Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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jackofh@chocolate-milk: Deine Eindrücke von „Avec amour et acharnement“ würden mich interessieren. Tatsächlich ist das ein Film, den ich noch immer nicht so recht zu fassen bekommen habe. Ich gucke i.d.R. ja relativ wenige Wettbewerbs-Filme, doch Claire Denis musste natürlich sein! „A E I O U“ werde ich mir auf jeden Fall noch im Kino ansehen – und auch über „Les passagers de la nuit“ habe ich viel Gutes gehört und gelesen (der ist zumindest auf dem Zettel).
Gern, hoffe er wird auch in meiner Nähe laufen, bin aber ganz zuversichtlich. Vincent Lindon & Juliette Binoche ansich finde ich schon ganz wunderbar (was aber nicht heißt, dass ich nicht auch kritisieren würde, wenn mir danach ist).
Vorhin bin ich über einen Text zu dem auf der Berlinale gezeigten „À propos de Joan“ mit Isabelle Huppert und Lars Eidinger gestolpert, Regie Laurent Larivière, habe allerdings noch keinen Trailer finden können. Dieser Film könnte inhaltlich auch noch sehenswert sein.
Kinostart hier bei uns für „A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“: 05.05.2022
Vielen Dank für deine Berlinale Reviews! Sehr lesenswert!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Post-Apocalypse-Double-Feature:
Crumbs (Miguel Llansó; 2015)
Glen and Randa (Jim McBride; 1971)
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weiter im b-movie-trail, auch wenn das filme schauen bei der derzeitigen politischen situation eher schwierig ist:
edgar j. ulmer: detour (usa 1945) ****
billigst produzierter noir, ein bisschen unwahrscheinlicher plot, dafür eine der nervigsten frauenrollen ever für ann savage…vor allem ihre dialoge sind klasse… hätte er sie nur nicht ins auto einsteigen lassen…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)The King’s Man – Der „beste“ Teil der Reihe (auch wenn ich Elton Johns Todeskampf zu „Saturday nights alright for fighting“ in Teil 2 gut fand), optisch richtig schön anzusehen und Rhys Ifans (nein, es ist nicht Peter Stormare) als säbelschwingender Kung Fu-Derwisch Rasputin eine Idealbesetzung.
The 355 – Die besten Actionszenen in einem Hollywood-Film seit geraumer Zeit, leider ist der Rest äußerst ärgerlich.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockScream (2022) – Richtig gut und sehr explizit in seiner Ausdrucksweise. Besonders die Schlitzgeräusche waren ganz schön fein und fies abgemischt.
Striking Distance – Es ist wirklich zu schade. Da hat man einerseits einen mittelguten (völlig akzeptablen) Serienkillerplot, durchgehend tolle und für diese Art von Unternehmung absolut passende Schauspieler (Dennis Farina, Brion James, Tom Sizemore, Bruce Willis), ein unverbrauchtes und spannendes Setting (ein Fluss in einer Großstadt und es ist nicht Boston) und okaye Actionszenen. Leider ist die Regie des low key eigentlich ganz guten Rowdy Herrington sehr brav und das Tempo etwas zu niedrig. Würde ich gern als Miniserien-Reboot im Stil von True Detective sehen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockKapitalismus mal ein wenig anders, denn es geht nicht um Geld, sondern um Zeit:
In Time – Deine Zeit läuft ab (Andrew Niccol, 2011)
Recht guter Science-Fiction Thriller, obwohl ich JT nicht sonderlich mag.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
Ein Film wie ein verschossener Elfmeter. Wie kann man mit diesem Ausgangsmaterial so unfassbar scheitern?
Öko-Horror im luftig-leichten Arthausgewand. Voll verwandelt. Anwärter auf Film des Jahres 2021.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Manchmal möchte man sich wirklich nur ein Raumschiff bauen, um hier abzuhauen. Vorher könnte man noch diesen genialen Film aus der Endzeit der UdSSR anschauen, welcher von einer zeitgenössischen Kritik des Little White Lies Magazins als „Mad Max meets Monty Python by way of Tarkovsky“ beschrieben wurde. Natürlich ist er viel mehr als das, aber zur ersten groben Orientierung kommt das schon hin. Volle Punktzahl von mir. Ku!
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Habe am Montag The French Dispatch im Kino gesehen. Es war eine Einzelvorstellung, nachdem der Streifen im vergangenen Jahr in den hiesigen Kinos gar nicht gezeigt wurde.
Ein herrlicher Kunstfilm mit fantastischer, fast schon psychedelischer Kulisse und grandioser Besetzung (die mich letztendlich ohne weitere Informationen zum Film ins Kino lockte). Fordernd zwar, aber eines meiner besten Kinoerlebnisse der vergangenen Jahre. Hat gut getan!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Tag der Abrechnung (Ambush at Tomahawk Gap)- Fred F. Sears- USA 1953 ***: Ganz gelungener B-Western mit verzwickter Storyline, die erst im Laufe des Filmes so richtig klar wird (vielleicht ein bisschen ein Schwachpunkt, am Anfang kennt man sich nicht so richtig aus).. Vier Bankräuber (bzw. einer der vier gehört eigentlich gar nicht dazu) suchen nach ihrer Beute, nachdem sie fünf Jahre im Kittchen abgesessen haben…
zuletzt geändert von jimmydean
klasse Bilder und fast schon Italo-Western Atmosphäre… selbst die positiven Helden sind ungewohnt brutal…--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Kaffee mit Milch und Stress (Dome Karukoski, 2016)
Ein alter finnischer Grantler macht seinem Sohn und seiner Schwiegertochter das Leben schwer, nachdem er sich auf einer durchgebrochenen Treppenstufe seiner Kellertreppe verletzt hat. Einfach herrlich, sehr amüsant und unterhaltsam.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Guckt hier keiner mehr Filme?
Ich sah zuletzte Anna von Luc Besson: Müder Mainstreammüll, der Helen Mirren UND Cillian Murphy verheizt.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.BYe
zuletzt geändert von motoerwolf--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameEs handelt sich um ein und den selben Film, lass dir nichts erzählen! (Von Anna bleibt mir nur der Shootout in dem Restaurant in Erinnerung und irgendwas mit Karl Lagerfeld.)
Selbst:
Spider-Man: No way home – Von allen intergalaktischen und -dimensionalen Marvel-Filmen stört mich das Gewurschtel mit dem Raum-Zeit-Continuum bei Spidey am allerwenigsten. Good, clean fun. (Hier werden einige Elemente aus dem besten Spiderman-Film „Into the Spiderverse“ aufgegriffen und leicht verändert wiedergegeben, was darin resultiert, dass auf einmal alle Spidermen und alle Bösewichter vergangener Zeiten gemeinsam auftreten.)
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block--
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