Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #10713497  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    Cookie Pusher

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    Der seidene Faden (OT: Phantom Thread, 2017, Paul Thomas Anderson) ***

    Der Film ist deutlich zu lang geraten.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10713545  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

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    Mit meiner Nichte: Manhattan Queen. Der einzige Mann im Saal…

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #10713577  | PERMALINK

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    ford-prefectAuf Netflix entdeckt:
    Letzte Ausfahrt Brooklyn (1989, von Bernd Eichinger und Uli Edel)
    Basierend auf dem Roman von Hubert Selby. Wollte ich schon immer mal sehen.

    das Buch verursacht mehr als nur Unbehagen, von dem Film blieben nur bruchstückhafte Erinnerungen, und auch die möchte ich grad vergessen.

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    #10713593  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    Beiträge: 10,358

    catch-23

    ford-prefectAuf Netflix entdeckt:
    Letzte Ausfahrt Brooklyn (1989, von Bernd Eichinger und Uli Edel)
    Basierend auf dem Roman von Hubert Selby. Wollte ich schon immer mal sehen.

    das Buch verursacht mehr als nur Unbehagen, von dem Film blieben nur bruchstückhafte Erinnerungen, und auch die möchte ich grad vergessen.

    In der Tat vermittelt der Film das positive Empfinden, nicht in den amerikanischen Großstadtschluchten der 1950er Jahren leben zu müssen, sondern im modernen Hier und Jetzt.

    --

    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #10714157  | PERMALINK

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    pipe-bowlDer seidene Faden (OT: Phantom Thread, 2017, Paul Thomas Anderson) ***
    Der Film ist deutlich zu lang geraten.

    Stimmt. Definitiv zu lang. Nicht eben der beste Abgang von Daniel Day-Lewis, der ja wohl aufhören wird bzw. schon aufgehört hat.

    Nachtrag zum 12.02.2019:
    Robocop (Paul Verhoeven, USA, 1987)

    Hat über die nun auch schon etlichen Jahre seit seiner Entstehung nichts verloren und ist gerade bei Prime verfügbar. Nach wie vor ein absolut sehenswerter Film.

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    #10714209  | PERMALINK

    cleetus

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    The girl in the spider’s web (Hat mir gut gefallen, besser als es der Kritikerkanon meint. Claire Foy spielt wieder sehr gut.)

    Overlord (Auch gut. B-Movie mit A-Movie Budget, so wirkt es zumindest. Die Effekte sind erste Sahne, gerade die Eingangsszene ist ziemlich druckvoll geraten.)

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #10718537  | PERMALINK

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    Das grenzt an Liebe (Rob Reiner, USA, 2014)

    Ach du liebe Kacke, was war denn das? Rob Reiner, für mich bisher eher Inbegriff der netten Komödie, hat es geschafft, seine Schauspieler durch jedes Klischee zu jagen, das verfügbar ist. Immer wenn ich dachte, den nächsten Fettnapf würde er auslassen, standen seine Protagonisten schon knietief drin.

    Mir ist auch nicht ganz verständlich, wie sich M. Douglas und D. Keaton für eine solche Schmonzette hergeben konnten. Aber wahrscheinlich sind sie alt und brauchen (dringend) das Geld.

    Insgesamt ist der Film so schlecht, dass er das Angucken schon wieder lohnt.

    --

    #10718541  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    Beiträge: 81,042

    @talking-head

    Du bist halt kein Romantiker!

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #10718547  | PERMALINK

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    mozza@talking-head
    Du bist halt kein Romantiker!

    Ich bin ganz klar Romantiker!

    Ich habe mir letzte Woche zwei mal Robocop angeschaut! ;-)

    --

    #10718571  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

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    talking-head

    mozza@talking-head Du bist halt kein Romantiker!

    Ich bin ganz klar Romantiker! Ich habe mir letzte Woche zwei mal Robocop angeschaut!

    War Fortbildung?

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #10718577  | PERMALINK

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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ach komm @latho, bleib bei den ernsthaften Diskussionen und lass mir den Mainstream.

    Wobei ich über deine Beiträge nebenan sehr erstaunt war. Gegen die vorherrschende Meinung, statt das Fähnchen in den Wind zu hängen. Kompliment! Wie immer, aber dieses Mal für die Mindermeinung, sehr treffend argumentiert.

    --

    #10720015  | PERMALINK

    tinylittlefracture
    Busting crime one blunt at a time

    Registriert seit: 08.01.2007

    Beiträge: 2,887

    Über die letzten Wochen:

    THE FRONT RUNNER
    Solide, unterm Strich allerdings wohl nichts, was lange im Gedächtnis bleiben kann, dafür fühlt sich diese Art von Storyline ein bisschen zu vertraut an. Die Besetzung ist ja fantastisch, bei der schieren Anzahl von Charakteren sind den meisten Darstellern aber leider nur wenige Momente vergönnt (allein schon von Molina und Pollak möchte man viel mehr sehen). Hab mich allerdings gefreut, meinen Liebling Bill Burr mal in einer etwas ausladenderen Rolle beobachten zu können.

    THE FAVOURITE
    Bitterbitterböse Komödie, in der ausnahmslos ALLE Hauptdarsteller famose Glanzleistungen abliefern – die drei Ladies (Favorit: Weisz) sind toll, aber auch Nicholas Hoults delightful asshole Harley rettet sich mühelos ins Langzeitgedächtnis. Lanthimos‘ stark an Kubrick erinnernde Inszenierung dabei unerwartet modern, mit ihrer Fischaugenlinsigkeit und dem konsequenten von unten-filmen in den Dialogszenen. Set Design, Beleuchtung sowie die Filmmusik sind zum Sterben. Bis hierhin erstmal mein Lieblingsfilm 2019.

    RALPH BREAKS THE INTERNET
    Gekonnte Fortsetzung des Animationshits, mit mehr Meta-Gags pro Minute als wie bei der Konkurrenz. Vannelope bleibt die knuffigste Trickgestalt der Geschichte, die Story hat erneut das Herz am rechten Fleck (und kredenzt am Ende sogar eine etwas „tiefere Note“), und aussehen tut das alles erwartbar spektakulär. Bester Moment: die Prinzessinnen-WG und Vannelopes Gesangseinlage. Bei aller Kritik an Weltenfresser Disney – so wird’s gemacht.

    HIGH FLYING BIRD
    Soderbergh schon wieder am iPhone, diesmal mit einer in Sachen Dialogdauerfeuer an Sorkin gemahnenden Story (der Autor Tarell McCraney hat zuvor Barry Jenkins‘ MOONLIGHT geschrieben, das ist schon ein leichter Tempowechsel) um, tja, player empowerment? Starke Leistung von Soderberghs THE KNICK-Hauptdarsteller André Holland, der die Aufmerksamkeit von der ersten Szene an an sich reißt.

    MARY QUEEN OF SCOTS
    Der andere Kostümfilm des frühen Jahres. Deutlich gesitteter, mit fraglos interessanten Einzelmomenten und fähiger Besetzung, am Ende aber auch (vor allem im sicher nicht ganz fairen Vergleich) ein wenig, hmm, „langweilig“? Vielleicht nicht das richtige Wort, dabei war ich schon über die komplette Laufzeit – immerhin geht’s hier um eine der für mich interessantesten Epochen der Geschichte – aber… so richtig große Gefühle wollen sich da einfach nicht einstellen. Margot Robbies Elizabeth spielt im Übrigen auch eher die zweite Geige, das hier ist schon deutlich Ronans Film, die das mit der ihr eigenen Mischung aus verletzlicher Anmut und kämpferischem Stolz auch wirklich gut macht. Nun ja…

    THE LEGO MOVIE 2: THE SECOND PART
    Wie erwartet nicht auf der Höhe des Vorgängers, der natürlich auch den WOW-Effekt des zur Veröffentlichung komplett unverbrauchten Animationsstils für sich arbeiten lassen konnte – bei LEGO-Animation #4 ist der selbstredend nicht mehr so stark vorhanden. In Sachen Tempo und knalliger Optik immer noch ’ne Riesensause, seine Message hämmert der Film diesmal aber doch deutlich ungelenker nach Hause… und Emmett ist als Hauptfigur auf Dauer leider auch nur sehr bedingt interessant. Für die untertitelten Raptoren und Unikitty im Discofieber hat sich’s dennoch schon gelohnt, man hätte sich höchstens gewünscht, dass bei Song #1 im Abspann (der sehr sympathisch den Versuch unternimmt, eben diesen in den Vordergrund zu rücken) die Leute nicht wie üblich sofort fluchtartig den Saal verlassen.

    --

    "This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record
    #10720047  | PERMALINK

    hotblack-desiato

    Registriert seit: 11.11.2008

    Beiträge: 8,595

    cleetus

    krautathaus

    cleetusKong: Skull Island **** An dem Film nervt mich, wie immer, nur Samuel L Jackson. Hier wird der Spielberg-Adventure-Vibe der 80er besser eingefangen als in so vielen anderen Filmen, die sich genau das als Ziel auf die Fahnen geschrieben hatten (um Welten besser als Jurassic World zB).

    Werd ich mir auch noch anschauen. S.L.Jackson ist halt immer S.L.Jackson. Egal was er spielt. Man sollte in jedem Film auch gleich die Hauptfigur nach ihm benennen, das wäre ehrlicher.

    Geht mir so aufn Senkel, ich kanns dir gar nicht sagen. Alle anderen Schauspieler in dem Film liefern ein tolles, eher zurückhaltendes Spiel ab, es gibt – für einen Film der Größe und Art kaum zu glauben – keinen Novelty Character (könnte man anzweifeln, aber der übliche Verdächtige ist für mich völlig glaubhaft dargestellt). Nur dieser depperte Jackson spielt wieder wie ein besoffener Vollprolet in einem Saloon, wenn der Pianist sehr schnell Ragtime spielt. Er ist jetzt 70, mit 74 hat sich zu meinem größten Bedauern Gene Hackman in den Ruhestand verabschiedet. Ich kann nur hoffen, dass er dann demnächst nicht mehr als 45-jähriger Army Sergeant besetzt wird.

    So furchtbar hat Jackson auch nicht gestört. Ich fand den Film hektisch in der Handlung, eine halbe Stunde mehr Zeit hätte gut getan, um der Bedrohung mehr Raum zu geben. Jackson tat was er sollte, ein Klischee erfüllen. Das sollten andere auch, wie dieser Engländer und die Fotografin (natürlich im Top, damit die Brüste gut aussehen), beide blieben jedoch relativ blass. Und den Endkampf fand ich auch nicht gut choreographiert.

    --

    ~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
    #10720073  | PERMALINK

    thegreenmenalishi
    ...für gute Musik...

    Registriert seit: 30.07.2016

    Beiträge: 6,492

    „Todestrommel am großen Fluß“ (Sander – Edgar Wallace Afrika Buch) 1963

    „Sander und das Schiff des Todes“ (Edgar Wallace – Afrika Buch) 1965

    --

    ...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
    #10722407  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
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