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WerbungBlondie zieht nur, wenn man Debbie heiß findet, so wie ich zum Beispiel. Aber auch dann schau ich mir lieber Debbie-Bilder an statt Blondie zu hören.
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Bluesgirl, hör nicht auf Roseblood. Blondie ist auch nicht nur Debbie. Ich kenn z. B. ein früheres Robert Plant-Fangirl, die verzehrt sich heute nach Gary Valentine.;-)
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:sonne:
Herr RossiIch kenn z. B. ein früheres Robert Plant-Fangirl, die verzehrt sich heute nach Gary Valentine.;-)
…und hat sich dabei einen Bass gekauft und komponiert fleißig.
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Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.Blondie-Fans aufgepasst! Chris Stein postet auf Tumblr schöne Sachen.
http://www.tumblr.com/tagged/chris%20stein?before=78
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bluesgirlinexile99Danke. :lol: Immernoch? Hab heute Mittag geändert. o.0
Ja, meine schon deinen jetzigen. Mit den Ronettes macht man nie was falsch.
bluesgirlinexile99Eure sind auch ganz wunderbar.
Danke auch!
Herr RossiJans unheiligen Christopherus finde ich auch ganz chic.;-)
Hehe, Danke auch dafür. In vielerlei Hinsicht ein journalistisches Vorbild von mir.
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Voyager’s the sound of the Lions Mouths.
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Jan LustigerHehe, Danke auch dafür. In vielerlei Hinsicht ein journalistisches Vorbild von mir.
Als Journalist sicher ein hervorragender Mann, auch inhaltlich in vielen Fragen einwandfrei. Leider ein massiver Befürworter des Irak-Kriegs, wo sein Gehirn leider wie bei so vielen anderen komplett versagte. Beispielweise hätte es ihm nicht passieren dürfen, den radikalen Islam mit dem Irak-Krieg in Verbindung zu bringen. Zu Unglück vieler formulierte er seine fehlgeleiteten Artikel in seiner typischen polemischen Sprache, womit er den Charakter und die Intelligenz vieler Leute angriff, die im Recht waren.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Herr RossiWarum? Sixties Pop a la Ronettes oder Shangri-Las plus Punk-Energie, was sollte daran nichts für Dich sein?
Naja, ist mir alles ein bisschen zu…Wischmopp. Ich mag weiße Sängerinnen nicht so gern. Bis auf Janis und Dusty Sprigfield fallen mir auf Anhieb keine ein….Naja, Geschmackssache.
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Danke für den Hinweis, Thelonica!
Delia Hardy
…und hat sich dabei einen Bass gekauft und komponiert fleißig.Man darf gespannt sein!
Jan Lustiger
Hehe, Danke auch dafür. In vielerlei Hinsicht ein journalistisches Vorbild von mir.Ich hab noch nichts von ihm gelesen. „God Is Not Great“ will ich mir bei Gelegenheit vornehmen, allerdings habe ich nach den Inhaltsangaben die Vermutung, dass ihm ähnlich wie Dawkins der Blick für das enorme kulturgeschichtliche Potential von Religion eher abgeht und er Religion nur als repressives und retardierendes Phänomen sieht.
bluesgirlinexile99Ich mag weiße Sängerinnen nicht so gern. Bis auf Janis und Dusty Sprigfield fallen mir auf Anhieb keine ein…
Kommt Zeit, kommt Rat. Ich musste mir umgekehrt erst schwarze Stimmen „erarbeiten“. Dusty ist eine meiner Heldinnen, mit Janis kann ich nichts anfangen.
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NesVoyager’s the sound of the Lions Mouths.
Hey Danke, freu ich mich! Hab die Band grad erst entdeckt…
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nail75Leider ein massiver Befürworter des Irak-Kriegs, wo sein Gehirn leider wie bei so vielen anderen komplett versagte. Beispielweise hätte es ihm nicht passieren dürfen, den radikalen Islam mit dem Irak-Krieg in Verbindung zu bringen.
Ich wusste, dass jemand damit kommen würde.
Ich bin leider gerade mit einem Essay beschäftigt, das morgen fertig sein muss, und hier nur nebenbei etwas am prokrastinieren, darum nur so viel: Unabhängig davon, ob man Hitchens‘ Konklusionen teilt, so ist es sein differenzierender Rationalismus, den ich an ihm so schätze. Er war ein Individualist und Freidenker, der es dafür in Kauf nahm, in unterschiedlichen Fragen unterschiedliche Lager vor den Kopf zu stoßen, wann immer seine stets fundierten Überlegungen ihn dazu führten. Ich teile nicht alle seine Einstellungen, aber wenn dem so wäre, wäre das ja auch ein Indiz dafür, dass ich nicht verstanden habe, worum es ihm geht: Hinterfrage. Immer.Hitchens‘ wohl größte Abneigung galt dem Totalitarismus in jeder seiner Formen. Das hat dazu geführt, dass einer der letzten großen linken Intellektuellen Amerikas mit dem Bush-Regime d’accord ging, was die militärische Absetzung Saddam Husseins angeht. Lobbyistische Erwägungen haben ihn nicht interessiert, stattdessen die Eigeninitiative: Er ist einer der wenigen Journalisten, die in allen drei „Achse des Bösen“-Ländern investigativ tätig waren. Als die Frage aufkam, ob Waterboarding denn nun eine Foltermethode sei, hat er sich der Prozedur selbst unterzogen, um das beurteilen zu können. Seine Antwort lautete „ja“ und er hat die Bush-Administration heftigst dafür kritisiert, hier debattiert er mit Bill O’Reilly darüber. Kritiker beider Seiten warfen ihm immer wieder Inkonsequenz vor, seine Loyalität lag aber einfach woanders, nämlich bei sich selbst.
Herr RossiIch hab noch nichts von ihm gelesen. „God Is Not Great“ will ich mir bei Gelegenheit vornehmen, allerdings habe ich nach den Inhaltsangaben die Vermutung, dass ihm ähnlich wie Dawkins der Blick für das enorme kulturgeschichtliche Potential von Religion eher abgeht und er Religion nur als repressives und retardierendes Phänomen sieht.
Ich bin auf ihn auch durch seine Äußerungen über Religion gestoßen, wobei er da bei mir offene Türen eingerannt hat. Auf YouTube gibt es einige sehr sehenswerten Debatten mit ihm über das Thema, später habe ich dann God Is Not Great gelesen. Aktuell lese ich seine Autobiographie Hitch 22. Wie äußert sich das „kulturgeschichtliche Potential“, von dem du schreibst?
Hitchens‘ Literaturkritiken und -essays sind übrigens auch sehr lesenswert, wann man sich für das Thema interessiert. Vor allem seine Texte über George Orwell, den er sehr verehrt hat.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jan Lustigerbluesgirlinexile99
Herr RossiSchöner Avatar!
Nenene, der vorher war um Klassen besser.
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Jan LustigerWie äußert sich das „kulturgeschichtliche Potential“, von dem du schreibst?
Da könnten wir bei Adam und Eva beginnen.;-)
Ich kann da auch nur kurz etwas zu schreiben: Meiner Meinung nach (und da stehe ich unter Kulturwissenschaftlern sicher nicht alleine da) ist die Rolle der Religionen in der Entwicklung der menschlichen Kultur essenziell und auch das, was (nicht nur) aus atheistischer Sicht die Moderne auszeichnet – Aufklärung, Wissenschaften, Demokratie, Menschenrechte, Marktwirtschaft usw. – hat sich nicht in einer simplen Dichotomie zur religiös geprägten Kultur entwickelt, sondern die Zusammenhänge sind wesentlich komplexer. Wenn man nach dem historischen Nutzen der Religion fragt, greift man zu kurz, wenn man sie nur als als Werkzeug politischer und intellektueller Repression betrachtet. Dass in der Gegenwart, angesichts von christlichem und islamischem Fundamentalismus, einem an seinen Widersprüchen und Realitätsverdrängung zugrunde gehenden Katholizismus und wabernder Wellness-Esoterik ein kämpferischer Atheismus mit aufklärerischer Geste sehr attraktiv ist, kann ich allerdings gut verstehen.
Wie gesagt, ich habe Hitchens noch nicht gelesen und weiß nicht, inwieweit er auf solche Gedankengänge eingeht, was ich aber in Kurzfassung über das Buch gelesen habe, ist es doch eher eine Kampfschrift als eine differenzierende Auseinandersetzung.
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RosebloodBlondie zieht nur, wenn man Debbie heiß findet, so wie ich zum Beispiel. Aber auch dann schau ich mir lieber Debbie-Bilder an statt Blondie zu hören.
Das ist Gisbert zu Knyphausen auf deinem aktuellen Avatar, kann das sein? Wer hat dich denn da angesteckt – gut, wobei das auch eher unwichtig ist, wichtig ist, dass du ihn und seine Musik magst, im allerbesten Fall schätzt, denn der Mann wird hier im Forum komplett unterschätzt – ist einer der größten deutschsprachigen Songwriter die wir aktuell haben.
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