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Prince KajukuHmmmm…welche würdest Du mir denn von B.B.King empfehlen ?
Die „Live At The Regal“ ist nicht schlecht. Bei B.B. ist das für mich eine zwiespältige Sache, weil er für mich nicht den traditionellen Blues spielt, sondern sich oft nach „weissen“ Hörgewohnheiten richtet. Überraschend stark finde ich seine Zusammenarbeit auf „Riding With The King“ mit Eric Clapton sowie „Blues On The Bayou“. Bei den anderen Scheiben ist mir zuviel „Gebläse“ dabei. Er war eigentlich nie ein Favorit von mir.
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WerbungdengelDie „Live At The Regal“ ist nicht schlecht. Bei B.B. ist das für mich eine zwiespältige Sache, weil er für mich nicht den traditionellen Blues spielt, sondern sich oft nach „weissen“ Hörgewohnheiten richtet. Überraschend stark finde ich seine Zusammenarbeit auf „Riding With The King“ mit Eric Clapton sowie „Blues On The Bayou“. Bei den anderen Scheiben ist mir zuviel „Gebläse“ dabei. Er war eigentlich nie ein Favorit von mir.
„Live at the Regal“ ist nun garantiert nicht mit dem Blick auf weiße Zuhörer gespielt – das ist eines der besten Live-Alben des Blues überhaupt. Natürlich ist B.B. King (und seine Zeitgenossen wie Bobby Bland etc) aus der Szene von Memphis nicht so stark dem Mississippi oder Chicago verpflichtet. Dass sie „polierter“ (oder böser gesagt: geleckter) klingen, hat was damit zu tun, dass sie eben Blues für die Leute ihrer Zeit spielen. Und vor allem eben: sie spielen mehr für Frauen in den Städten als für Baumwollpflücker auf den Plantagen.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deBlues-Pfaffe“Live at the Regal“ ist nun garantiert nicht mit dem Blick auf weiße Zuhörer gespielt.
Deswegen hat sie ja auch**** und wurde von mir dem Prinzen empfohlen!
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Rock’n’Roll ist eben dazu da, um Frauen abzuschleppen.
Rock ist für die pickligen Jungs… :lol:--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre soeben in die ersten Takte der „Hound Dog Taylor And The Houserockers“ rein und bin schwer begeistert. Fettes Bluesgitarrenriffgewitter jagt coole Drums meets pumpenden Bass…sehr geil. Dengel, hast Recht gehabt.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Prince KajukuHöre soeben in die ersten Takte der „Hound Dog Taylor And The Houserockers“ rein und bin schwer begeistert. Fettes Bluesgitarrenriffgewitter jagt coole Drums meets pumpenden Bass…sehr geil. Dengel, hast Recht gehabt.
Freut mich wirklich. :bier:
Und dann noch zu empfehlen: Die neue Kenny Wayne Shepherd „Live: In Chicago“. Gegen den sind Bonamassa u. Co. Waisenknaben.--
Bestimmt auch ein guter Tipp…mal sehen was noch so geht in nächster Zeit. Hatte mir noch den Molly Hatchet 5er Pack mitbestellt, da habe ich ja jetzt erstmal was zu tun…
Zurück zu Hound Dog Taylor. Die Scheibe hat zwar m.E. im Opener bereits ihren Höhepunkt doch danach eine gleichbleibend (hohe) Qualität. Eine gute Scheibe die meine Sammlung auf jeden Fall bereichert.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Ist übrigens gar kein pumpender Bass auf der Scheibe drauf, dafür eine zweite Gitarre. Muss man auch erstmal raushören…
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Prince KajukuZurück zu Hound Dog Taylor.
Kannst ja im Sterne-Thread nachsehen. Mit Bass hat der nie gespielt. seine selbst gebastelte Gitarre, Brewer Phillips an der Gitarre und Ted Harvey am Schlagzeug und das ergab ein scharfes Gebräu.
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Das neue Album von Gregg Allman- Low Country Blues aus 2011 haut mich fasst um. Die teils uralten Blues und RnB Songs hat Allman aus einer Festplatte von T-Bone Burnett mit ein paar tausend Bluesnummern ausgesucht und ist dabei sehr gut fündig geworden. Satt des E-Bass wählte er einen akustischen Standbass, der den überragenden Sound stark prägt. Der Opener „Floating Bridge“ ist ein absoluter Groover, ebenso wie „Devil got my woman“. Greg singt durchgehend sehr kraftvoll. Die Gastmusiker hinterlassen ihre Spuren: Dr John am Piano und Doyle Braham II an der Gitarre. Eines der besten Blues Alben, das ich die der letzten Jahre gehört habe.
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Keep on Rocking!AmadeusDas neue Album von Gregg Allman- Low Country Blues aus 2011 haut mich fasst um. Die teils uralten Blues und RnB Songs hat Allman aus einer Festplatte von T-Bone Burnett mit ein paar tausend Bluesnummern ausgesucht und ist dabei sehr gut fündig geworden. Satt des E-Bass wählte er einen akustischen Standbass, der den überragenden Sound stark prägt. Der Opener „Floating Bridge“ ist ein absoluter Groover, ebenso wie „Devil got my woman“. Greg singt durchgehend sehr kraftvoll. Die Gastmusiker hinterlassen ihre Spuren: Dr John am Piano und Doyle Braham II an der Gitarre. Eines der besten Blues Alben, das ich die der letzten Jahre gehört habe.
:bier:
Edit: …. neben den beiden letzten Moreland & Arbuckle Alben.
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Prince KajukuHmmmm…welche würdest Du mir denn von B.B.King empfehlen ?
Ich bin da immer erstmal auf andere angewiesen wenn es um Interpreten geht die ich noch nicht kenne…und wie’s scheint bin ich bei Dir ganz gut aufgehoben.:zitter:
„Live At The Regal“ ist zweifelsohne ein hervorragendes Album
Doch sollte man darüber hinaus nicht jene Titel ausser Acht lassen, die B.B. davor aufnahm, für RPM oder Modern oder Kent z.B.
Hier gibt es einige Kompilationen, die sich aus meiner Sicht empfehlen:
Best Of The Early Years, auf ACE erschienen, noch wesentlich rauerer Stoff als auf der Livescheibe.
Oder die
RPM Hits 1951-1957, auch auf ACE
Oder die
Best Of The Kent Singles, auch auf ACE
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Prince KajukuHöre soeben in die ersten Takte der „Hound Dog Taylor And The Houserockers“ rein und bin schwer begeistert. Fettes Bluesgitarrenriffgewitter jagt coole Drums meets pumpenden Bass…sehr geil. Dengel, hast Recht gehabt.
Gratuliere, ein wahrlich guter Griff, die ALLIGATOR-Scheiben von Hound Dog sollte man besitzen, für mich ein Muss!
Wer aber A sagt (= Hound Dog). sollte auch B sagen (= J.B.Hutto). Dieser hat nach Taylor’s Tod auch noch mit den Houserockers gespielt.
Es war herrlich schräg teilweise, was der Hound Dog aus seiner alten japanischen Billiggitarre rausholte, Feeling pur!
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dengelKannst ja im Sterne-Thread nachsehen. Mit Bass hat der nie gespielt. seine selbst gebastelte Gitarre, Brewer Phillips an der Gitarre und Ted Harvey am Schlagzeug und das ergab ein scharfes Gebräu.
Das ist nicht ganz korrekt, denn es gab auch eine Zeit vor ALLIGATOR und den HOUSEROCKERS.
Bei dortigen Aufnahmen wurde auch der Bass eingesetzt.
Die Musik war allerdings weniger rau und orientierte sich am seinerzeit eher typischen Chicacoblues.
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AmadeusDas neue Album von Gregg Allman- Low Country Blues aus 2011 haut mich fasst um. Die teils uralten Blues und RnB Songs hat Allman aus einer Festplatte von T-Bone Burnett mit ein paar tausend Bluesnummern ausgesucht und ist dabei sehr gut fündig geworden. Satt des E-Bass wählte er einen akustischen Standbass, der den überragenden Sound stark prägt. Der Opener „Floating Bridge“ ist ein absoluter Groover, ebenso wie „Devil got my woman“. Greg singt durchgehend sehr kraftvoll. Die Gastmusiker hinterlassen ihre Spuren: Dr John am Piano und Doyle Braham II an der Gitarre. Eines der besten Blues Alben, das ich die der letzten Jahre gehört habe.
Zumindest eines der besten Blues Alben aktuellen Datums würde ich sagen…ansonsten hast Du vollkommen Recht. Bin ebenfalls schwer begeistert. Das mit dem Bass hätte ich aber nicht gemerkt.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT] -
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