Bruce Springsteen – Tunnel of love

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  • #545801  | PERMALINK

    geronimo

    Registriert seit: 27.02.2003

    Beiträge: 801

    Lucky Town und Human Touch sind einfach zu langweilig, keine Überraschungen, kaum echte Emotionen – nur nette (keine schlechten) Pop/Rock Songs…

    Tunnel Of Love dagegen hat Emotion und ist dem entsprechend sehr viel besser; die Born In The USA ist (trotz des kommerziellen Erfolges der hier immer viele abschreckt) einfach ’ne große Platte.

    --

    Howgh!
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #545803  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 5,036

    Mist, jetzt fällt mir nichts mehr ein, hab mich schon beim „Song des Tages“ ausgelassen. Die bisherigen Meinungen/Argumente sind größtenteils überzeugend, dennoch tendiere ich eher zu ***, das reicht meines Erachtens aus.

    --

    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #545805  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,380

    Das Gitarrensolo von Nils Lofgren auf dem Titelsong rechtfertig allein schon die Anschaffung!

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #545807  | PERMALINK

    folkfreak

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 515

    ich ich ich :D :lol: *auchmeinensenfdazugeben*

    Hmmm, ich finde Tunnel of Love auch sehr, sehr gut. The River ist nicht ganz so gut. Burn in the USA ist halt sehr kommerziel gemacht, aber deswegen noch lange nicht schlecht. Aber bei Tunnel of Love merkt man viel mehr sein Talent zu schreiben. Mein Favorit ist aber immer noch seine Live-Box. Klasse Stimmung.
    :gitarre: :band:

    --

    Schöne Grüsse Folkfreak
    #545809  | PERMALINK

    paddy

    Registriert seit: 30.04.2003

    Beiträge: 1,955

    Burn in the USA

    :lol:

    --

    Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]
    #545811  | PERMALINK

    folkfreak

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 515

    Hi paddy!

    Ja, Ja schon gut :oops:

    :-x

    --

    Schöne Grüsse Folkfreak
    #545813  | PERMALINK

    paddy

    Registriert seit: 30.04.2003

    Beiträge: 1,955

    war nicht böse gemeint, ist halt n lustiger verschreiber :D

    --

    Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]
    #545815  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Das Gitarrensolo von Nils Lofgren auf dem Titelsong rechtfertig allein schon die Anschaffung!

    Gerade das Titelstück gehört für mich zu den schwächeren auf dem Album. Klingt viel zu sehr nach 1987, was Springsteen für meinen Geschmack nicht sonderlich gut steht.

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #545817  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    es sind auf dem album wirklich nur die arrangements,die einen stören können.
    ich hab einen bootleg zur „tom joad“tour, und man glaubt ja nicht was man aus scheinbar unglücklichen liedern wie „spare parts“zaubern kann.

    --

    I'm making jokes for single digits now.
    #545819  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    Noch kurz ’n paar Anmerkungen wie es zu dieser Platte kam:

    Nach dem BITUSA-Hype (wozu auch die globale Hektik 86 bei Erscheinen des Live-Sets mitzählt, kann mich noch gut an diesen 10.11. 86 erinnern, gabs sogar ne Meldung dazu in den Tagesthemen) wollte Bruce das Ganze tratra wieder etwas runterschrauben, weg vom Bandana-Popeye-Blue-Collar-Image hin zu mehr Songwriter-Profil…, daher also die relativ kargen Arrangements und das Fehlen der kompletten E-Street-Band bei den meisten Tracks!
    ein Krtitiker schrieb damals sinngemäß: „Springsteen erforscht weiter die Politik – die Politik der Matraze“ – und damit zum großen Thema der Platte: Liebe!!
    Bruce hatte ja 85 das Modell Juliane Phillips geheiratet und das ganze war von Anfang an ein Fehler – um diese Erkenntnis und die daraus entstehende Verzweiflung ging es in den Songs!!

    Die folgende „Tunnel-of-love“-Express-Tour war von Bruce schon 88 eigentlich als Solo-Tour geplant, doch da war Cornel Landau aber vor!!
    Aus Trotz arrangierte Bruce dann die jahrelang festen Positionen der Band auf der Bühne komplett um, was auch den E-Streetern klar machte, dass dies das Ende des ersten Kapitels war (89 löste Bruce die Band ja dann auch auf!!)
    Die Tour gilt trotzdem als eine seiner besten, weil er sehr viel altes Material und viele Covers (alle zum Thema Love) spielte, zweitens weil es während dem Europa-Teil der Tour auf der Bühne zw. Bruce und Patti ganz schön knisterte und weil die Tunnel-Songs live wirklich rockten (v.a. der Titelsong und Spare Parts!!)

    Ich habe zu dem Album ein ambivalentes Verhältnis, klar die Produktion is very timish, aber es ist neben Nebraksa und Tom Joad mit sein geschlossentes Album und das ist aus Songwriter-Sicht eine verdammt herausragende leistung!!!

    My Bruce-Top-10 sehen also so aus:

    1) The Wild, the innocent…
    2) Darkness
    3) Live in the Promised Land (Bootleg 78 im Winterland)
    4) Tracks
    5) Live 75 – 85
    6) Nebraska
    7) Born to run
    8) The Rising
    9) The River
    10) Tunnel of love

    #545821  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    Noch kurz ’n paar Anmerkungen wie es zu dieser Platte kam:

    Nach dem BITUSA-Hype (wozu auch die globale Hektik 86 bei Erscheinen des Live-Sets mitzählt, kann mich noch gut an diesen 10.11. 86 erinnern, gabs sogar ne Meldung dazu in den Tagesthemen) wollte Bruce das Ganze tratra wieder etwas runterschrauben, weg vom Bandana-Popeye-Blue-Collar-Image hin zu mehr Songwriter-Profil…, daher also die relativ kargen Arrangements und das Fehlen der kompletten E-Street-Band bei den meisten Tracks!
    ein Krtitiker schrieb damals sinngemäß: „Springsteen erforscht weiter die Politik – die Politik der Matraze“ – und damit zum großen Thema der Platte: Liebe!!
    Bruce hatte ja 85 das Modell Juliane Phillips geheiratet und das ganze war von Anfang an ein Fehler – um diese Erkenntnis und die daraus entstehende Verzweiflung ging es in den Songs!!

    Die folgende „Tunnel-of-love“-Express-Tour war von Bruce schon 88 eigentlich als Solo-Tour geplant, doch da war Cornel Landau aber vor!!
    Aus Trotz arrangierte Bruce dann die jahrelang festen Positionen der Band auf der Bühne komplett um, was auch den E-Streetern klar machte, dass dies das Ende des ersten Kapitels war (89 löste Bruce die Band ja dann auch auf!!)
    Die Tour gilt trotzdem als eine seiner besten, weil er sehr viel altes Material und viele Covers (alle zum Thema Love) spielte, zweitens weil es während dem Europa-Teil der Tour auf der Bühne zw. Bruce und Patti ganz schön knisterte und weil die Tunnel-Songs live wirklich rockten (v.a. der Titelsong und Spare Parts!!)

    Ich habe zu dem Album ein ambivalentes Verhältnis, klar die Produktion is very timish, aber es ist neben Nebraksa und Tom Joad mit sein geschlossentes Album und das ist aus Songwriter-Sicht eine verdammt herausragende leistung!!!

    My Bruce-Top-10 sehen also so aus:

    1) The Wild, the innocent…
    2) Darkness
    3) Live in the Promised Land (Bootleg 78 im Winterland)
    4) Tracks
    5) Live 75 – 85
    6) Nebraska
    7) Born to run
    8) The Rising
    9) The River
    10) Tunnel of love

    www.saffer-music.de

    #545823  | PERMALINK

    realman

    Registriert seit: 06.03.2004

    Beiträge: 3,594

    Valentines DAy ist einer der schönsten Liebessongs aller Zeiten. Besonders das Ende !!

    --

    #545825  | PERMALINK

    times-achangin

    Registriert seit: 09.09.2005

    Beiträge: 2,053

    Ich nehm die Diskussion hier mal zum Anlass mir „Tunnel Of Love“ nochmal anzu-
    hören. Hab das Album nie sonderlich gemocht – verglichen mit Nebraska, Darkness
    At The Edge, Born To Run und selbst Born In The USA halte ich es für schwach.
    Aber ich geb „Tunnel“ nochmal ne Chance. Die Erwartungshaltung war sehr hoch und 4x hören ist wohl zu wenig.

    --

    #545827  | PERMALINK

    bblieve

    Registriert seit: 15.07.2004

    Beiträge: 48

    „Tunnel of Love“ ist eines meiner liebsten Springsteen-Alben. Mag daran liegen, daß ich „Born in the U.S.A.“ immer ziemlich Schei*+e fand und umso überraschter war, wie wesentlich anders der Nachfolger war. Vom ersten Hören an war ich schwerstens begeistert von der Intensität, mit der sich mir in den Songs seine Angst vor einer Trennung von einer lange geliebten Frau zeigte, seine Scham auch sich selbst gegenüber angesichts der Erkenntnis, eine Beziehung in den Sand gesetzt zu haben, auch die Selbstzweifel, der Frau diesen Schmerz zufügen zu dürfen – es gibt doch soviele tolle Erinnerungen an gemeinsame bessere Zeiten – und andererseits klingt doch der Optimismus durch und die Entschlossenheit, die für sich selbst als richtig erkannte Entscheidung durchzustehen und am Ende des Tunnels eben doch ein Licht zu erkennen…
    Ein in meinen Augen ganz starkes, introspektives Album, das ich regelmäßig immer noch höre und nach wie vor toll finde. Gänsehaut inklusive.

    --

    And In The End The Love You Take Is Equal To The Love You Make
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