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Hier ein Buch zum Thread-Thema:
Wolfram Knauer: „‚Play yourself, man!‘ – Die Geschichte des Jazz in Deutschland“; Reclam, Stuttgart 2019; 528 S., 36,– €
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WerbungkurganrsHier ein Buch zum Thread-Thema:
Wolfram Knauer: „‚Play yourself, man!‘ – Die Geschichte des Jazz in Deutschland“; Reclam, Stuttgart 2019; 528 S., 36,– €
Habt ihr bereits reingeschaut?Nein, ich habe zuviel ungelesene Bücher da und dieses käme nicht so rasch nach oben im Stapel … aber gut klingt es schon. Die NZZ hat es neulich besprochen:
https://www.nzz.ch/feuilleton/100-jahre-deutsche-jazzgeschichte-ein-neues-standardwerk-ld.1517046--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@imernst ad Joos: Das sind ja tolle News mit der Box – die kommt auf jeden Fall ins Haus! Und ja, die „Jeanneret“ ist von den Joos-CDs, die ich da habe, sicherlich die interessanteste (neben dem einen oder anderen mit dem VAO allenfalls – die Puschnig-Alben machen Spass, aber allzu tief schürfen sie nicht).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
kurganrsHier ein Buch zum Thread-Thema: Wolfram Knauer: „‚Play yourself, man!‘ – Die Geschichte des Jazz in Deutschland“; Reclam, Stuttgart 2019; 528 S., 36,– € Habt ihr bereits reingeschaut?
Nein, ich habe zuviel ungelesene Bücher da und dieses käme nicht so rasch nach oben im Stapel … aber gut klingt es schon. Die NZZ hat es neulich besprochen: https://www.nzz.ch/feuilleton/100-jahre-deutsche-jazzgeschichte-ein-neues-standardwerk-ld.1517046
Habe das Buch kurz nach dem Erscheinen gelesen. Es ist definitiv lesenswert und in Ermangelung einer Alternative wird es wohl auch ein Standardwerk werden. Das hat es duchaus verdient aber insgesamt finde ich Knauers Buch ein wenig zu „brav“. Hätte mir mehr über die die Jahre 1955 bis 1975 gewünscht. Ist dies doch die Zeit in der der Jazz in der alten BRD (+ DDR) eigenständiger wurde und spannende Klänge zu hören waren. Ein wenig mehr in Richtung Ekkehard Josts „Jazzgeschichten aus Europa“ und ich hätte dem Buch die volle Punktzahl gegeben. Aberwie gesagt – es lohnt sich das Buch zu lesen. Immerhin sitzt Wolfgang Knauer an der Quelle und das merkt man auch an den vielen unbekannten Details welche er schildert.
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imernst
gypsy-tail-wind
kurganrsHier ein Buch zum Thread-Thema: Wolfram Knauer: „‚Play yourself, man!‘ – Die Geschichte des Jazz in Deutschland“; Reclam, Stuttgart 2019; 528 S., 36,– € Habt ihr bereits reingeschaut?
Nein, ich habe zuviel ungelesene Bücher da und dieses käme nicht so rasch nach oben im Stapel … aber gut klingt es schon. Die NZZ hat es neulich besprochen: https://www.nzz.ch/feuilleton/100-jahre-deutsche-jazzgeschichte-ein-neues-standardwerk-ld.1517046
Habe das Buch kurz nach dem Erscheinen gelesen. Es ist definitiv lesenswert und in Ermangelung einer Alternative wird es wohl auch ein Standardwerk werden. Das hat es duchaus verdient aber insgesamt finde ich Knauers Buch ein wenig zu „brav“. Hätte mir mehr über die die Jahre 1955 bis 1975 gewünscht. Ist dies doch die Zeit in der der Jazz in der alten BRD (+ DDR) eigenständiger wurde und spannende Klänge zu hören waren. Ein wenig mehr in Richtung Ekkehard Josts „Jazzgeschichten aus Europa“ und ich hätte dem Buch die volle Punktzahl gegeben. Aberwie gesagt – es lohnt sich das Buch zu lesen. Immerhin sitzt Wolfgang Knauer an der Quelle und das merkt man auch an den vielen unbekannten Details welche er schildert.
Danke. Werde es mir wohl holen müssen.
Hier kann man übrigens u.a. das Inhaltsverzeichnis studieren:
https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011227-4/Knauer__Wolfram/__Play_yourself__man___Die Kapitel 5 bis 7 und Teile der beiden zum DDR-Jazz (6 und 7) sind wohl die, in denen die Zeit abgehandelt wird, die ich wie @imernst oben sagt auch am interessantesten finden würde (und daher gerne etwas vertiefter drüber lesen würde). Die Idee ist wohl, dass eine Vertiefung exemplarisch an Mangelsdorffs Beispiel (der aber ein Ausnahmekünstler war und so gesehen fürs exemplarische Abhandeln nicht ideal) gemacht wird?
Hier steht natürlich der Band „Jazz in der Schweiz“ im Regal, der aber von einem Jazzmusiker (und Elektronik-Pionier) verfasst wurde und etwas anders aufgebaut ist:
https://www.chronos-verlag.ch/node/20278Und das Buch „Jazzstadt Zürich“ steht auch im Regal … beide Bände haben ebenfalls ihre Schwächen, was wohl normal ist bei solchen Gesamtdarstellungen (das Buch über Jazz in Köln kann ich diesbezüglich noch nicht beurteilen, es scheint aber tiefer zu schürfen als der Band über Zürich, der wiederum von Ueli Staub herausgegeben wurde (Metronome Quartett mit Spoerri, Swiss All Stars – von beiden sind bei Sonorama CDs erschienen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAber um wieder nach Deutschland und zum Thread-Thema zurückzukehren: der einst für mich zu teure Band über Jazz in Berlin ist jetzt für 30€ zu haben – da schlage ich wohl mal zu:
https://www.froelichundkaufmann.de/kulturgeschichte/jazz-in-berlin-stile-szenen-stars.htmlAuf die Schnelle finde ich nur oberflächlich(st)e Rezensionen:
https://www.jazzthing.de/news/2013-12-12-neue-buch-jazz-in-berlin/
https://www.spiegel.de/kultur/musik/jazz-buecher-von-peter-rueedi-rainer-bratfisch-peter-boelke-a-950209.html(Der Rüedi-Band, der in der zweiten auch besprochen wird, ist phantastisch! Gehört dann aber in den Jazz-Bücher-Thread, weil Jazz aus Deutschland dort gewiss nicht das Thema ist.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windAber um wieder nach Deutschland und zum Thread-Thema zurückzukehren: der einst für mich zu teure Band über Jazz in Berlin ist jetzt für 30€ zu haben – da schlage ich wohl mal zu: https://www.froelichundkaufmann.de/kulturgeschichte/jazz-in-berlin-stile-szenen-stars.html Auf die Schnelle finde ich nur oberflächlich(st)e Rezensionen: https://www.jazzthing.de/news/2013-12-12-neue-buch-jazz-in-berlin/ https://www.spiegel.de/kultur/musik/jazz-buecher-von-peter-rueedi-rainer-bratfisch-peter-boelke-a-950209.html (Der Rüedi-Band, der in der zweiten auch besprochen wird, ist phantastisch! Gehört dann aber in den Jazz-Bücher-Thread, weil Jazz aus Deutschland dort gewiss nicht das Thema ist.)
Danke für den Tip zum nun deutlich günstigeren Jazz in Berlin Buch von Rainer Bratfisch. Für den Preis werde ich es mir gleich zulegen. Das Buch von Spoerri habe ich auch und habe mich gefreut das es da auch eine CDr mit Diskographie beilag. Leider sind so manche Aufnahmen die ich in der Diskographie entdeckt habe mittlerweile sündteuer. So zum Beispiel die beiden frühen Aufnahmen Antithesis und Formation mit Urs Voerkel (den schätze ich sehr!), für die man unter 100 Euro kein Exemplar bekommt. Eine Wiederauflage scheint mir leider sehr unwahrscheinlich. Aber es gab und gibt insofern immer wieder schöne Überraschungen.
Um wieder zu Thema des Threads zurück zu kommen, möchte ich noch gerne auf das Buch „Sounds like Whoopataal“ als auch auf das Buch über die Szene in Frankfurt hinweisen.
zuletzt geändert von imernst--
Eben folgende Meldung erhalten. Einer der Urväter des deutschen Nachkriegs-Jazz, Wolfgang Dauner, ist heute morgen am 10. Januar in Stuttgart verstorben. R.I.P.
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Vorhin beim Stöbern über folgendes Web-Portrait gestoßen:
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke, das ist eine huebsche Seite! (und irgendwie niedlich mit den Tondokumenten, die mit Fotos kombiniert werden – so als waeren sie beim HR Radio ganz kurz davor, das Fernsehen zu erfinden)
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.redbeansandrice
(und irgendwie niedlich mit den Tondokumenten, die mit Fotos kombiniert werden – so als waeren sie beim HR Radio ganz kurz davor, das Fernsehen zu erfinden)ha ha ha, ja, guck dir halt das erste Bild an …
Im Ernst, wirklich eine hübsche Seite, und schmunzeln kann man auch öfter mal („is das der Fahrradwesch nach Griesheim“ )
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHeather Leigh postete gestern das komplette Foto, aus dem das „Balls“-Cover von Brötzmann, Van Hove & Bennink entstanden ist (Quelle: BRÖ archives/Wolfgang Wilke):
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A Kiss in the Dreamhousenapoleon-dynamiteHeather Leigh postete gestern das komplette Foto, aus dem das „Balls“-Cover von Brötzmann, Van Hove & Bennink entstanden ist (Quelle: BRÖ archives/Wolfgang Wilke):
@napoleon-dynamite – sehr schön – vielen Dank für den Hinweis und das Photo.
Zum Dank ein anderes Photo welches zwar auch mal in einem Buch (Jazz aus Frankfurt) enthalten war – diesen Scan habe ich aus dem Archiv des Jazz Podiums.
Die vier von links sind ja leicht zu erkennen. Dann sitzen da Ed Kröger, Siggi Busch und ganz am rechten Rand noch die Nasenspitze von Joe Viera.
zuletzt geändert von imernst--
Das Foto von Brötzmann hatte ich gestern auch gesehen (Corona brachte mich zu Twitter, wahnsinn, diese Veränderungern, die so eine Krise mit sich bringt ) – aber danke @imernst – und bitte um Namen, gehöre zu denen, die eher Musik hören als Bücher (oder gar ältere Zeitschriften) angucken … Mangelsdorff Quartett entnehme ich dem Bild-URL. Albert M. ganz links? Und dann? War das die Band mti Sauer, Lenz und Hübner (also die von „Live in Tokyo“)?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Albert Mangelsdorff, Cool Jazz, Free Jazz, Hans Koller, Jazz in Deutschland, Jutta Hipp
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