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Hat zufällig einer die Setlist vom Die-Ärzte-Konzert vom letzten Samstag (12.07.) in der Berliner Wuhlheide? Konzert lief drei Stunden (!) und war gewohnt großartig. Bei Kill-them-all gibt’s ja noch leider keine Infos über den Auftritt… :roll:
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WerbungCool, habe gerade auf der VISIONS-Seite gelesen, dass Farin Urlaub am 31. Oktober sein drittes Solo-Album herausbringt. Super!
Auf seiner Homepage gibt es laut VISIONS auch schon erste Videos der Aufnahme-Sessions und Interviews…--
Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deSeit Ewigkeiten hat diese Band mal wieder einen Dauerohrwurm in mein Hirn gepflanzt. Bzw. Bela B., aber auch die Ärzte-Platten bestehen ja im Prinzip nur aus Solotracks im Wechsel und Bela mochte ich schon immer lieber. Das völlig beknackte „Altes Arschloch Liebe“ werde ich jedenfalls seit Tagen nicht los und es macht irgendwie richtig Spaß.
Wie hat es Bela eigentlich in „Inglorious Basterds“ geschafft?
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Er hat mal für Welt Online TV Tarantino interviewt und ist auch selbst großer Fan. Ich schätze mal, dass das im Anschluss daran irgendwie zustande gekommen ist.
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Jan LustigerEr hat mal für Welt Online TV Tarantino interviewt und ist auch selbst großer Fan. Ich schätze mal, dass das im Anschluss daran irgendwie zustande gekommen ist.
Zu dem Zeitpunkt war IG allerdings noch nicht ausgegoren und ich zweifle das Tarantino weiß, wer ein Bela B. ist. Ich vermute mal eher, dass Bela ein paar Connections hat spielen lassen, schließlich kommt er aus Berlin und dort wurde der Film auch gedreht.
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...Ach, wahrscheinlich war Belas Begrüßung vor dem Interview:
Bela: „Hello, I am a German rock star and sometimes I try to be an actor, too. And a big fan of yours! Odd coincidence, huh?“
Tarantino: „Alright, you’ll get a small part in the next one, okay?“So in etwa stelle ich mir das vor :lol:
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j.w.“Junge“ ist der beste (klassische) Ärzte-Song seit langem (mit Ausnahme des großartigen, aber total-unÄrztigem „Dinge von denen“).
… ist ja auch irgendwie der einzige „klassische“ Ärztesong seit langem… aber klar die Platte is soo schlecht nicht ;)
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Ich stelle mir vor, ich bin ein Wochenendseminar.ParlophoneZu dem Zeitpunkt war IG allerdings noch nicht ausgegoren und ich zweifle das Tarantino weiß, wer ein Bela B. ist. Ich vermute mal eher, dass Bela ein paar Connections hat spielen lassen, schließlich kommt er aus Berlin und dort wurde der Film auch gedreht.
Meines Wissens wurde Bela B. tatsächlich der Cameo-Auftritt von Tarantino angeboten. Ich hab mal in einem Interview gelesen, dass Bela Tarantino wohl sein Soloalbum geschenkt hatte, und ihm dass sehr gefallen hätte und im Weiteren dann irgendwie eine Kontaktaufnahme durch Tarantino stattfand. Und mit Verlaub, die Formulierung „das Tarantino weiß, wer ein Bela B. ist“ ist reichlich scheiße und unnötig.
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Gab es nicht mal einen Thread zum „Seitenhirsch“? Naja, nach dem „Abschied“ folgt nun die „Rückkehr“:
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburshanksGab es nicht mal einen Thread zum „Seitenhirsch“?
Der Thread hier passt doch aber eh viel besser?
Naja, nach dem „Abschied“ folgt nun die „Rückkehr“:
Naja, noch so eine Band, die von ihrem „Irgendwie schön, dass es die noch gibt“-Nimbus lebt und das auch ziemlich genau weiß und entsprechend thematisiert. Mal sehen was nach dieser nervigen Comeback-Inszenierung noch kommt.
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Coole Nummer. Die haben es echt noch drauf!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHoffe ja noch auf ne neue Platte obwohl die letzten eher mau waren.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.11.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 28: Mixed Tape #12War bis 1989 Fan. Nach der Reunion 1993 kam mit „Schrei nach Liebe“ ein absoluter Kracher, der Hoffnung auf mehr machte. Umso enttäuschter war ich vom Album „Bestie in Menschengestalt“. Das Niveau der Comeback-Single konnte nicht annähernd gehalten werden. So ging es im Prinzip dann jede Platte weiter. Manche Sachen fand ich richtig doof wie „Ein Song namens Schunder“ oder „Gib Gas lieber Michael Schuhmacher“. Obernervig: „Männer sind Schweine“. Alles gewollt lustig, albern, krampfig und irgendwie gestellt. Das Merkwürdige: nach dem Comeback war die Band noch erfolgreicher als zuvor. Dabei waren Farin und Bela aus dem Ärzte-Kram eigentlich rausgewachsen, versuchten sich solo, scheiterten grandios und mussten wegen Geldnot die Band wieder neu auflegen. Ich meine auch, dass der sensationell hohe Chart-Einstieg der Böhsen Onkelz 1992 mit „Heilige Lieder“ einen Ausschlag zur Reunion gegeben hat. Da saßen Farin und Bela nun erfolglos und pleite herum, weil keine Sau King Kong und Depp Jones hören wollte und dann mischten diese verhassten Rechtsrocker auch noch die Charts auf und verdienten Geld – trotz massivsten Boykotten. Das konnte man nicht auf sich sitzen lassen. Im Prinzip kommen mir Farin und Bela seit 25 Jahren wie Schauspieler vor, die eigentlich gerne was anderes spielen würden, aber das Publikum akzeptiert nur eine ganz bestimmte Rolle. Dazu passt auch wieder diese verkrampfte Selbstironie und „Witzischkeit“ von „Rückkehr“. Die Ärzte sind eigentlich wie ein John Travolta, wenn der sich heutzutage noch in seinen weißen Anzug von SNF zwängen müsste.
zuletzt geändert von basseck--
Die Antwort liegt auf der Bühne. Geh hin und sieh sie Dir an. Ich fand sie zuletzt (2013) immer noch überzeugend.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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basseckWar bis 1989 Fan. Nach der Reunion 1993 kam mit „Schrei nach Liebe“ ein absoluter Kracher, der Hoffnung auf mehr machte. Umso enttäuschter war ich vom Album „Bestie in Menschengestalt“. Das Niveau der Comeback-Single konnte nicht annähernd gehalten werden. So ging es im Prinzip dann jede Platte weiter. Manche Sachen fand ich richtig doof wie „Ein Song namens Schunder“ oder „Gib Gas lieber Michael Schuhmacher“. Obernervig: „Männer sind Schweine“. Alles gewollt lustig, albern, krampfig und irgendwie gestellt. Das Merkwürdige: nach dem Comeback war die Band noch erfolgreicher als zuvor. Dabei waren Farin und Bela aus dem Ärzte-Kram eigentlich rausgewachsen, versuchten sich solo, scheiterten grandios und mussten wegen Geldnot die Band wieder neu auflegen. Ich meine auch, dass der sensationell hohe Chart-Einstieg der Böhsen Onkelz 1992 mit „Heilige Lieder“ einen Ausschlag zur Reunion gegeben hat. Da saßen Farin und Bela nun erfolglos und pleite herum, weil keine Sau King Kong und Depp Jones hören wollte und dann mischten diese verhassten Rechtsrocker auch noch die Charts auf und verdienten Geld – trotz massivsten Boykotten. Das konnte man nicht auf sich sitzen lassen. Im Prinzip kommen mir Farin und Bela seit 25 Jahren wie Schauspieler vor, die eigentlich gerne was anderes spielen würden, aber das Publikum akzeptiert nur eine ganz bestimmte Rolle. Dazu passt auch wieder diese verkrampfte Selbstironie und „Witzischkeit“ von „Rückkehr“. Die Ärzte sind eigentlich wie ein John Travolta, wenn der sich heutzutage noch in seinen weißen Anzug von SNF zwängen müsste.
In Bezug auf die Onkelz halte ich das, vorsichtig ausgedrückt, für eine gewagte These.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent! -
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