Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › David Bowie – Blackstar
-
AutorBeiträge
-
ShanksPhantastischer Track!
Dito.
--
Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungJaja, Kunst. Im Vergleich zu Scott Walker ist das immer noch leicht verdaulich. Aber nicht schön. Naja, der Song, der sich im Mittelteil (so zwischen 4:30 und 7:30) versteckt, ist gar nicht mal so furchtbar. Das Video allerdings ist eine absolute Zumutung. Dazu verunsichert mich, dass Bowie auf einmal meiner 92jährigen Tante sehr ähnlich sieht.
--
Nie mehr Zweite Liga!!!RockingRollAuf Bowies Homepage findet man zu Blackstar nun folgende Zeile:
“He trod on sacred ground he cried aloud into the crowd”
http://www.davidbowie.com/news/here-55146
Er trat auf heiligen Boden und schrie laut hinein in die Menge…..
Ist das nicht aus dem Songtext?
Bin immer noch nicht zum Ansehen/-hören gekommen…
Aber dein Zwiebelspruch war unterirdisch, soviel ist klar, manchmal solltest du dich einfach etwas zurückhalten
--
living is easy with eyes closed...Jetzt habe ich das ganze Video auch mal gesehen. Starker Tobak. Hat feine Passagen, aber auch anstrengende. Mal sehen, ob das was für mich ist…
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueRoughale
Aber dein Zwiebelspruch war unterirdisch, soviel ist klar, manchmal solltest du dich einfach etwas zurückhaltenWas ich damit sagen wollte: Bei Bowie steckt mehr dahinter und es lohnt sich, sich mit seiner Kunst zu beschäftigen und sie nicht vorschnell wie songbird abzulehnen. Was hinter Blackstar steckt, ist mir noch immer nicht klar.
--
RockingRollWas ich damit sagen wollte: Bei Bowie steckt mehr dahinter und es lohnt sich, sich mit seiner Kunst zu beschäftigen und sie nicht vorschnell wie songbird abzulehnen. Was hinter Blackstar steckt, ist mir noch immer nicht klar.
War mir schon klar, nur war das unnötig, denn wenn jemandem etwas nicht gefällt, kann man ihn auch nicht mit hochtrabenden Worten umstimmen, besonders wenn das Wort Kunst darin vorkommt – ich sage mal: HURZ! :lol:
--
living is easy with eyes closed...Liam1994Dazu verunsichert mich, dass Bowie auf einmal meiner 92jährigen Tante sehr ähnlich sieht.
Vielleicht ist das Absicht? In den Videos zu The Next Day sah er nämlich noch erstaunlich gut aus…..
--
Mick67Jetzt muß er nur noch auf Schweinehälften klopfen und er ist Scott Walker 2.0
…und Teile des Forums gehen steil.
songbirdDas Video ist grauenhaft kitschig. Bowie nähert sich mit seinem Gewimmer immer mehr den jüngsten Werken von Scott Walker an, womit dann auch alles gesagt wäre. Wäre jemand so nett, den Rettungswagen zu posten?
RoughaleWar mir schon klar, nur war das unnötig, denn wenn jemandem etwas nicht gefällt, kann man ihn auch nicht mit hochtrabenden Worten umstimmen, besonders wenn das Wort Kunst darin vorkommt – ich sage mal: HURZ! :lol:
Die Forums-Automatismen sind inktakt. Ein Indiz dafür, dass Bowie mit „Blackstar“ etwas richtig gemacht hat.
--
Das Video ist schon verstörend, aber auf eine wunderbare Weise.
--
Ein Black Star ist so etwas wie ein schwarzes Loch, ein Objekt mit solch enormer Gravitation, dass von ihm keine Materie und kein Licht nach außen gelangen kann. Ein Blackstar ist alles und nichts. „I’m a Blackstar“, besingt Bowie den Existentialismus, nämlich dass der Mensch seine Existenz sei.
--
RockingRollEin Black Star ist so etwas wie ein schwarzes Loch, ein Objekt mit solch enormer Gravitation, dass von ihm keine Materie und kein Licht nach außen gelangen kann. Ein Blackstar ist alles und nichts. „I’m a Blackstar“, besingt Bowie den Existentialismus, nämlich dass der Mensch seine Existenz sei.
Hört hört!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Hört hört!
Klar, Du bist, was Du hörst.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaj.w.Hört hört!
Jetzt sag nicht, daß du das wirklich verstanden hast. Ich jedenfalls nicht.
--
Verblüffende Musik, die Bowie da entwickelt. Dass sich mancher an Scott Walker erinnert fühlt, liegt nahe, aber das ist für mich zunächst ein Pluspunkt – die Spätwerke waren musikalisch zunächst sehr inspirierte Werke, gesanglich etwas völlig Eigenständiges und die Texte sind magisch, hochkomplex, sehr bildreich und elliptisch. Eben nicht Hurz, sondern Kunst, die Zeit braucht, hinter der aber viele Gedanken stehen. Ich finde die Produktion hinter „Blackstar“ für sich genommen schon eindrucksvoll: Stolpernde Beats, die mich an „Kid A“ erinnern, dazu fantastisch eingesetzte Streicherpassagen, intensive Bläserarrangements, eine Reihe fein eingewobener, elektronischer Sounds – das ist so ungeuer dicht zusammengebracht, dass es mich schon nach ein paar Sekunden völlig in sich einkapselt. Ich mag diese Art von Schwerelosigkeit, das vereinzelte im Raum schweben von Instrumenten, das Innehalten, diese Form von Atemlosigkeit.
Im Grunde höre ich zwei Tracks, die sehr spannend verknüpft sind – den bedrohlichen, im Halblicht gehaltenen ersten Teil, mit seinen gehauchten Strophen, mit den dominanten Beatmustern als Grundbau; und den zweiten Teil, der sich ab der vierten Minute langsam auffächert. Weiche, elektronische Melodien, die auch von einem Tangerine Dream oder Brendan Perry Album stammen könnten und Bowies Gesang, der wieder so vertraut klingt und immer wieder leicht zur Kopfstimme übergeht bzw. verfremdet wird, nach fünfeinhalb Minuten fast tanzbar ausfällt und zunehmend mehr Rhythmuselemente einbringt. Ab der siebten Minute mischen sich letztlich dröhende Gesänge, Flöten und Bläser darunter, der Track zerfasert wieder etwas – damit schließt sich der Kreis, der Track kehrt zur ersten Hälfte zurück.
Alles in allem: Meisterwerk. Wahnsinnig, was Bowie in diesen zehn Minuten alles vereint. Die Lyrics habe ich mir noch nicht wirklich erschloßen, aber ich finde auch das Video sehr faszinierend. Bald mehr dazu.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe die Tage die Five Years Box gehört und dagegen ist das hier einfach Müll.
--
-
Schlagwörter: Blackstar, Bluebird, Charles Bukowski, David Bowie, Tony Visconti
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.