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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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30 Leute?
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Trotzdem war keiner peinlich berührt.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Das ist ja eine katastrophale Resonanz.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das kann man wohl sagen. Wir waren um 20.45 Uhr (Beginn: 21 Uhr) im Cafe u. dachten schon, es sei zu spät um einen vernünftigen Platz im relativ kleinen Konzertraum zu bekommen und zu diesem Zeitpunkt waren max. 10 Leute im Vorraum.:)
Man wartete dann, inkl. niedlichem Support, circa noch bis 22.15 Uhr mit dem Konzertbeginn und 30 Leute ist nach Rücksprache und kurzem Überdenken sehr schmeichelhaft aufgerundet.Indie-Konzerte im Rhein-Neckar Dreieck sind m.E. zur Farce verkommen. Keine gescheite Koordination und seltsame Egos, die sich solche Abende wie gestern als Privatvergnügen halten. Fragt sich nur wie die Künstler damit umgehen?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordDas kann man wohl sagen. Wir waren um 20.45 Uhr (Beginn: 21 Uhr) im Cafe u. dachten schon, es sei zu spät um einen vernünftigen Platz im relativ kleinen Konzertraum zu bekommen und zu diesem Zeitpunkt waren max. 10 Leute im Vorraum.:)
Man wartete dann, inkl. niedlichem Support, circa noch bis 22.15 Uhr mit dem Konzertbeginn und 30 Leute ist nach Rücksprache und kurzem Überdenken sehr schmeichelhaft aufgerundet.Indie-Konzerte im Rhein-Neckar Dreieck sind m.E. zur Farce verkommen. Keine gescheite Koordination und seltsame Egos, die sich solche Abende wie gestern als Privatvergnügen halten. Fragt sich nur wie die Künstler damit umgehen?
Ich hätte nach diesem Abend ganz andere Fragen. Zum Beispiel: War die miese Resonanz nur in Weinheim so oder betrifft das die gesamte Tour? Im Dezember spielt Dagobert im Mousonturm, der fasst ja selbst in bestuhltem Zustand mal locker mehrere hundert Leute. Da dürfte man sehen, wie die Lage ist.
Dagobert hatte so viel (meistens positive) Presse wie wenige deutsche Künstler in diesem Jahr – das schlägt sich aber offensichtlich nicht in Besucherzahlen nieder. Das heißt offensichtlich, dass sich niemand für seine Musik interessiert.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dazu wären jetzt mal Erfahrungsberichte vom Reeperbahnfestival, in dessen Rahmen er rauch In-Store Konzerte gab (Zardoz) und Düsseldorf hilfreich. Bremen fiel wegen Halsschmerzen aus.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Festivals sind kein Maßstab. Bei Maifeld-Derby war die Tribüne des Reitstadions voll und der Zugang wurde gesperrt. In-Store-Auftritte auch nicht.
Bremen fiel natürlich nicht wegen Halsschmerzen aus, sondern wegen…du errätst es?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dennis BlandfordIndie-Konzerte im Rhein-Neckar Dreieck sind m.E. zur Farce verkommen. Keine gescheite Koordination und seltsame Egos, die sich solche Abende wie gestern als Privatvergnügen halten. Fragt sich nur wie die Künstler damit umgehen?
Wie meinst Du denn das jetzt?
P.S.: Aber wenn die Leute nicht mal für ’nen guten 10er da hingehen, muss man vielleicht einfach akzeptieren, dass Dagobert eben nur als etwas schräger Schlagersänger, der im Fernsehgarten eben doch ganz gut aufgehoben ist, oder bestenfalls als lustige Spaßnummer wie einstmals Markus Alexander wahrgenommen wird, ihm aber eben keinsfalls die „Bedeutung“, die Captain Kidd hier unablässig hineindeutet, zugemessen wird.
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!DE64625Aber wenn die Leute nicht mal für ’nen guten 10er da hingehen, muss man vielleicht einfach akzeptieren, dass Dagobert eben nur als etwas schräger Schlagersänger, der im Fernsehgarten eben doch ganz gut aufgehoben ist, oder bestenfalls als lustige Spaßnummer wie einstmals Markus Alexander wahrgenommen wird, ihm aber eben keinsfalls die „Bedeutung“, die Captain Kidd hier unablässig hineindeutet, zugemessen wird.
Nach dieser Argumentation müssten Bon Jovi und DJ Ötzi ja eine enorme Bedeutung haben. Echt logisch.
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Do you believe in Rock n Roll?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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DE64625 Aber wenn die Leute nicht mal für ’nen guten 10er da hingehen, muss man vielleicht einfach akzeptieren, dass Dagobert eben nur als etwas schräger Schlagersänger, der im Fernsehgarten eben doch ganz gut aufgehoben ist, oder bestenfalls als lustige Spaßnummer wie einstmals Markus Alexander wahrgenommen wird, ihm aber eben keinsfalls die „Bedeutung“, die Captain Kidd hier unablässig hineindeutet, zugemessen wird.
Vergleichbares gilt übrigens für andere Hobby-Musikanten dieses Forums, wie Palm Springs, The See See oder Matana Roberts, die vor kaum größerem Publikum spielen.
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Ich hab mal vor 250 Leuten einen Song vorgetragen und ein Mal vor 70 und drei Mal vor 30 bis 40+ne Stunde gespielt. Aber bei letzterem war Alkohol im Spiel.
Wenn ich mit eigenem kompletten Programm auftrete, bin ich dankbar wenn es 15 werden.Aber ich bin gut.
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captain kidd
DE64625
P.S.: Aber wenn die Leute nicht mal für ’nen guten 10er da hingehen, muss man vielleicht einfach akzeptieren, dass Dagobert eben nur als etwas schräger Schlagersänger, der im Fernsehgarten eben doch ganz gut aufgehoben ist, oder bestenfalls als lustige Spaßnummer wie einstmals Markus Alexander wahrgenommen wird, ihm aber eben keinsfalls die „Bedeutung“, die Captain Kidd hier unablässig hineindeutet, zugemessen wird.
Nach dieser Argumentation müssten Bon Jovi und DJ Ötzi ja eine enorme Bedeutung haben. Echt logisch.
Die haben Sie wohl auch (unabhängig davon, ob Deine Folgerung hier logisch korrekt ist oder nicht!), ob man das gut findet oder nicht.
Aber man muss vielleicht dazu sagen, dass das Cafe Central ein Laden ist, der von Punk über Stonerrock, Alternative Rock bis hin zu Elektronik und deutschem HipHop viele Undergound und Indie-Acts auftreten (> aktuelles Programm) und das nun schon seit vielen Jahren, also da ist ein Publikum für Sachen abseits des Mainstream.
songbirdVergleichbares gilt übrigens für andere Hobby-Musikanten dieses Forums, wie Palm Springs, The See See oder Matana Roberts, die vor kaum größerem Publikum spielen.
Sehe ich absolut ähnlich. Man kann darüber natürlich verbittern und sich ab und zu in wüsten Tiraden über Heino und Leute, die dessen letzte Platte unterhaltsam finden, abarbeiten. Ändert aber nichts!
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!nail75
Bremen fiel natürlich nicht wegen Halsschmerzen aus, sondern wegen…du errätst es?Ist das aus sicherer Quelle?
DE64625Wie meinst Du denn das jetzt?
P.S.: Aber wenn die Leute nicht mal für ’nen guten 10er da hingehen, muss man vielleicht einfach akzeptieren, dass Dagobert eben nur als etwas schräger Schlagersänger, der im Fernsehgarten eben doch ganz gut aufgehoben ist, oder bestenfalls als lustige Spaßnummer wie einstmals Markus Alexander wahrgenommen wird, ihm aber eben keinsfalls die „Bedeutung“, die Captain Kidd hier unablässig hineindeutet, zugemessen wird.Ich nenne jetzt sicher keine Namen aber dich meine ich natürlich nicht!!!!!!!!!!!
Ich bin und bleibe erstaunt ob der Tatsache, dass die Zeit von DAGOBERT schon vorbei sein soll jetzt wo ich warm mit ihm geworden bin.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford
Indie-Konzerte im Rhein-Neckar Dreieck sind m.E. zur Farce verkommen. Keine gescheite Koordination und seltsame Egos, die sich solche Abende wie gestern als Privatvergnügen halten. Fragt sich nur wie die Künstler damit umgehen?Dennis BlandfordIch nenne jetzt sicher keine Namen aber dich meine ich natürlich nicht!!!!!!!!!!!
Als ob ich das hätte annehmen können, wo Du immer schön mitorganisiert hast.
Dabei würde es da sogar stimmen, denn ich mach’s in erste Linie für meinen Spaß.
Aber natürlich steh ich immer auf dem Standpunkt, dass den am Ende möglichst alle haben sollen (auch die Band!)--
Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!songbirdVergleichbares gilt übrigens für andere Hobby-Musikanten dieses Forums, wie Palm Springs, The See See oder Matana Roberts, die vor kaum größerem Publikum spielen.
Sicher. Bei Matana Roberts ist es aber so, dass ihre Musik kein Forumsphänomen ist. Coin Coin Chapter One war für ein Free-Jazz-Album (vereinfacht gesagt) ein ungewöhnlicher Erfolg und hat sich erstaunlich gut verkauft. Dennoch wird sie natürlich nie vor 1000 Besuchern spielen, das ist klar, das gibt der Musikstil einfach nicht her.
Dennis BlandfordIst das aus sicherer Quelle?
Natürlich nicht, das würde ich hier niemals posten. Aber Absagen von Einzelterminen mit gesundheitlicher Begründung sind relativ eindeutig. Elvis Costello war ja auch in Offenbach „krank“.
Ich bin und bleibe erstaunt ob der Tatsache, dass die Zeit von DAGOBERT schon vorbei sein soll jetzt wo ich warm mit ihm geworden bin.
Darüber kann man auch erstaunt sein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Albert Hammond, Dagobert, Hank Williams, Mannheim, Neil Young
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