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AutorBeiträge
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Auf CD:
Was die Savoy bzw. Dial Einspielungen betrifft, so sind die Ausgaben von Savoy bzw. Spotlite empfehlenswert.
Ansonsten ist die Mosaic Box, die das gesamte Dean Benedetti Material beinhaltet zu empfehlen.
Bei den Einspielungen für Verve ist die Verfügbarkeit und Qualität gut. Sämtliches Material ist in print.Auf Vinyl:
Die Savoy und Dial Aufnahmen gibt es kompiliert in LP Editionen auf BYG bzw. Spotlite. Das Verve Material ist in den Reihen „The Genius Of Charlie Parker“ und „Bird on Verve“ noch gut verfügbar.Original Dial, Mercury oder Savoy Platten (10″) sind im Zustand „near mint“ mitlerweile extrem teuer.
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WerbungDanke! Daran werde ich mich dann mal orientieren.
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@atom
Danke! Für den Bird-Einstieg wird es bei mir höchste Zeit.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Einen sehr guten Überblick über sämtliche Sessions Parkers bietet Peter Losin auf seiner homepage.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
R. I. P. Stan Levey.Ich schreib´s einfach mal hier rein. habe ihn neulich noch auf arte in einer Charlie Parke Doku bewundert. Wusste aber gar nicht, dass er überhaupt noch lebt – so heroinabhängig wie die damals alle waren.
@atom
Danke für den Link. Bisher hab ich mit deien Tipps übrigens ganz gute Erfahrungen gemacht. Muss mich aber erst mal intensiver damit beschäftigen um genaueres zu sagen.--
Ich denke, mit diesen ist man gut und umfassend bedient:
http://www.amazon.de/gp/product/B00000E7QL/028-4885484-9672569?v=glance&n=290380
http://www.amazon.de/gp/product/B000050HRO/028-4885484-9672569?v=glance&n=290380
http://www.amazon.de/gp/product/B0000ARNDA/028-4885484-9672569?v=glance&n=290380
oder, wer es noch kompletter will:
http://www.amazon.de/gp/product/B00005S7V1/028-4885484-9672569?v=glance&n=290380
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Hab mir kürzlich „The Washington Concerts“ gekauft und war doch sehr positiv überrascht. Wenn man bedenkt, dass Bird beim Konzert mit der Big-Band auf einem Plastik-Alt gespielt hat und das Programm nicht kannte (angeblich waren ihm einige der gespielten Nummern sogar völlig unbekannt), dann ist seine Leistung schon ziemlich beachtlich.
Auch die Tracks der anderen beiden Auftritte sind durchaus höhrenswert und die Klangqualität ist zumindest brauchbar. Für €4.99 war die Scheibe jedenfalls ein echtes Schnäppchen. (für Österreicher: gibts bei Libro)
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00005AQCH/qid=1152556254*Edit* Sorry Leute, hab gestern in der Eile ganz vergessen, die Details zu posten:
1.Fine And Dandy
2.These Foolish Things
3.Light Green
4.Thou Swell
5.Willis
6.Don´t Blame Me
7.Something To Remember You By / Blue Room
8.Roundhouse
9.Ornithology
10.Out Of Nowhere
11.Cool Blues
12.Anthropology
13.Scrapple From The Apple
14.Out Of Nowhere / Now´s The Time
15.Bruce Lundvall Interview with Red RodneyTracks 01-08 Charlie Parker with Joe Timer´s Orchestra, Club Kavakos, Washington, D.C., February 22, 1953
Tracks 09-12 Charlie Parker Quartet, Howard Theater, Washington, D.C., March 8, 1953
Tracks 13-14 Charlie Parker & Band, Howard Theater, Washington, D.C., October 18, 1952Die CD enthält als letzten Track ein ca. 4-minütiges Interview mit Red Rodney aus dem Jahre 1982
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Kennt hier jemand die Aufnahmen von Birds Boston-Gigs 53/54 (erschienen unter dem Titel „Bird at the Hi-Hat“)? Empfehlenswert?
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Man kann zwar nicht sehr viel neues in Parkers Spiel entdecken, bekommt dafür aber eine sehr gute Session mit einem Parker in toller Form zu hören. Der Vorteil dieser Aufnahmen ist, dass sie fast immer die vollständigen Takes enthält, was bei Parker Aufnahmen leider nicht immer der Fall ist. Falls du die Essenz (Dial, Savoy, Clef/Verve) bereits hast, machst du mit dem Erwerb der Hi Hat Broadcasts nichts falsch.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...meine top 10:
„the bird blows the blues“ (dial)
„charlie parker“ (dial)
„charlie parker, volume 2“ (savoy)
„charlie parker sextet“ (dial)
„charlie parker“ (clef)
„charlie parker“ (savoy)
„charlie parker quintet“ (dial)
„bird, diz, bud, max“ (savoy)
„bird and diz“ (clef)
„fabulous jam session“ (dial)--
Mir gefallen die Savoy Aufnahmen am besten. Von Savoy gibts sowohl die Studio Recordings als auch Live Aufnahmen. Wer gerne Langspielplatten hört, oder gar bevorzugt, sollte sich unbedingt japanische Veröffentlichungen zulegen. In meiner Sammlung sind ’normale‘ Savoy Aufnahmen auf LP, aber auch eine japanische, die klingt sehr viel sauberer.
Die Dial Records sind aber im Grunde auch empfehlenswert.
Wer es auch mit MP3 kann, sollte sich unbedingt mal auf eMusic umhören. Dort ist Charlie Parker umfangreich vertreten. eMusic ist sehr gut geeignet, um sich einen sehr guten Überblick über die vielen Veröffentlichungen mit Charlie Parkers Musik zu machen.
Wems dort gefällt, kann sich hinterher immer noch einige Langspielplatten gönnen.
gruß ingo
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SabiMir gefallen die Savoy Aufnahmen am besten. Von Savoy gibts sowohl die Studio Recordings als auch Live Aufnahmen. Wer gerne Langspielplatten hört, oder gar bevorzugt, sollte sich unbedingt japanische Veröffentlichungen zulegen. In meiner Sammlung sind ’normale‘ Savoy Aufnahmen auf LP, aber auch eine japanische, die klingt sehr viel sauberer.
Die Dial Records sind aber im Grunde auch empfehlenswert.
Wer es auch mit MP3 kann, sollte sich unbedingt mal auf eMusic umhören. Dort ist Charlie Parker umfangreich vertreten. eMusic ist sehr gut geeignet, um sich einen sehr guten Überblick über die vielen Veröffentlichungen mit Charlie Parkers Musik zu machen.
Wems dort gefällt, kann sich hinterher immer noch einige Langspielplatten gönnen.
gruß ingo
Du schilderst hier zu Recht schöne LPs (aus Japan) und empfiehlst dann so
einen mp3-Scheiß?! Man, ich halte es nicht aus. :doh:--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Bei Parker benötigt man leztenendes seine kompletten Aufnahmen für Savoy und Dial. Um sich vielleicht zunächst einen Überblick zu verschaffen (so gehe ich meist vor in der Vor-LP-Ära; bevor ich mir die kompletten Aufnahmen anschaffe) ist meines Erachtens halbwegs brauchbar: Yardbird Suite: The Ultimate Charlie Parker Collection oder Charlie Parker: Best Of The Complete Savoy & Dial Recordings (ist wohl der beste Einstieg) und zusätzlich Charlie Parker: Bird`s Best Bop On Verve.
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icculus66Du schilderst hier zu Recht schöne LPs (aus Japan) und empfiehlst dann so einen mp3-Scheiß?! Man, ich halte es nicht aus. :doh:
hallo
Ich empfehle lediglich, sich dort um zu hören, wenn man sich einen Überblick über die Musik verschaffen möchte, die man sich nicht alle sogleich auf LP oder CD zulegen kann. Das ist schliesslich auch eine Kostenfrage. Die Qualität der Aufnahmen auf eMusic ist jedenfalls nicht übel.
In meiner Langspielplattensammlung befinden sich ca. 35 Langspielplatten nur mit Aufnahmen von Charlie Parker. alle Dial Records. alle Savoy bis auf eine Live … allerdings auf BYG Records und noch anderes … Um mich vor dreissig Jahren für Charlie Parkers Musik zu begeistern, musste ich kein japanisches Vinyl besitzen. Ich bin bis heute froh, den auch so entdeckt zu haben.
MP3 sehe, bzw. h ö r e ich gelassen und vor allem ideologiefrei. Wer sich datenreduzierte Musik anhören mag, O.K. meinetwegen.
Meine bevorzugte Musik stammt allerdings von Langspielplatten.Cds höre ich auch gerne, ja ja. Es klingt gut und fein. Aber, Vinyl ist mir am, liebsten.
Und mit MP3 komme ich ganz gut klar.gruß ingo
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Lionel Hampton with C.Parker, Bandbox, June 26 1953 (Parker plays Tenor Sax) (photo by Norman Saks)
Ich habe mich ja hier noch nie geäussert … wenn ich auch mal noch ein paar Empfehlungen abgeben darf:
Basics aus dem Studio:
– Savoy Studio-Aufnahmen (es gab eine schöne 5LP-Box aus den Siebzigern)
– Dial Studio-Aufnahmen (Spotlite 4CD-Set)
– Bird – The Complete Charlie Parker on Verve (Verve 10CD)Oder der Königsweg zumal für CD-Hörer:
– Complete Savoy & Dial (Savoy 8CD-Set)
Die Box enthält auch die Guild (Dizzy, mit Bird und Sarah Vaughan 1945), Bel-Tone (Slim Gaillard 1945, mit Diz und Bird und und Dodo … und Zutty Singleton) und Comet Aufnahmen (Red Norvo 1945, mit Diz und Bird, Flip Phillips, Teddy Wilson)Ich tendiere bei Parker, immer die kompletten Aufnahmen zu empfehlen, weil Alternate Takes meist stark abweichen und weil er einfach so verdammt genial war, dass ich auch bei einem abgebrochenen Take von einer halben Minute gebannt an seinen Lippen hänge.
Bei Verve ist wohl der Klang der alten Box inzwischen nicht mehr ganz aktuell, aber mich hat er nie soweit gestört, dass ich einzelnes nochmal gekauft hätte. Die zehn CDs umfassen neben den bekannten Sessions auch Sideman-Gigs mit Machito, die Studio-Aufnahmen mit Streichern, diverse (grossartige aber anderswo zu hörende) Jams aus Norman Granz‘ Küche (JATP und Norman Granz Jam Sessinos – von beiden gibt es Box-Sets von Verve, von JATP allerdings leider nur eines, das die Vierziger abdeckt). Der Hauptgang sind natürlich die üblichen Combos, mit Miles, Red Rodney, Al Haig etc. und dann das Album mit Dizzy und Monk (und dem gar nicht so unpassenden, aber gerne verleumdeten Buddy Rich).Eine Alternative für Leute, die partout keine Alternate Takes haben wollen – was bei den Savoy und Dial-Aufnahmen aber wirklich ein Fehler ist! – wäre die Complete Masters 1941-1954 Box (Universal Frankreich, 13CD), die letztes Jahr erschienen ist.
Ein paar der wichtigsten Live-Aufnahmen:
– Dizzy Gillespie/Charlie Parker: Town Hall, New York City, June 22, 1945 (Uptown)
– The Complete Live Performances on Savoy (Savoy 4CD)
– Birdland 1950/51 (u.a. die kompletten Aufnahmen mit Fats Navarro, auch einiges mit Dizzy, verschiedene Ausgaben, bei mir Ember 4CD)
– Complete Legendary Rockland Palace Concert 1952 (Jazz Classics Records 2CD)
– Boston, 1952 (Uptown)
– The Quintet: Jazz at Massey Hall (Debut/Fantasy/OJC)
– Pershing, Chicago 1950 (Ember – grässlicher Sound, aber George Freemans Gitarre muss man gehört haben! 1950! Teile davon finden sich auf dem Savoy Live-Set)Es gibt zahlreiche weitere („At Storyville“, „At the Hi-Hat“ bei Blue Note, „The Washington Concerts“ Elektra/Blue Note, „Bird at St. Nicks“ bei Debut, „At the Open Door 1953“, „Café Downtown Society and Birdland“, bei mir beide Ember, „Diz’n’Bird at Carnegie Hall“, Blue Note, wobei das Diz/Bird-Set in der Savoy Live-Box ist, die CD aber besonders wegen dem Rest – Dizzys Big Band – essentiell ist, etc. etc.) und der echte Parker-Fan will sie wohl alle haben
Von Definitive und RLR Ausgabe möchte ich generell abraten, die haben andere Ausgaben kopiert aber klingen oft klar schlechter, die oben angegebenen sind allerdings oft teuer oder kaum mehr zu finden, befürchte ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Bebop, Charlie Parker
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