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AutorBeiträge
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Kleiner Zwischenstand: Country ist nicht gleich Country und der Großteil der zahlreichen, kompetenten Forumsexperten hält sich countryesk zurück, howdy.
Aber solange der Rasen so schön grün ist… :sauf:
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.na da outet sich aber einer als fan…..
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Langweilig!Wer outet sich und gibt zu das er Trucker-Country mag?
Ich glaub da wird es fast niemanden geben, oder?Ryan Adams hat sicherlich viel mit dem „auferstehen“ des „richtigen“ Country oder besser gesagt Americana zu tun.
Wir er aber mit seinem neuen Album aber nicht fortsetzen.--
The Good Times Are Killing MeNa, so weit her kann das mit dem erwachenden Country-Feeling im Lande doch auch nicht sein.
a) in den Charts sehe ich davon nichts, von Country-Pop à la Shania Twain einmal abgesehen.b) Tourneen oder Gastspiele entsprechender Stars hier im Lande kann ich auch nicht entdecken..
also, findet der „Boom“ in Diskos statt…???
Soundtracks führen in der Regel oft dazu, daß vielen bislang unbekannte Musik wieder oder überhaupt bekannt wird, und so hat „O Brother,….“ sicher auch dazu beigetragen…
Doch meistens verpufft ein solches Interesse dann auch schnell wieder.Dabei ist hier schlechthin immer nur mit dem Begriff „Country“ umgegangen worden, oder „Trucker-Country“ wurde hier genannt.
Wichtig ist, so denke ich, sich der Ursprünge dieser Volksmusik zu nähern.
Bluegrass, Hillbillie(ich weiß, wurde auch kurz genannt) sind hier die Stichwörter, und wiederum deren Quellen in Europa, vorwiegend Irland und Schottland…
Darüber hinaus ist hier auch vergessen worden, daß neben der , gemeinhin am kommerziellsten Szene aus Nashville, auch noch der Bakersfield Sound aus Kalifornien oder die Texas Outlaw-Szene existierten/existieren.
Wer sich damit eingehend beschäftigt , wird feststellen, daß neben der stark kommerzialisierten radiotauglichen Country-Szene eine Menge feine Musik produziert wird!
Und übrigens – es gab nicht nur Truckstop, sondern auch echte deutsche „Outlaws“, nämlich aus dem Emsland! Das waren die „Emsland“, kurz E.L. Hillbillies“, die sich stark an texanischen Outlaw-Vorbildern orientierten, und das mit deutschen Texten. Leider sind sie heute, oder das, was davon übrigblieb , nicht mehr mit diesen frühen Jahren zu vergleichen…
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asdfjklö
Darüber hinaus ist hier auch vergessen worden, daß neben der , gemeinhin am kommerziellsten Szene aus Nashville, auch noch der Bakersfield Sound aus Kalifornien oder die Texas Outlaw-Szene existierten/existieren.Erzähl doch bitte mal mehr hierüber!
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GauloisesWer outet sich und gibt zu das er Trucker-Country mag?
Hier!
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Was genau ist denn jetzt Trucker-Country? Tom Astor? Gunter Gabriel?
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Herr RossiWas genau ist denn jetzt Trucker-Country? Tom Astor? Gunter Gabriel?
Dieser Begriff ist mir als Definition eines bestimmten Musikstils nicht geläufig.
Ich denke eher, daß dieses eher als abwertende Bezeichnung „seichter“ Countrymusik benutzt wird, in Deutschland dann sicher Truck Stop & Co. ,und für Amerika wohl der dortige „mainstream“.
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Ich mag ja besonders Country der Fünfziger und Sechziger, Jim Reeves zum Beispiel, bin aber weit davon entfernt, mich auszukennen, sind bislang mehr Zufallsbekanntschaften, wer halt gerade so durchs Städtchen geritten kam.:-)
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asdfjklö
Ich denke eher, daß dieses eher als abwertende Bezeichnung „seichter“ Countrymusik benutzt wird, in Deutschland dann sicher Truck Stop & Co. ,und für Amerika wohl der dortige „mainstream“.Nein, ganz so einfach ist das nicht.
Trucker-Country ist zunächst thematisch zu fassen. Da geht es eben um den (gerne romantisierten) Lebensstil des Manns im LKW als modernen Cowboy, der die Highways rauf und runter düst, fern von der Liebsten ist und abends in Honky Tonk Bars an der Jukebox klebt und sich mit Wine, Women und Song vergnügt…. Gerne wird aufgezählt, wo man überall schon gewesen ist und dass einem deshalb niemand mehr einen Bären aufbinden kann („been around the horn“).Musikalisch gesehen ist das eigentlich kein gebügelter Mainstream-(New)-Country nach heutigem Verständnis (a la Shania Twain, George Straight etc.), sondern ein rauhbeiniger Honky-Tonk-Old-School-Stil. Es sind nach meiner Warhnehmnung im Grunde eher bestimmte Songs denn bestimmte Interpreten zu nennen. Angefangen bei DEM Klassiker „6 Days On The Road“ bis hin zu „I´ve Been Everywhere“ auf der 2. American-Platte von Cash (allerdings auch ne uralte Nummer).
Prototypischer Interpret ist Dave Dudley, der die Referenzversion von „6 Days On The Road“ verantwortet, aber auch ansonsten repräsentativ für diese Thematik steht. Man muss sich nur mal die Tracknamen auf einer seiner CDs ansehen. Ich finde das ziemlich cool. Seine Stimme ist eine der knarzig-charmantesten des Country (imho) und es gibt einen Haufen toller Songs in seinem Werk.In Deutschland hat man sich leider auch der Thematik angenommen. Neben Truck Stop, deren Output ich zu wenig kenne, die ich aber eher noch zu den akzeptablen zählen würde, hat sich da auch der deutsche Schlager-Trucker Tom Astor dem Genre angenommen, mit m.E. grausigem Erfolg. Das ist aber so unterschiedlich vom Original wie Gunter Gabriel sich von Johnny Cash unterscheidet.
Was ich schonmal an anderer Stelle schrieb: einfach mal an der Tanke für n paar Euro ein Tape von Dave kaufen und reinhören. Kann man eigentlich nicht viel falsch machen, wenn man grds. Sympathie für klassichen Country hat (auch wenns etwas schmuddelig rüberkommt).
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Die Referenzen von Truck Stop liegen ja seit 30 Jahren offen: Dave Dudley, Hank Snow, Charlie Pride(?)
Danke für die Hinweise, Sonic, ich werde Herrn Dudley mal antesten.--
Prima. Ich nehme an, der hat auch einiges nicht so zwingendes gemacht, zumal sein Spektrum ja recht begrenzt war. Aber ein Sampler auf dem Nummern wie…
6 Days on The Road
I Was Country Before Barbara Mandrell
Been Around The Horn
Last Day in The Mines
Truck-Drivin-Son-Of-A-Gun
Sentimental Journey…
vertreten sind, kann eigentlich so falsch nicht sein. Alles verdammt coole Tracks!Und bei so tongue-in-cheek-Zeilen wie „I was Country before Reagan was a cowboy…“ muss ich immer wieder grinsen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)George Strait ist aber schon ziemlich klassischer Country (auch wenn er ’nen großen Hut trägt).
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Truck Stop sind meiner Meinung nach der Grund, warum man in Deutschland belächelt wird, wenn man zugibt Country zu hören.
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Schlagwörter: Country
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