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muffkimuffkiNun gut, ein Konzeptalbum. Das Volksmärchen ist da bestimmt irgendwo vergraben – aber eigentlich hätte jeder der Songs vom Ansatz her für sich genommen auch auf jedem anderen Decemberists-Album seinen Platz gefunden. Banale Feststellung, klar. Aber für mein Empfinden steht das Konzept hier gar nicht so sehr im Vordergrund wie vielleicht beabsichtigt.
Ein paar der Tracks sind traumhaft – „The Crane Wife 3“, „O Valencia“, „Summersong“. Klassische Decemberists-Aufnahmen. Aber dann gibt es da noch die unnötig verschwurbelten „experimentellen“ Tracks. Vor allem der Drei-in-einem-Track „The Island“ geht mir in seiner musikalischen Geschwätzigkeit auf die Nerven, auch das „Crane Wife“-Doppel ist für meinen Geschmack zu lang und – naja – proggig geraten.
Zwiespältiges Album, leider.
vielleicht hast du etwas früh ein (zwischen-) resümee gezogen? ich empfehle einige runden mehr. es wird dir mit diesem werk daraufhin anders ergehen.
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WerbungNatürlich war das nicht meine endgültige Einschätzung. Ich bin mal gespannt, was das Album mir noch so bringt – aber eine sofortige Begeisterung (wie bei den anderen Alben) ist nun mal leider nicht da gewesen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]„yankee bayonet“ ist toll! Für mich das mit Abstand beste Stück auf dem Album. Vom Rest bin ich aber doch etwas enttäuscht. Kommt an das feine Vorgängeralbum nicht ran.
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tolles werk das.
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ich bleib dabei, bis dato das schlechteste Decemberists-Werk und in seiner Gesamtheit eher enttäuschend.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!bin durch dieses album überhaupt erst auf die band aufmerksam geworden.
kenne auch von den anderen sachen noch nichts und kann daher nicht vergleichen. wenn das noch besser ist, halleluja.--
Schöne Platte die nicht ganz an den überragenden Vorgänger rankommt. Derzeit bei ****
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIll Philbin durch dieses album überhaupt erst auf die band aufmerksam geworden.
kenne auch von den anderen sachen noch nichts und kann daher nicht vergleichen. wenn das noch besser ist, halleluja.Nimm dir mal Picaresque vor, das hat fuer mich die eingaengigsten und auch schoensten Melodien. Es ist deutlich folkiger als Crane Wife und es fehlen Funk oder Prog-Elemente. Vom neuen Album klingt wohl „Shankhill Butchers“ am meisten nach Picaresque, auch wenn er wohl eher zu den schwaecheren Songs zu zaehlen ist. Stell dir also Songs wie „Shankhill Butchers“ vor, nur viel, viel besser.
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Anspieltipps waeren das an „Losing My Religion“ erinnernde „We Both Go Down Together“, „The Engine Driver oder die tragische, wunderschoene Geschichte um „Eli, The Barrow Boy“.
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Ich habe in einem Interview gelesen, dass die Keyboarderin von der frühen Jethro Tull beeinflusst sein soll? Diese Aussage wäre konform mit den Höreindrücken, bei denen ja die Musikrichtung „Prog“ genannt wurde. Mich würde interessieren ob man wirklich John Evan(s) artiges Hammond u. Piano Parts hört u. an welche Tull Phase das ganze am ehesten erinnert?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die Tatsache, dass hier Picaresque als das NonPlusUltra abgefeiert wird, zeigt nur das die meisten sicher erst mit diesem Album auf die Decemberists aufmerksam wurden. „Her Majesty…“ hat die definitiv höhere „Hit“ und Melodiendichte.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldDie Tatsache, dass hier Picaresque als das NonPlusUltra abgefeiert wird, zeigt nur das die meisten sicher erst mit diesem Album auf die Decemberists aufmerksam wurden. „Her Majesty…“ hat die definitiv höhere „Hit“ und Melodiendichte.
„Her Majesty“ hat fuer mich viele gute Songs, aber keinen einzigen Hit. „Picaresque“ hat drei Hits, aber dafuer mehr durchschnittliche Songs.
In Sternen:„Her Majesty“ ***1/2
„Picaresque“ ****--
TheMagneticFieldDie Tatsache, dass hier Picaresque als das NonPlusUltra abgefeiert wird, zeigt nur das die meisten sicher erst mit diesem Album auf die Decemberists aufmerksam wurden. „Her Majesty…“ hat die definitiv höhere „Hit“ und Melodiendichte.
Ich habe die „Decemberists“ tatsächlich mit den Release von „Picaresque“ kennen gelernt, aber kaufte mir die „Her majesty“ gleichzeitig dazu.
Hier meine Wertung:
Castaways & cut outs ***1/2
Her majesty ****
Picaresque ****1/2
The crane wife ****„The crane wife“ höre ich fast gleich stark als „Her majesty“. „Picaresque“ ist für mich halt ihr schönstes Werk. Würden nicht 2-3 durchschnittliche Songs oben sein, wären der Platte ***** sicher…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausdann hat die „Her Majesty…“ bei mir wahrscheinlich diesen Einstiegsbonus ;-).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: The Decemberists
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