Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › David Bowie
-
AutorBeiträge
-
Ich weiß noch wie wir damals 2004 mit dem Schlimmsten rechneten als er den Southside Auftritt absagen musste. So habe ich ihn leider nie live erlebt.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deDiese 17 Songs wurden immer falsch verstanden
„Über Musik zu schreiben ist wie über Architektur zu tanzen“ – wer hat es wirklich gesagt?
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Diese berühmten Personen haben (angeblich) das Asperger-Syndrom
Haben Sie die schon? 10 Schallplatten für die nächste Plattenjagd
WerbungIch bin sehr froh David Bowie mehrere Male live erlebt zu haben. Heute Abend wird es traurig sein bei uns zu Hause.
--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
August RamoneIch bin sehr froh David Bowie mehrere Male live erlebt zu haben. Heute Abend wird es traurig sein bei uns zu Hause.
Jawohl Schüttorf Open Air ca. 1991 und 2003 im kleinen E-Werk. Ein dreistündiges Konzert mit der kompletten low.
Hui, das war jetzt vollkommen unerwartet. So langsam werden halt die Helden der eigenen Jugend alt und vergehen.
Lemmy, Bowie….der Jahreswechsel ist böse.
--
1986, bei der Vorbereitung auf’s Abitur brachten mich Klassenkameraden auf David Bowie, vor allem auf die Berlin-Phase. So ganz anders als die klassische Rock-Musik, die ich damals hörte, flirrend, ätherisch, modern (ich weiß, die Musik war 10 Jahre alt). Und dazu im Zentrum diese Figur, schillernd, sich verändernd, ein Ausdruck seiner Musik – ein Künstler, der seine Musik nicht nur vorträgt, sondern auch darstellt, für den Künstlichkeit kein Schimpfwort ist. Wie üblich war ich viel zu spät, desto bleibender blieb der Eindruck, auch wenn ich mit dem damals kontemporären Bowie der Let’s Dance-Ära nicht unbedingt etwas anfangen konnte (Scary Monsters blieb aber – inklusive Video – immer bei mir hängen). In der Folgezeit habe ich Bowies 80er Jahre schätzen gelernt und spätere Epochen nicht mehr verfolgt. In letzter Zeit habe ich begonnen, Lücken zu füllen, bei den 70ern beginnend. Next Day habe ich liegen gelassen (aber nicht aus den Augen verloren), Blackstar wollte ich mir auf jeden Fall kaufen (und das wird auch geschehen, wenn die Platte jetzt nicht ausverkauft ist). Ich habe mich gefreut, als es wieder Lebenszeichen von Bowie gab, so jemand wie Bowie, ewig jung, ewig stilsicher, ein Avatar der jeweiligen Epoche, der musste doch auch diesen Zeiten seinen Stempel aufdrücken. Die Stimme klang etwas schwächer, aber gut, das akzeptierte man. Und jetzt hat er sein letztes Album veröffentlicht, ein Abschiedsalbum, wohl auch absichtlich das eigene Ableben thematisierend. Stilsicher und pointiert bis zum Schluss. Wer kann das denn weiter führen, denn ersetzen ist ja nicht möglich?
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.optimistDir hat offenbar jemand einen ganz dicken Stil ganz tief bis zur Hirnrinde reingeschoben.
Sorry, aber zu so einem unfassbar respekt- und hirnlosen Komentar fällt mir spontan nichts liebenswürdiges ein.Zwischen den Zeilen gelesen zeigt es meinen höchsten Respekt des ganzen Handels von David Bowie!
Aber vielleicht hätt ich mir meine Gedanken, die ich in den letzten Tagen zu Bowie hatte und hier geäußert habe besser gespart.Über Ihr posting kurz nachgedacht, fehlt wohl das was Sie mir hier nachsagen…..
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Traurig, schockierend und in diesen Tagen surreal. Ein musikalischer Lebensbegleiter ab den frühen Siebzigern, aber auch in den Jahren purer Begeisterung bei ihm mit etwas Distanz. Unvergessen das Konzert 76. Ein großartiges, inspirierendes Lebenswerk bis zuletzt, einiges davon bei mir fest eingebrannt. Ich kann mich nur tief verneigen. Ruhe in Frieden.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Es gibt wenige Künstler, die mich so lange begleitet haben und vor deren Werk ich so viel Respekt habe. Live habe ich ihn erst 1990 und dann nochmal 2003 gesehen. Seine Bühnenpräsenz war einzigartig.
Ich habe heute Morgen während der Sprechstunde von seinem Tod erfahren und musste tatsächlich für ein paar Minuten die Tür hinter mir schließen, um nicht vor meinen Patienten ein paar Tränen zu verdrücken.
Ich glaube, so traurig war ich noch nie beim Tod eines Musikers.
--
Anlässlich dieses traurigen Tages habe ich eine Hommage in meinem Blog gepostet. Where Are We Now?
--
Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Wie ist der Link zu Deinem Blog?
--
Steht doch unten in seiner Signatur.
Schön gemacht, Norbert. Bist Du das auf den Bildern?
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluelatho1986, bei der Vorbereitung auf’s Abitur brachten mich Klassenkameraden auf David Bowie, vor allem auf die Berlin-Phase. So ganz anders als die klassische Rock-Musik, die ich damals hörte, flirrend, ätherisch, modern (ich weiß, die Musik war 10 Jahre alt). Und dazu im Zentrum diese Figur, schillernd, sich verändernd, ein Ausdruck seiner Musik – ein Künstler, der seine Musik nicht nur vorträgt, sondern auch darstellt, für den Künstlichkeit kein Schimpfwort ist. Wie üblich war ich viel zu spät, desto bleibender blieb der Eindruck, auch wenn ich mit dem damals kontemporären Bowie der Let’s Dance-Ära nicht unbedingt etwas anfangen konnte (Scary Monsters blieb aber – inklusive Video – immer bei mir hängen). In der Folgezeit habe ich Bowies 80er Jahre schätzen gelernt und spätere Epochen nicht mehr verfolgt. In letzter Zeit habe ich begonnen, Lücken zu füllen, bei den 70ern beginnend. Next Day habe ich liegen gelassen (aber nicht aus den Augen verloren), Blackstar wollte ich mir auf jeden Fall kaufen (und das wird auch geschehen, wenn die Platte jetzt nicht ausverkauft ist). Ich habe mich gefreut, als es wieder Lebenszeichen von Bowie gab, so jemand wie Bowie, ewig jung, ewig stilsicher, ein Avatar der jeweiligen Epoche, der musste doch auch diesen Zeiten seinen Stempel aufdrücken. Die Stimme klang etwas schwächer, aber gut, das akzeptierte man. Und jetzt hat er sein letztes Album veröffentlicht, ein Abschiedsalbum, wohl auch absichtlich das eigene Ableben thematisierend. Stilsicher und pointiert bis zum Schluss. Wer kann das denn weiter führen, denn ersetzen ist ja nicht möglich?
schöne Zeilen, Danke Dir dafür !
R.I.P., Mister David Bowie
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!@ Norbert, danke!
--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Gestern habe ich zum ersten Mal „Blackstar“ gehört, feierlich, ganz bewusst (Vinyl) – und konnte noch nicht viel damit anfangen (wobei mich vieles neugiereig gemacht hat). Was für mich ein gutes Zeichen ist, ich war neugierig auf die weiteren Durchläufe und gespannt, diese Musik zu entdecken und zu erschließen.
Bin tatsächlich sehr traurig heute, obwohl ich zum Thema Tod und Vergänglichkeit ein entspanntes Verhältnis pflege.
--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Der Link befindet sich unter meinen Posts.
Ja, Jan auf zwei Fotos bin ich zu sehen (nicht der mit der karierten Jacke
)--
Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Gute Leute gehen (Lemmy, David) aber A-Löcher bleiben … bin ich der Nächste ? (manchmal habe ich das Gefühl … ich gehe an die 60 und, fühle mich aber an 80+ …. ich habe aber nichts verpaßt … Rock ´n´Roll rules !
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!! -
Schlagwörter: David Bowie
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.