass sie „Garden“ gespielt haben, dazu „Fatal“ … Unglaublich.
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doc-fGeht mir ähnlich, was Pearl Jam allgemein als Band angeht. Ich bin alles andere als ein Hardcore Fan. Tatsächlich höre ich ihre Alben selten. Aber ich habe Pearl Jam schon einmal live gesehen, nämlich 2007 in Düsseldorf, und das ist immer noch eines der drei besten Konzerte für mich überhaupt. Und Frankfurt war zwar etwas kürzer als damals, aber hat mich wieder völlig überwältigt. Live sind sie einfach eine Bank. Alleine, dass sie „Garden“ gespielt haben, dazu „Fatal“ … Unglaublich.
Düsseldorf war schon was ganz Besonderes, Einmaliges. Sehr schade das PJ es bis heute nicht als Bootleg veröffentlicht haben.
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Halbzeit:
1. Kikagaku Moyo – Berlin, Festsaal Kreuzberg (16.06.) * * * * *
2. Die Ärzte – Berlin, Wuhlheide (07.06.) * * * * *
3. Lorde – Berlin, Verti Music Hall (23.06.) * * * * *
4. Billie Eilish – Berlin, Mercedes Benz Arena (30.06.) * * * * *
5. My Chemical Romance – Berlin, Velodrom (12.06.) * * * * *
6. black midi – Berlin, Festsaal Kreuzberg (16.05.) * * * * *
7. Khruangbin – Berlin, Columbiahalle (07.04.) * * * * *
8. Die Ärzte – Berlin, Columbiahalle (29.06.) * * * * 1/2
9. Black Sea Dahu – Berlin, Heimathafen Neukölln (27.03.) * * * * 1/2
10. Charli XCX – Berlin, Astra (30.05.) * * * *1/2
11. Judas Priest – Berlin, Huxleys (31.05.) * * * * 1/2
12. Nation of Language – Berlin, Lido (27.04.) * * * *
13. Drive-By Truckers – Berlin, Kesselhaus (01.06.) * * * *
14. Beach House – Berlin, Columbiahalle (08.06.) * * * *
15. caroline – Berlin, Silent Green (25.04.) * * * *
16. The Smile – Berlin, Tempodrom (20.05.) * * * *
17. Olivia Rodrigo – Berlin, Verti Music Hall (13.06.) * * * *
18. Rammstein – Berlin, Olympiastadion (05.06.) * * * *
19. Daniel Rossen – Berlin, Passionskirche (08.05.) * * * *
20. Nilüfer Yanya – Berlin, Säälchen (26.03.) * * * *
21. Einstürzende Neubauen – Berlin, Konzerthaus (06.06.) * * * *
22. Suede – Berlin, Columbiahalle (15.05.) * * * *
23. Madrugada – Berlin, Tempodrom (01.04.) * * * *
24. King Hannah – Berlin, Badehaus (02.04.) * * * 1/2
25. Die Ärzte – Berlin, SO36 (13.05.) * * * 1/2
26. Deftones – Berlin, Verti Music Hall (27.06.) * * *
27. Björk – Berlin, Waldbühne (17.06.) * * *
28. Placebo – Berlin, Metropol (25.03.) * * *
29. Mitski – Berlin, Metropol (09.05.) * * 1/2
30. Julien Baker – Berlin, Festsaal Kreuzberg (28.04.) * * 1/2--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburWow! [pressure mode on] Auf deinen Bericht zu Billie Eilish bin ich sehr gespannt [pressure mode off]
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: 2022, beste Konzerte, Konzerte
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