Startseite › Foren › Kulturgut › Das TV Forum › Der "Tatort"
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nach 30min abgebrochen. Das Team ist kaum zu ertragen.
--
Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hanebüchene Story, lächerliches Ende, Team finde ich grds ok.
--
Ich fand ihn gut. Allerdings nicht ohne Mängel, denn den Kommissar kann ich nicht ernstnehmen, der ist sehr eigenartig gerspielt und wirkt sehr unnatürlich… Ansonsten musste man oft beide Augen zudrücken, was die Realität anging, das schon angesprochene Polizei und Sicherheitsaufgebot auf dem grünen Hügel war wirklich lächerlich, das war vor vielen Jahren schon deutlich mehr, als man da sah, abner in der heutigen zeit des Terrors, reicht nicht nur eine Sperre und dann kann man mit Pistole in der Hand da einfach reinmaschieren, zumal die Oper (in einer beschissenen Inszenierung! Aber das Wagner Werk wird da ja immer vergewaltigt…) schon angefangen hatte, da geht nichts mehr. Aber wenn man das so hinnimmt, ging das ganz gut mit dem Anschauen. Klasse ist für mich immer das Wiedersehen mit alten Urlaubsorten, als sie in Thurnau reinfuhren, hatte ich Hoffnung mehr zu sehen, leider Fehlanzeige – egal. Das Ende war in Ordnung, auch wenn es der alte Krimitrick war, bei dem man den Täter (hier Mittäter) erst kurz vor Ende einführt, kommt meist nicht so gut bei der Masse an…
--
living is easy with eyes closed...roughale
Aber das Wagner Werk wird da ja immer vergewaltigt…das geschieht ihm aber auch recht, nachdem es uns ja immer noch vergewaltigt …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
roughale Aber das Wagner Werk wird da ja immer vergewaltigt…
das geschieht ihm aber auch recht, nachdem es uns ja immer noch vergewaltigt …
Das kann man sehen, wie man will, ich mag seinen Ring der Nibelungen rein musikalisch und wer sich etwas mit Wagner beschäftigt hat, der sollte wissen, dass er ziemlich akribische Anweisungen gegen hat, was Bühnenbild, etc angeht und wie man da auf einen Schrottplatz mit Alienwarnung kommt, ist mir rätselhaft. Dass er ein mieser Zeitgenosse war, ist mir da erstmal egal.
--
living is easy with eyes closed...roughale
Dass er ein mieser Zeitgenosse war, ist mir da erstmal egal.Das unterschwellige Raunen hat er aber eben auch in die Musik gepackt … die ungeheuerliche Suggestivkraft (das, was ich oben mit dem Vergewaltigen meinte, mir ging es vor einigen Monaten mit dem „Parsifal“ so) gehört natürlich zum Faszinosum dazu, stösst mich aber eben zugleich sehr ab.
Aber das geht hier alles sehf off topic, pardon.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaroughale zumal die Oper (in einer beschissenen Inszenierung! Aber das Wagner Werk wird da ja immer vergewaltigt…) schon angefangen hatte, da geht nichts mehr.
Die „beschissene Inszenierung“ hatte ich aber schon mehr als augenzwinkernde Parodie auf bestimmte Moden des Regietheaters verstanden, also als versteckte Kritik an den erwähnten „Vergewaltigungen“. Eine reale Festspielproduktion war das jedenfalls nicht.
--
Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windhttp://klassiker.welt.de/2019/02/19/weltexklusiv-die-geheime-bayreuther-walkuere-am-sonntag-wird-ihr-geheimnis-gelueftet/
Da bin ich schön drauf reigefallen, denn ich habe das für eine echte Inszenierung gehalten, so abwegig, wie die der letzten Jahrzehnte da oft abliefen und wenn das kritisch den gegenüber gemeint war – umso besser! Ich hatte oft schon die Diskussion mit Theaterfans, die solch Verfremdungen gut finden – für mich sind das gescheiterte Künstler, die nichts Eigenes zustande bekommen und sich am Werk anderer vergehen… So offtopic ist es ja nun auch nicht, war je ein Teil des Tatorts
--
living is easy with eyes closed...In jedem zweiten Kieler Tatort wird im Maritim Hotel gedreht… 🙄
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Ist doch praktisch, da kann man auf noch 32 andere Ausweichquartiere zurückgreifen, falls die doch eines Tages mal renovieren sollten. Sehen doch seit 50 Jahren alle so schön gleich altmodisch und düster aus, die Schuppen.
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
merkwürdige Menschen in Kiel…
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hat mir gefallen. Ein Tatort, der mal zur Abwechslung in der deutschen Vorort Hölle spielt. Und noch dazu herrlich altmodisch!
Kleiner Nebeneffekt. Hier läuft nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder die komplette Dark Side Of The Moon
--
Todernst, saukomisch, dramatisch, intensiv – alles zugleich! Und insbesondere die erste halbe Stunde gehörte zum Besten, was ich jemals in einem Film gesehen habe!
--
Software ist die ultimative Bürokratie.Nee, Vorabendkrimisatire, weit unter Borowskis Niveau.
Und was sollte die Statistin, die wie ein Schülerin hinter ihm herlief?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Tatort
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.