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Bei ner Single wie „Viva La Vida“ von „unkommerzieller“ zu sprechen halte ich doch für fragwürdig. Grade Songs wie „Lost!“ oder „Cemeteries of London“ spürt man doch stark die kommerzielle Ausrichtung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Man sollte auch die Zeitspanne zum letzten Album einbeziehen. Für drei Jahre ist der musikalische output, was die Qualität der Songs selbst betrifft, erschreckend schwach.
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Wutzhansunkommerzieller … musikalisch und rhythmisch komplizierter … mit vielen brüchen … weniger stadiontaugliche songs … 08/15 hörer schnell angenervt.
Haben wir dasselbe Album gehört?
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Die Stadiontauglichkeit der neuen Songs wird sich spätestens bei der Herbsttournee in den großen Arenen zeigen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Erster Eindruck beim Hören im Plattenladen: Stück Nr.1 soll wohl andeuten, dass nun ganz große Kunst kommt. Bedeutungsschwanger, aber letztlich blutarm. Assoziationen bei den nächsten Stücken: Achtzigerjahre, U2, Stadion, Melodien für Millionen, alles so ähnlich schon mal gehört. Nicht schlecht, aber ich ahne bereits: Dieses Album legst du nach dem fünften Hören gelangweilt zur Seite. Weiter geskippt. Ballade, uptempo, Streicher. Die Namen der Stücke interessieren mich schon kaum noch. Das Cover – oh je – soll für diese Durchschnittsmucke allen Ernstes ein Revolutionsschinken als Verpackung dienen? Was will man denn damit vermitteln? Doch nicht, dass der Inhalt revolutionäre Neuerungen bereithält. Wär ja glatt Ettikettenschwindel. Will mich gar nicht weiter auslassen. Tut ja keinem weh, diese Platte. Wäre aber auch nicht nötig gewesen.
Gehe mit der neuen Elvis Costello zur Kasse, nicht ohne vorher das Konkurrenzprodukt wieder artig unter „Neuheiten C“ abzustellen.--
Nach einigen Durchläufen: die Songs sind einfach nicht besonders gut – da fehlt es leider an Substanz; und Wohlklang hilft dann auch nicht mehr.
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Auch einige Rotationen hinter mir. Da geht auf jeden Fall noch was. War am Anfang furchtbar enttäuscht. Scheint ein gutes Zeichen zu sein. A rush hat sich mir auch nicht so schnell offenbart.
Lag vielleicht auch an der Konkurrenz; SONGS OF DEATH
Trotz, oder gerade wegen, grösserem song- und soundtechnischer Abwechslungsreichtum gegenüber X&Y das komplettere album.--
Ich bin vom Album auch deswegen enttäuscht, weil ich Matins Kollabo mit K. West für sehr ansprechend hielt. Das Pianomotiv mag zwar schon uralt sein u. irgendwie erinnert es an Kate Bushs Debut, ich empfand es aber im Kontext von Wests eigentlicher Mucke als schöne Brechung.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich habe mir Viva La Vida or Death And All His Friends jetzt doch noch einmal angehört, nachdem sich ein Schweizer Musikblog positiv geäussert hat.
Bis und mit Yes bin ich positiv überrascht (mit X&Y als schwachem Referenzpunkt) und das Album vermag durchaus zu gefallen – abwechslungsreich produziert und Chris Martin hält sich mit dem Gejammere angenehm zurück. Danach aber fällt das Album in sich zusammen und verkommt zu einer klebrigen X&Y-B-Seiten-Sammlung. Insgesamt bleibt’s bei **1/2 (*** für die erste, ** für die zweite Hälfte).
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Egal, was Coldplay gemacht hätten: Sie hätten es doch keinem Recht machen können. Die professionellen Kritiker (z. B. die Engländer in Q oder Mojo) sehen das mit dem neuen Album ganz anders als die Kritiker hier im Board. Sie sprechen davon, daß es zwar kein „leap“, aber immerhin ein „step forward“ ist. Die Kritik ist durchwegs positiv. Vielleicht auch deshalb, weil sie nicht grundsätzlich kritisch gegenüber Coldplay eingestellt sind, und ihnen auch die Luft lassen, ein solches ALbum zu machen. Denn wenn ich auuch bei den größten ALben der Welt Fehler finden will, dann finde ich die auch. (Wobei ich „Vida…“ nicht zu den größten ALben der Welt machen will!). Wenn ich mir die Meinungen vieler hier im Board nochmals durchlese in Bezug auf die bloße Ankündigung eines neuen Albums – bereits die Ankündigung wurde ja niedergemacht. Was soll dann dabei herauskommen, wenn das ALbum erst mal da ist.
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Include me out!Sehr spannendes Album. Ich freue mich noch auf viele aufschlussreiche Hördurchgänge. Mit der Bewertung werde ich warten. Das Album braucht ein wenig um zu wirken. Die Melodien sind nicht mehr ganz so präsent und offensichtlich, die Variabilität zwischen und innerhalb der Songs gestaltet das Album überaus interessant.
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Überraschenderweise (?) sind sie laut Billboard Nummer 1 in den Download Charts.
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Include me out!Eigentlich ist das nicht überraschend. Ist doch Musik die jeden anspricht oder zumindest ein großes Zielpublikum hat.
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fincky87Eigentlich ist das nicht überraschend. Ist doch Musik die jeden anspricht oder zumindest ein großes Zielpublikum hat.
Was ist daran falsch?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesWas ist daran falsch?
Wer will schon so kommerzielle Grütze hören ? Kann doch nur schlimm sein.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Coldplay
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