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AutorBeiträge
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Meine Top 20:
1. Anthony Braxton – Quartet (Santa Cruz) 1993
2. Cecil Taylor – One Too Many Salty Swift and Not Goodbye
3. Anthony Braxton – Quartet (Willisau) 1991
4. Anthony Braxton – Dortmund (Quartet) 1976
5. Anthony Braxton – Creative Orchestra (Köln) 1978
6. Urs Leimgruber, Joëlle Léandre & Fritz Hauser – No Try No Fail
7. Cecil Taylor – Garden
8. Anthony Braxton – Seven Compositions (Trio) 1989
9. Anthony Braxton – Quintet (Basel) 1977
10. Paul Dunmall, John Adams & Mark Sanders – Ghostly Thoughts
11. Joe Maneri – Coming Down the Mountain
12. Steve Lacy – Morning Joy
13. Franz Koglmann – L’Heure Bleue
14. Lee Konitz & Martial Solal – Star Eyes, Hamburg 1983
15. Sven-Åke Johansson – Six Little Pieces for Quintet
16. Jimmy Giuffre 3 – Emphasis, Stuttgart 1961
17. Anthony Braxton – Performance (Quartet) 1979
18. Cecil Taylor – The Eighth
19. Matthew Shipp Trio – The Multiplication Table
20. Cecil Taylor – It is in the Brewing Luminous--
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WerbungHast du die Horace Tapscott „the dark tree“ vergessen oder sind all die anderen
so viel besser?--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!schöne Idee! hab die Hatology CDs erst vor relativ kurzem so richtig entdeckt, daher auch bisher noch keine Top 20 von mir… und ich kann Empfehlungen vertragen… (Reissues von Sachen die ursprünglich auf anderen Labels erschienen sind, hab ich mit reingenommen (Marsh, Bradford, New Dance))
1) Horace Tapscott – The Dark Tree
2) Lee Konitz/Martial Solal – Star Eyes: Hamburg 1983
3) Anthony Ortega – New Dance
4) Colin Vallon – Ailleurs
5) Bobby Bradford/John Carter – Seeking
6) Ran Blake – Horace is Blue: A Silver Noir
7) Fabian Gisler – Backyard Poets
8) Anthony Ortega – Afternoon in Paris
9) Warne Marsh – Ne Plus Ultra
10) Joe McPhee – Oleo
11) Jon Lloyd – Four and Five
12) Franz Koglmann – L’Heure Bleue
13) Ellery Eskelin – Vanishing Point
14) Konitz/Zoller/Friedman – Thingin‘
15) Theo Jörgensmann – Snijbloemen
16) Anthony Ortega – Scattered Clouds
17) Daniele D’Agaro – Chicago Overtones
18) Bernd Konrad – Phonolith--
.lotterlottaHast du die Horace Tapscott „the dark tree“ vergessen oder sind all die anderen
so viel besser?Sorry, die Antwort kommt etwas verspätet.
Ich habe mir vor ein paar Monaten die reissue von The Dark Tree gekauft und war ehrlich gesagt etwas enttäuscht von dem Album.
Am ehesten liegt das wahrscheinlich an Tapscott selbst. Seine Soli sind mir alle zu lang, außerdem finde ich es etwas ermüdend wenn er immer endlos das Thema paraphrasiert.--
Ich habe nur eine von hathut: Albert Ayler – Paris / Lörrach 1966.
Was haltet ihr insgesamt von der?--
Kenne ich leider nicht, ist wohl auch oop. HatHut hat einen sehr umfangreichen Katalog und sehr vieles ist interessant. Ich hoffe auf zahlreiche Neuauflagen aller Steve-Lacy-Alben, davon besitze ich viel zu wenig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Steve Lacy – Morning Joy
Steve Lacy/Rowell Rudd – School Days
Cecil Taylor – One Too Many Salty Swift…
Anthony Ortega – New Dance
Billy Bang / Denis Charles – Bangception
Warne Marsh – Ne Plus Ultra
Carter / Bradford – Seeking
Joe McPhee – Tenor & Fallen Angels
Clusone 3 – Rara Avis
Paul Dunmall / John Adams / Mark Sanders – Ghostly Thoughts
Jimmy Giuffre – Emphasis & Flights, 1961
Horace Tapscott – The Dark Tree
Konitz / Solal – Star Eyes
Jimmy Lyons – Jump Up (die anderen Hats von ihm kenn ich allerdings nicht)
Colin Vallon – Ailleurs
Vienna Art Orchestra – The Minimalism of Erik Satie
Mal Waldron / Steve Lacy – Live at Dreher Paris 1981
Per Ake Wallin – Proklamation I / Farewell to Sweden
Carlos Zingaro / Peggy Lee – Western Front, Vancouver 1996(ohne Rangliste, dazu müsste ich die meisten CDs zuerst mal wieder hören)
Die Ayler CD Lörrach/Paris ist toll, aber ich hab sie nicht aufgeführt – ich hab von Ayler fast alles und da besteht dann auch die Gefahr, dass man alles zu gut bewertet… die Gruppe mit dem Geiger Sampson ist wichtig in Aylers Werk, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Hat-Aufnahme das erste ist, was ich empfehlen würde.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAh, ich sehe schon, wo Du einkaufst.
Star Eyes besitze ich seit Kurzem, ein tolles Album. Viele andere Alben schätze ich auch sehr (am meisten The Dark Tree, aber auch Giuffre, McPhee, Carter, Ortega). Vieles kenne ich auch nicht. Magst Du etwas zu dem Waldron/Lacy-Set schreiben, das interessiert mich sehr!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hm, müsste ich zuerst mal wieder reinhören… aber ich find generell alle Duo-Aufnahmen von Lacy/Waldron toll! Sehr starke, einfache Musik, einfach zumindest an der Oberfläche, was bei Waldron ja irgendwie immer der Fall ist. Er hatte ja in den frühen Sechzigern einen Schlaganfall (oder etwas in der Art) und musste sich das Klavierspielen neu beibringen. Ich glaub die erste Aufnahme von danach ist die Max Roach „Speak, Brother, Speak!“, die keineswegs herausragend ist, aber eine tolle Momentaufnahme, und Waldron bringt da genau die richtige Dosis „Dreck“ mit rein (Clifford Jordan und Eddie Khan vervollständigen das Quartett, das Album besteht aus zwei Seiten-langen Stücken). Ich mag das sehr, diese einfache aber immer auch leicht verschrobene Art, in der Waldron spielt. Lakonisch vielleicht?
Die Ellington-Covers, die sie immer wieder spielen sind auch super… etwa auf „Sempre Amore“ (v.a. oder nur Strayhorn-Kompositionen dort). Der „Roots“-Bezug, der sie aber nicht hindert, was neues draus zu machen. Und Lacy mag manchen ja als kopflastig gelten (schon nur aufgrund der Wahl seines Instruments), aber im Duo mit Waldron merkt man schnell, dass er auch „guts“ hat („Blood and Guts“ ist ja eine Platte von Waldron, auf Futura/Marge – sehr passender Titel!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind Er hatte ja in den frühen Sechzigern einen Schlaganfall (oder etwas in der Art)
die falsche Dosis Dreck trifft es glaub ich ganz gut, oder auch die richtige, er hat ja überlebt…
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.momentan die anthony ortega “ afternoon in paris“ aufem ohr, feines werk, gefällt mir momentan besser als die „new dance“. die carter/bradford“seeking“ ist ebenfalls toll…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Höre, angespornt durch den Violinen-Thread, wieder mal die „Bangception“ von Billy Bang/Dennis Charles – grosse Klasse! Das Highlight ist möglicherweise Bangs Solo-Version von Monks „Thelonious“ – das ist ne Art, Monk zu covern, die mir grossen Spass macht! Ich glaub sowas gibt’s sonst nirgends zu hören, eine Schlagzeug-Solo-Version von einem Monk-Stück? Natürlich bietet sich „Thelonious“ mit seiner 1-Ton-Melodie sehr gut an… geniale Idee, und Bang macht das grandios!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahoffe es ist ok, wenn ich diesen Thread kurz missbrauche – 2001 hat folgende hatology CDs im Angebot:
Bley, Paul – 12 (+6) IN A ROW
Braxton, Anthony – SEVEN COMPOSITIONS (Trio)
Braxton, Anthony/& Duke Ellington CONCEPT OF FREEDOM
Clusone 3 – SOFT LIGHTS AND SWEET MUSIC
Copland, Mark – TIME WITHIN TIME
Eskelin, Ellery/& Andrea Parkins, Jim Black – ONE GREAT NIGHT … Live
Hemingway Quintet, Gerry – DEMON CHASER
Karayorgis, Pandelis/& Nate McBride, Curt Newton – BETWIXT
Konitz, Lee/& Martial Solal – STAR EYES 1983
Lacy Five, Steve – THE WAY
Lacy, Steve/& Brion Gysin – SONGS
Lantner Quartet, Steve – GIVEN. Live in Münster.
Lantner Trio, Steve – WHAT YOU CAN THROW
Liebman, David – THE DISTANCE RUNNER
Liebman, David/& Marc Copland Duo – BOOKENDS
Lossing, Russ/& John Hebert – LINE UP
Marsh Quartet, Warne – NE PLUS ULTRA
Mengis Gruppe 6, Manuel – INTO THE BARN
Morris Bass Quartet, Joe – HIGH DEFINITION
Nagl, Max/& Otto Lechner, Bradley Jones – FLAMINGOS
Polwechsel – ARCHIVES OF THE NORTH
Roach, Max/& Anthony Braxton – ONE IN TWO TWO IN ONE.
Shipp Trio, Matthew – THE MULTIPLICATION TABLE
Taylor Unit, Cecil – THE EIGHTH
Westbrook, Kate & Mike – ROSSINIWas ist davon wie essentiell? (Roach/Braxton und Eskelin hab ich schon bestellt, Taylor, Konitz/Solal, und Marsh hab ich, sind alle drei sehr empfohlen, vor allem K/S und M)
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.Bley, Paul – 12 (+6) IN A ROW
[INDENT]sehr gut, hab ich aber noch wenig gehört
Braxton, Anthony – SEVEN COMPOSITIONS (Trio)
Clusone 3 – SOFT LIGHTS AND SWEET MUSIC
Eskelin, Ellery/& Andrea Parkins, Jim Black – ONE GREAT NIGHT … Live
Hemingway Quintet, Gerry – DEMON CHASER[INDENT]sehen toll aus, brauch ich noch! Von Clusone 3 hat mir bisher noch alles gefallen!
Braxton, Anthony/& Duke Ellington CONCEPT OF FREEDOM
[INDENT]kenn ich nicht
Copland, Mark – TIME WITHIN TIME
[INDENT]verhaltenes aber schönes Solo-Album, das mir sehr gefällt
Karayorgis, Pandelis/& Nate McBride, Curt Newton – BETWIXT
Lantner Trio, Steve – WHAT YOU CAN THROW
Lossing, Russ/& John Hebert – LINE UP
Morris Bass Quartet, Joe – HIGH DEFINITION[INDENT]kenn ich nicht
Konitz, Lee/& Martial Solal – STAR EYES 1983
Marsh Quartet, Warne – NE PLUS ULTRA
Roach, Max/& Anthony Braxton – ONE IN TWO TWO IN ONE.[INDENT]klarer Fall…
Lacy Five, Steve – THE WAY
Lacy, Steve/& Brion Gysin – SONGS[INDENT]vor Irène Aebi sei gewarnt… hab mit Sicherheit „Songs“ bei den noch ungehörten, aus Grabbelkisten gefischten Hats rumstehen…
Lantner Quartet, Steve – GIVEN. Live in Münster.
[INDENT]hab ich kurz angespielt und wieder in die Grabbelkiste zurückglegt… ein Kollege hat sie dann gekauft, hab aber noch nicht gehört, ob mir da wirklich was entgangen ist oder nicht
Liebman, David – THE DISTANCE RUNNER
[INDENT]Hab ich glaub noch nicht… bei Liebman schwank ich… manchmal find ich ihn sehr toll, oft hab ich keine Lust, seine Musik zu hören…
Liebman, David/& Marc Copland Duo – BOOKENDS
[INDENT]lglaub die hab ich… was ich von dem Duo bisher gehört hab (diverse Radio-Mitschnitte) hat mir immer gefallen – auch das ist aber keine laute, den Hörer im Sturm erobernde, sondern eher leise und nachdenkliche Musik, die Zeit braucht, sich zu entfalten
Mengis Gruppe 6, Manuel – INTO THE BARN
[INDENT]spannende junge Schweizer Band, haben die schon drei CDs? ich hab erst diese erste…
Nagl, Max/& Otto Lechner, Bradley Jones – FLAMINGOS
[INDENT]sehr schön!
Polwechsel – ARCHIVES OF THE NORTH
[INDENT]hab ich noch nie reingehört… ähm, hab ich die überhaupt? müsste nachschauen, hab die beiden Hat[Now]Art, spannende Gruppe aber ich vermute nichts für Dich!
Shipp Trio, Matthew – THE MULTIPLICATION TABLE
[INDENT]eins von Shipps besten, finde ich, mit der grossartigen Susie Ibarra :liebe: intensives Trio irgendwo nach Taylor und Tyner und Pullen und Tristano oder so… und hab ich Susie Ibarra schon erwähnt? Ach ja, und Susie Ibarra spielt Schlagzeug…
Taylor Unit, Cecil – THE EIGHTH
[INDENT]falls ich die habe gehört sie noch zu den ungehörten… „It is in the brewing luminous“ ist toll, „One Too Many Salty Swift and Not Goodbye“ ist grossartig und gehört zum allerbesten von Taylor… und doch, ich hab The Eigth und auch schon einmal angehört (grad das Cover nachgeschaut), kann mich aber nicht mehr erinnern, wie ich sie fand.
Westbrook, Kate & Mike – ROSSINI
[INDENT]die läuft üblicherweise als „Westbrook – Rossini“. bin nicht sicher, ob die hab oder die andere (live) – glaub eher ich hab die live, müsste diese hier also auch noch haben… kenne noch nicht so viel von den Westbrooks (Love for Sale, Westbrook-Rossini Live, On Duke’s Birthday, alle auf hat, sowie eine solo und die Blake) – alles hörenswert!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Lacy Five, Steve – THE WAY
Lacy, Steve/& Brion Gysin – SONGS[INDENT]vor Irène Aebi sei gewarnt… hab mit Sicherheit „Songs“ bei den noch ungehörten, aus Grabbelkisten gefischten Hats rumstehen…
„Songs“ wird total von Aebi dominiert und der Gesang ist extrem gewöhnungsbedürftig. The Way hat nur auf einigen Stücken ihren Gesang, ist von daher eingängiger, aber nicht Lacys beste Aufnahme.
Ansonsten würde ich auch zu Multiplication Table raten. Konitz/Solal ist wirklich auch ganz toll, sei auch Leuten empfohlen, die ansonsten denken: „Igitt, Hathut, das ist ja alles Free Jazz“.
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Ich bin schon auf Eskelin und Marsh (u.a.) gespannt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Avantgarde, Free Jazz, Hat Hut Records, Jazz, Labels
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