Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Die besten Konzerte 2012 (so far)
-
AutorBeiträge
-
1. Bohren & der Club of Gore – Alte Feuerwache, Mannheim, 27.01 * * * * 1/2
--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungDa war ich auch. Dir haben sie offensichtlich gut gefallen.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ja! Dir nicht?
--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburShanksJa! Dir nicht?
Nicht so gut wie Dir. Es war aber schon irgendwie beeindruckend…
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.1. Baskery – E-Werk Erlangen, 11.01. * * * 1/2
--
27.01. The Black Keys- Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg
der Sound vorne war zwar nicht der Knaller, aber trotzdem war das Konzert großartig, klasse Songs- scheinbar nur Hits auf Lager- einfach ne ganz tolle Band die beiden.
Bemerkenswert, was für eine Entwicklung sie genommen haben, hatte sie zuletzt als Eröffnung von Pearl Jam in der Wuhlheide 2006 gesehen.Pinback27.01. The Black Keys- Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg
der Sound vorne war zwar nicht der Knaller, aber trotzdem war das Konzert großartig, klasse Songs- scheinbar nur Hits auf Lager- einfach ne ganz tolle Band die beiden.
Bemerkenswert, was für eine Entwicklung sie genommen haben, hatte sie zuletzt als Eröffnung von Pearl Jam in der Wuhlheide 2006 gesehen.28.01. The Black Keys – Arena Berlin
Ich glaube The Black Keys waren auch in Berlin sehr gut – blöde bloß, dass man das nicht so richtig sehen und hören konnte. Die Arena ist halt ein ehemaliges Straßenbahndepot mit entsprechender Atmosphäre, Akustik und Sichtverhältnissen. Davon, dass man bei Minusgraden gut und gerne eine halbe Stunde draußen in der Schlange stehen muss, bevor man überhaupt eingelassen wird, will ich gar nicht erst anfangen …
Wir standen in der Arena im vorderen Drittel und selbst da kam nicht viel mehr als Wummern an, dafür aber in beeindruckender Lautstärke. Was der Teil des Publikums der mit ca. 9000 Leuten ausverkauften Halle, das weiter hinten stand, überhaupt noch mitbekam, weiß ich nicht. Der weit überwiegende Teil des Publikums gab mir aber durch sein Verhalten Unrecht: Solange der Mensch im Rudel bei großer Lautstärke und Bier zusammensteht, ist er wohl glücklich.
Die Keys waren auf jeden Fall sehr engagiert, haben Stücke aus allen ihren Alben gespeilt – und da gibt es tatsächlich jede Menge erstklassiges Material. Zwei, drei Stücke nutzten sie sogar für Improvisationen, in denen sie das Tempo verzögerten, Spannung aufbauten und dann zu tollen Höhepunkten aufliefen. Vieles haben sie auch nur im Duo, Gitarre und Drums gespielt. Das gefiel mir sogar am besten, zumal die mitgebrachten Begleitmusiker in diesem Kontext kaum zu Geltung kamen.
Fazit: The Black Keys gut, Arena ärgerlich. Schade eigentlich, denn das ist sowohl für die Musiker als auch für das Publikum eine Zumutung. Aber solange sich die Leute das gefallen lassen … Das weiß ich zwar inzwischen zu genüge, aber was bleibt einem übrig, wenn eine Lieblingsband dort spielt.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)1. Bohren & Der Club of Gore – Kultur Schranne, Dachau ****1/2
Der nächste Song handelt von Häusern die nach Blumenkohl stinken und deshalb abgerissen werden
Warum seine Zeit sinnlos verschwenden, wenn man die Zeit auch sinnlos verstreichen lassen kann?
Die Ansagen gabs in Mannheim auch. Am schönsten fand ich die Vorstellung der Band.
--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburWar auch wirklich super :lol:
Wie fandet ihr denn die Musik? Ich bin ja nicht ganz so euphorisch wie ihr, fand das Konzert aber auch umso besser je länger es gedauert hat.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ja, Herr Nagel. Die Zuschauer befürchten nicht, dass sie veralbert werden. Sie werden veralbert. Lemminge halt. Ach so, bestes Konzert 2012: Zöller Network Session 27.1., Jubez Karlsruhe. Da kommt nix mehr besseres.
--
Friedrich28.01. The Black Keys – Arena Berlin
Du bist eher kleinwüchsig?
Ich stand die meiste Zeit relativ weit vorne rechts ca. 10 Meter vom Biertresen weg. Da konnte ich ganz gut sehen und auch hören. Später ging ich nach hinten und dann auf der linken Seite der Halle wieder weiter vor. Auch dort konnte ich die Band sehen und gut hören. Der Sound war für Arena Verhältnisse sehr gut.
Und ja, das Konzert war durchweg gut. Neben The Bevis Frond im Bassy am 15. Januar das beste bisher in diesem Jahr.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!@nail75:
Fand die Musik überraschend gut bzw. sie hat überraschend gut funktioniert. Kannte die Band bisher nur von ihren Platten, die ich mir nur selten am Stück anhören kann, weshalb ich bis zuletzt gezögert habe, zum Konzert zu gehen. Anfangs war es dann schon etwas gewöhungsbedürftig, aber wenn man sich darauf einließ entwickelte sich (zumindest bei mir) eine unglaubliche Sogwirkung.
Kann allerdings verstehen, wenn es manch einer nicht so toll oder gar langweilig fand. Das Päärchen neben mir etwa ergriff nach dem letzten Ton fluchtartig den Saal. Ob das der Musik geschuldet war, weiß ich jedoch nicht. Und auch meine Begleitung war eher semi-begeistert.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburShanks@nail75:
Fand die Musik überraschend gut bzw. sie hat überraschend gut funktioniert. Kannte die Band bisher nur von ihren Platten, die ich mir nur selten am Stück anhören kann, weshalb ich bis zuletzt gezögert habe, zum Konzert zu gehen. Anfangs war es dann schon etwas gewöhungsbedürftig, aber wenn man sich darauf einließ entwickelte sich (zumindest bei mir) eine unglaubliche Sogwirkung.
Kann allerdings verstehen, wenn es manch einer nicht so toll oder gar langweilig fand. Das Päärchen neben mir etwa ergriff nach dem letzten Ton fluchtartig den Saal. Ob das der Musik geschuldet war, weiß ich jedoch nicht. Und auch meine Begleitung war eher semi-begeistert.Soso, das Pärchen ergriff den Saal.
Ich habe auch gemischte Reaktionen gehört, mir ging es grundsätzlich so wie Dir. Ich habe auch etwas Zeit benötigt, um reinzukommen, dann fand ich es gut, aber nicht überragend. „Meine Begleitung“ hat sich hingegen furchtbar gelangweilt. Auf jeden Fall muss man anerkennen, dass die Band ihr Konzept mit erbarmungsloser Konsequenz durchzieht.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: 2012, beste Konzerte, Die besten Konzerte, Konzerte
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.