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tamy
ich denke,es ist einfach gute musik,mag man sie nennen wie man willnur irgendwie muss man sie nennen. sonst kann man auf die frage „welche musik hörst du?“ nur antworten: „gute“
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Werbungsebsemilianur irgendwie muss man sie nennen. sonst kann man auf die frage „welche musik hörst du?“ nur antworten: „gute“
und „gut“ ist relativ……but a good song is a good song.egal ob country soul jazz oder folk rock ….
aber heutzutage is es echt schwer musik noch einzuordnen,find ich,da sind immer so viele elemente vorhanden sind ,dass man neue bezeichnungen fuer die musik finden muss….--
"Eternal Life is now on my trail,got my red glitter coffin,man just need one last nail"(J.Buckley)AMYund „gut“ ist relativ……but a good song is a good song.egal ob country soul jazz oder folk rock ….
kein frage. nur kann man sich unter alt.county vielleicht etwas mehr vorstellen, als unter einem guten song.
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Look out kid You're gonna get hitsebsemiliakein frage. nur kann man sich unter alt.county vielleicht etwas mehr vorstellen, als unter einem guten song.
klaro…aber auch alt. country is nich gleich alt.country…….ach schwer schwer….aber in etwa, ja das stimmt
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"Eternal Life is now on my trail,got my red glitter coffin,man just need one last nail"(J.Buckley)sebsemiliakein frage. nur kann man sich unter alt.county vielleicht etwas mehr vorstellen, als unter einem guten song.
klar,da kann man sich was drunter vorstellen.leider aber oft was falsches….hätte mir jemand gesagt „das ist ryan adams,der macht alternative country“,hätte ich freiwillig niemals in diese cds reingehört,weißt du was ich meine? und wenn man jemandem erzählt,man höre country,dann erntet man alles,aber bestimmt kein interesse.
das ist so schade drum…ich finde der begriff klingt einfach zu flach um die so komplexe musik zu beschreiben..in manchen fällen sind die zuordnungen einfach nur abschreckend weil man eben bestimmte vorstellungen und vorurteile hat(ich zumindest:-) )
aber logisch,da geb ich dir recht,irgendwie muss mans ja nennen--
Writing is like owning a gun.It's really powerful when you first have it.All i need to learn is not to shoot myself. ryantamyund wenn man jemandem erzählt,man höre country,dann erntet man alles,aber bestimmt kein interesse.
das ist so schade drum…in diesem fall einfach americana sagen, den begriff kennen weniger menschen und man ist erst mal im gespräch.
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Look out kid You're gonna get hitAlso ich sag weiterhin „country“… denn wenn der Fragesteller nicht weiß, was sich dahinter versteckt, ist das sein, nicht mein Problem….!
Für etwaige Nachfragen stehe ich ihm dann natürlich gerne noch zur Verfügung ==)
Gruss
Willie--
Kann nicht mal jemand diesen Thread in „Country“ umbenennen. So meide ich den Thread alleine wegen des dämlichen Titels.
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BullittKann nicht mal jemand diesen Thread in „Country“ umbenennen. So meide ich den Thread alleine wegen des dämlichen Titels.
Wahre Worte!
Im Übrigen gibt es aber auch schon mindestens zwei „Alt. Country“ bzw. „Americana“-Threads. Dem zufolge müsste es hier der Theorie nach eigentlich um das gehen, was nach Abzug dieser Stile von Country übrig bleibt (was ja eine ganze Menge ist) …
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Wobei dein zweiter Vorschlag zu einem Thread führt, wo sich nur verbal in die Schnauze geschlagen wird….viel mit Musik hat der nicht zu tun….findet
Willie
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Angeregt durch die Diskussionen in meinem Country-Alben-Thread sowie an diversen anderen Stellen im Forum und im wahren Leben würde ich gerne an dieser Stelle noch mal den Gedankenaustausch über den Genre-Begriff anstoßen. Ich mache mal den Aufschlag mit meinem persönlichen Verständnis von „Country“.
Zunächst: Kennengelernt habe ich das Genre über diverse „Country & Western“-Sampler, die ihre Tracks vornehmlich aus den Country-Charts der 50er bis 70er rekrutiert haben. Damit war für mich schon eine wesentliche Weichenstellung vorgenommen, fanden sich dort doch klassische Interpreten wie Hank Williams, Johnny Cash, Dave Dudley, George Jones oder Loretta Lynn ganz selbstverständlich neben musikalisch schwerer dingfest zu machenden Künstlern wie Ray Price, Charlie Rich, Patsy Cline, Kenny Rogers etc. Von klassischem Honky Tonk bis hin zu popnahen Sounds und Countrypolitan war alles vertreten.
Seitdem halte ich mich, wenn ich von „Country“ als Sparte rede, an diesen weiten Begriff, der sich auf die Musik bezieht, die in den Country Charts auftauchte, die von den einschlägigen Musikindustrieverbänden aus Nashville für sich reklamiert wird und die von Künstlern stammt, die in der Country Hall Of Fame geehrt wurden. Damit ist Countrymusik für mich nicht an ein bestimmtes Arrangement gebunden: sie besteht nicht nur aus Fiddle,Steel, Banjo. Countrymusik ist für mich aber – und das dürfte noch mehr Dissens provozieren – auch nicht automatisch mit Authentizität verbunden. Es gibt natürlich die Countrymusik, die man als „Soul des weißen Mannes“ bezeichnen kann und die wahrhaftiger, einzig möglicher Ausdruck des Künstlers ist. Als Genrebegriff erscheint mir das aber viel zu eng, weil es auf einer qualitativen Wertung und – wenn man so will Romantisierung – fußt, die dem Country die Entwicklung im Guten wie Schlechten nicht zugesteht. Es gibt aber eben auch kommerziellen, glatten, angeigneten, verpopten oder nur in einem einzelnen Albumprojekt realisierten Country, dem man nicht das Ettikett verweigern kann, allenfalls den Qualitätsstempel. Auch Lynn Anderson ist Country, selbst Kenny Rogers, Glen Campbell, John Denver und Ronnie Milsap sind natürlich Countrymusiker. „old ways“ von Neil Young ist ein Countryalbum, so wie „Almost Blue“ von Elvis Costello.
Country ist für mich somit ein Phänomen, das man auch unter dem Aspekt der Wurzeln, Verwandtschaften, Wechselwirkungen und Grauzonen betrachten sollte. Countrymusik wird durch eine Szene definiert, durch ein Publikum, ein Image, ein klassisches „songbook“, auf welches immer wieder Bezug genommen wird sowie auch bestimmte vorherrschende Themen (ich will zurück aufs Land, wo es so schön war; mein Mann hat mich verlassen; ich gehe in Honky Tonk Bars und trinke Bier; alles Themen, die nicht typisch für Rockmusik sind).
Damit sind für mich ganz selbstverständlich auch Patsy Cline, Charlie Rich, Willie Nelson, Kris Kristofferson (auch als Highwaymen), Gram Parsons und auch Garth Brooks Countrymusiker, was sowohl dem Selbstverständnis der Künstler entsprechen dürfte wie auch dem landläufigen Begriff des Konsumenten, der Country-Charts, der Country-Radios und der Country-Fachliteratur, die ohne die genannten Künstler nicht vollständig wäre. Der authentische Roots/Deep/Honky Tonk Country ist somit nur ein – wichtiger – Teil des Baumes. Eine Country & Western-Geschichtsschreibung ohne alle genannten Künstler wäre aber nicht vorstellbar.
Grob gesagt beziehe ich mich selbst also auf den breiten „offiziellen“ Oberbegriff, den u.a. die korporierte Country-Szene – Country Music Foundation etc. – verwendet. Darunter fällt somit Bluegrass, Honky Tonk, der Nashville Sound/Countrypolitan, Western Swing, Outlaw, Folk Country, Country Pop, Alt. Country etc. gleichermaßen (das entspricht z.B. auch dem Wikipedia-Eintrag).
Da ich mir bewusst bin, dass es im Forum durchaus andere Vorstellungen von Country gibt und ich mit der Nennung der Künstler, die ich in meinem Album-Thread behandelt habe und noch behandeln will, teils irritiertes Haareraufen provoziert habe, würde ich mich über Beiträge zum Thema freuen. Eine gesetzlich normierte und damit allein richtige Definition des Begriffs gibt es eh nicht.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Gegen einen weiten Begriff von Country ist doch nichts einzuwenden, worin liegt das Problem?
Missverständlich wurde es für mich, als du in deinem Country-Faves-Thread Kristofferson als einen der ersten dort vorstelltest, und das als Country-Musiker. Meinetwegen beziehe ihn in den weiten Country-Begriff ein (Dylan auch?), aber typisch ist er doch in keinem Fall (Singer/Songwriter eben). Kristofferson in erster Linie unter Country zu subsummieren ist als würde man Otis Redding zum Rockmusiker machen.
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FAVOURITESFür mich erklärt Sonic recht schlüssig, dass Kristofferson Country ist. Und wenn ich ihn höre, so wie jetzt gerade, dann hab ich überhaupt kein Problem mit der Einordnung. Sounds country to me.
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Sagen wir mal so, Herr Rossi, so wie Kristofferson Country ist, ist Abba Glamrock.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: Country
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