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AutorBeiträge
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KrautathausDas gleichnamige Album mit dem weißen Herz auf rotem Hintergrund habe ich als LP und ist wirklich empfehlenswert.
Der Titel selbst ist so gut aufgenommen (vor allem Karen’s Stimme), da steht fast jedes Instrument im Raum direkt vor Dir.Schöner Tipp, Kraut! Da werde ich beim nächsten Car Boot Sale hier nach stöbern. Und Karens Stimme ist tatsächlich engelsgleich – sie selbst hat das wohl nie wirklich für sich in Anspruch genommen, sondern sehr an sich gezweifelt.
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WerbungKrautathausDas gleichnamige Album mit dem weißen Herz auf rotem Hintergrund habe ich als LP und ist wirklich empfehlenswert.
Der Titel selbst ist so gut aufgenommen (vor allem Karen’s Stimme), da steht fast jedes Instrument im Raum direkt vor Dir.Yep, und ein feines Saxophon-Solo von Bob Messenger hat die Aufnahme auch. :wave:
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)fokaUnd Karens Stimme ist tatsächlich engelsgleich – sie selbst hat das wohl nie wirklich für sich in Anspruch genommen, sondern sehr an sich gezweifelt.
Wie kommst du darauf, dass sie an ihrer Stimme gezweifelt hat?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)wernerMal sehen, was hier noch als nächstes als Klassiker gehandelt wird. Im Nachhinein werden die ollsten Schrullen zu höheren Weihen geführt. Was wäre wohl gewesen, wenn alle die, die hier jetzt voll des Lobs über die Carpenters sind, in der Zeit Musik gehört hätten, als die Carpenters ihre Platten verkauften? Sie wären vermutlich als schnulzig abgefertigt worden, und die, die die Carpenters damals hörten (weißer Mittelstand ohne Musiktradition) als konservative US-Revanchisten. Aber rückblickend war halt irgendwie immer alles toll.
Zustimmung.
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Hotblack DesiatoDie Rehabilitierung von BoneyM ist doch schon länger in Vorbereitung…
Mich haben die Carpenters nie erreicht. Easy Listening auf höherem Niveau und gekonnt.
Kompositorisch und arangementtechnisch liegen allerdings Welten zwischen den Carpentersproduktionen und BoneyM. Diese Klasse kann Frank Farian nicht vorweisen.
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Onkel TomIch habe die Carpenters schon damals „offiziell“ gerne gehört, neben Slade, T. Rex, Deep Purple etc. Perfekte Pop Musik und nichts anderes.
…und Tyrannosaurus und frühe T.Rex Produktionen sind bis heute unerreicht in Ihrer Einzigartigkeit. Das gleiche gilt für Roxy Music.
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MistadobalinaWie kommst du darauf, dass sie an ihrer Stimme gezweifelt hat?
Na, das hat Ihr Bruder in oben erwähnter BBC-Doku erzählt. Und eine Freundin von ihr und der Finanzberater der Carpenters auch, die Namen habe ich jetzt nicht mehr parat. Sie hat wohl erst spät, wenn überhaupt, erkannt, dass (auch) Ihre Stimme für den Erfolg der Carpenters ausschlaggebend war (und dann ja sogar noch ein Soloalbum mit Phil Ramone gemacht). Sie wollte anfangs nie ohne Ihren Bruder singen, war fest davon überzeugt, dass nur seine genialen Arrangements sie so gut klingen ließen. Anscheinend nicht der einzige Komplex, der sie hat verzweifeln lassen.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaNa, das hat Ihr Bruder in oben erwähnter BBC-Doku erzählt. Und eine Freundin von ihr und der Finanzberater der Carpenters auch, die Namen habe ich jetzt nicht mehr parat. Sie hat wohl erst spät, wenn überhaupt, erkannt, dass (auch) Ihre Stimme für den Erfolg der Carpenters ausschlaggebend war (und dann ja sogar noch ein Soloalbum mit Phil Ramone gemacht). Sie wollte anfangs nie ohne Ihren Bruder singen, war fest davon überzeugt, dass nur seine genialen Arrangements sie so gut klingen ließen. Anscheinend nicht der einzige Komplex, der sie hat verzweifeln lassen.
Okay, sie hat wohl an allem Möglichen gezweifelt. Ich habe einige Interviews mit ihr gelesen und hatte den Eindruck, dass ihre Stimme eines der wenigen Dinge war, das ihr Selbstvertrauen gab.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaOkay, sie hat wohl an allem Möglichen gezweifelt. Ich habe einige Interviews mit ihr gelesen und hatte den Eindruck, dass ihre Stimme eines der wenigen Dinge war, das ihr Selbstvertrauen gab.
Ja, wahrscheinlich ist gerade beides Teil der Wahrheit. Schade, dass sie so jung und so verzweifelt gegangen ist.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Werner. Habe wirklich keinen Schimmer wie ihre Musik „damals“ wahrgenommen wurde, aber ich lernte diese ohne jegliche Vorurteile Mitte der 90er durchs Radio kennen. Kümmerte mich dann, Anfang dieses Jahrtausend um ein paar Sampler um dann doch auf die Alben aufzuspringen. Fand schnell Highlights „We’ve Only Just Begun“ und „For All We Know“. Grausam dagegen „Please Mr. Postman“.
Zuckersüß wird in „Yesterday Once More“ der Zusammenhang zwischen Musik und Radio besungen –
dieser scheint heute weitestgehend verloren. Wir verdienen jetzt Geld, brauchen auf den Lieblingssong nicht mehr zu warten, doch wenn er im Radio läuft ist es immer noch, magisch.Passiert mir noch des öfteren, vorwiegend Sonntags, in ‚Roots‘.
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»Oh yeah, the world turned upside down.« »I hope I didn't brain my damage.«Mistadobalina Und noch viel Spaß mit deinen Vorurteilen.
Was hat es denn mit VORURTEILEN zu tun, wenn mir was nicht gefällt? Muß man sich hier eigentlich ständig rechtfertigen, falls man mal nicht in so eine Gruselkammer wie die Carpenters mit einsteigt. Mir gefällt dier Musik nicht, ich finde sie seicht (auch wenn Karin eine schöne Stimme hat) und sie ist nur die US-Variante der deutschen Schglagermusik, die hier doch fast alle so lächerlich finden. Also was soll das?
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Include me out!wernerWas hat es denn mit VORURTEILEN zu tun, wenn mir was nicht gefällt? Muß man sich hier eigentlich ständig rechtfertigen, falls man mal nicht in so eine Gruselkammer wie die Carpenters mit einsteigt. Mir gefällt dier Musik nicht, ich finde sie seicht (auch wenn Karin eine schöne Stimme hat) und sie ist nur die US-Variante der deutschen Schglagermusik, die hier doch fast alle so lächerlich finden. Also was soll das?
Das hier zum Beispiel ist ein Vorurteil Leuten gegenüber, die die Carpenters mitunter gern hören.
Und wenn man sich gerade sonst für nichts begeistern kann, weil grad nichts Bewegendes passiert, dann greift man halt auf die alten Schmonzetten zurück. So gesehen, gibt es gar keine schlechte Musik mehr, alles war immer gut, man mußte nur auf den richtigen Zeitpunkt warten.
Dass dir die Musik nicht gefällt, sei dir unbenommen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)So gesehen, gibt es gar keine schlechte Musik mehr, alles war immer gut, man mußte nur auf den richtigen Zeitpunkt warten.
Du solltest auf den Sinn des postings achten. Die wichtige Aussage steckt nämlich in o. a. (Selbst-) Zitat. Wenn du diesen Eindruck nicht hast, dann bist du genau in diese Falle getappt. Denn diese nachträglichen Heiligsprechungen nivellieren sämtliche Musik (siehe dazu in diesen Threads z. B. Alexandra, u. a.). Undso gesehen, ist eh egal, was für Musik gerade gespielt wird – in zwanzig Jahren ist es Kult.
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Include me out!wernerSo gesehen, gibt es gar keine schlechte Musik mehr, alles war immer gut, man mußte nur auf den richtigen Zeitpunkt warten.
Du solltest auf den Sinn des postings achten. Die wichtige Aussage steckt nämlich in o. a. (Selbst-) Zitat. Wenn du diesen Eindruck nicht hast, dann bist du genau in diese Falle getappt. Denn diese nachträglichen Heiligsprechungen nivellieren sämtliche Musik (siehe dazu in diesen Threads z. B. Alexandra, u. a.). Undso gesehen, ist eh egal, was für Musik gerade gespielt wird – in zwanzig Jahren ist es Kult.
Ich sagte doch schon: Das ist für mich keine Frage des Zeitpunkts oder der Nostalgie: Ich mochte die Carpenters schon immer und das hat sich auch nie geändert.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ich tue mich sehr schwer zuzugreifen, wenn ich eine Carpenters-Single sehe. Besitze immer noch keine (geschweige denn ein Album). Aber ich würde sie heute wohl tatsächlich ein ganz klein bisschen anders hören als damals, und das nicht aus Nostalgiegründen. Aber ein Track wie Top of The World wird mir wohl auf ewig verschlossen bleiben. Wenn ich nur dran denke, möchte ich die nächste Carpenters-Single wieder einmal nicht kaufen.
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