Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Dekaden-Forum › Eighties › Bruce Springsteen – Born in the USA
-
AutorBeiträge
-
Kann ich gut verstehen,Deadflowers.
Als das Album ´84 rauskam,war´s der absolute Hammer.
Michael Jackson hatte bewiesen das ein Album mehr als zwei Hitsingles abwerfen kann,Bruce setzte noch einen drauf.
Ich war zwölf,Amerika das Land meiner Träume,und Springsteen besang diese Träume.Das es um etwas anderes ging,habe ich damals noch nicht verstanden.
Heute zählt diese Platte zu denen,die mir zwar immer noch gefallen,die ich aber leider viel zu oft gehört habe.
Trotzdem,als ich sie neulich während der Arbeit im Büro auflegte,fingen meine Füsse wilkürlich an den Beat mitzutrampeln und meine Hände griffen zur Luftgitarre.
Die Platte wirkt immer noch.So hätte ich es auch geschrieben, nur ohne Büro und Luftgitarre. Obwohl – die sitzen doch alle da draussen… (raunend grinsend geschrieben)
--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungAlso Out Of The Blue vom E.L.O hatte schon Jahre vorher bewiesen, dass ein Doppelalbum fast komplett aus Single-Hits bestehen konnte. :D
--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.war auch mein erstes springsteen album und ich habs geliebt, nachgesungen und 1000 mal gehört als ich noch jung und unerfahren war……..
--
Langweilig!Also Out Of The Blue vom E.L.O hatte schon Jahre vorher bewiesen, dass ein Doppelalbum fast komplett aus Single-Hits bestehen konnte. :D
Oh, aber es ist nicht sooo zeitlos, wie das genannte Springsteen-Album. Finde ich jedenfalls als ehemaliger ELO-Fan. (anitquiert grinsend geschrieben)
--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.Zur Ausgangsfrage:
Kein schlechtes Album, durchgängig solide. Aber Stücke wie „Dancing in the dark“ oder „Glory Days“ wirken für mich zu bemüht zeitgeistmäßig.
Vielleicht ist es deshalb auch das erfolgreichste Werk von Springsteen geworden, weil er hier eben recht viele Einverständnisse gemacht hat.Die Alben danach waren nicht berauschend, „Tom Joad“ dann wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Schön, daß er mit „The rising“ wieder an alte Zeiten anknüpfen konnte.
--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Ich bleibe dabei: Die Songs auf Born In The USA sind alle gut, die Arrangements sind durchweg ungut.
The Ghost Of Tom Joad ist eine feine Platte. :twisted:
--
Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg König beharrte auf folgendem Standpunkt:
Ich bleibe dabei: Die Songs auf Born In The USA sind alle gut, die Arrangements sind durchweg ungut
was zur Folge hat, dass es nur ein halbgares Album geworden ist und somit nicht wirklich gut
--
Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.„Dancing in the Dark“ z.b. ist in der aktuellen Tour Version große Klasee
--
Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Jörg König beharrte auf folgendem Standpunkt:
Ich bleibe dabei: Die Songs auf Born In The USA sind alle gut, die Arrangements sind durchweg ungut
was zur Folge hat, dass es nur ein halbgares Album geworden ist und somit nicht wirklich gut
:twisted:
--
Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Was die ewige Kritik an den Arrangements angeht, frage ich mich wie man zB einen Song wie Bobby Jean hätte anders arrangieren sollen ?
Der Song ist doch perfekt so wie er ist. Da wäre jede Reduzierung fehl am Platz gewesen. Und so ähnlich seh ich das auch bei den anderen Stücken.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
RealmanWas die ewige Kritik an den Arrangements angeht, frage ich mich wie man zB einen Song wie Bobby Jean hätte anders arrangieren sollen ?
Der Song ist doch perfekt so wie er ist. Da wäre jede Reduzierung fehl am Platz gewesen. Und so ähnlich seh ich das auch bei den anderen Stücken.
Dafür hast Du 3,5 Jahre gebraucht?
--
die Scheibe lief ´84 in einer tour rauf und runter,egal wo man sich gerade
befand…!
Hat mich damals glaub ich schon ziemlich genervt…!?
War einer der wenigen,der keine b.i.t.usa Platte hatte!
Geb´s gern zu…jetzt hab ich eine…!:lol:
Na ja,25 Jahr is a lange Zeit oder?;-)--
Ich habe Springsteen lieben gelernt via „The Wild, the Innocent …“ Ich liebe die Platte heiß und innig für ihre über die Stränge schlagende „Gleich hinter der nächsten Ecke ist alles möglich“-Ambition, ihre erbarmungslos jeden alten Stil, der nicht bei drei auf dem Baum ist, vereinnahmende Entdeckerlust, ihre ungebremst durch die Gegend wildernde, auf künstlerische Disziplin scheißende Kreativität, ihre Straßenweisheit, ihre Kindsköpfigkeit, ihre „Provinzheini gibt sich abgebrüht“-Attitüde, ihre Angeberei, ihr nachtmunteres Rumgelärme und ihre nachtmatten Passagen, die so leise sind, dass die Musik fast bröselt. Ganz groß, für mich.
Born in the USA kennt nur ein Register – und das heißt „LAUT“. Ich weiß noch, wie tief enttäuscht ich war, als ich die Platte nach ihrem Erscheinen das erste Mal hörte (ich hatte sie mir sofort gekauft). Meine frühe Liebe zu Springsteen hat sich davon nie wieder richtig erholt.--
@ bullschuetz
Mit deiner liebevollen Beschreibung von „The Wild…“ stellst du gleichzeitig den Clash in den Reihen der Springsteenianer dar: Die ausufernen Songs der ersten Jahre und die spätere Kompaktheit des Songwritings. Ich habe den Boss in meiner Teenagerzeit in den 80ern kennen und schätzen gelernt. Gerade die Drei- Minuten- Songs jener Zeit liegen mir am Herzen. Inzwischen zwar auch zweifelsfrei das Frühwerk, aber Songs wie „Downbound Train“, „I’m On Fire“ oder „Bobby Jean“ sind unbedingt weitaus mehr als LAUT.
--
Vielleicht nicht laut, aber plakativ.
Ansonsten kann ich das Meiste unterschreiben, was bullschuetz zu „The Wild, The Innocent…“ geschrieben hat.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this? -
Schlagwörter: 1984, Born in the USA, Bruce Springsteen
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.