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stardog
nicht_vom_forumHast Du erkannt, was er vor „Black Rider“ gespielt hat? Ich stand irgendwie auf dem Schlauch.
Müsste When I Paint My Masterpiece gewesen sein. War aber auch schwer zu deuten.
Ja, das war’s:
Ich kannte diese beschwingte Variante nicht.--
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WerbungDas war zusammen mit It’s All Over Now Baby Blue mein Highlight eines wunderbaren Abends.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameIch muss ja sagen, dass ich es extrem gefeiert habe, dass Dylan seine Shows jetzt mit „I‘ll Be Your Baby Tonight“ eröffnet – zumal dessen Performance in Köln göttlich war. Tatsächlich war der Opener die einzige Veränderung in der Setlist gegenüber den Berliner Konzerten im Oktober 2024. So konnte ich aus der Erinnerung ganz gut vergleichen. Das Gesamtsetting war etwas entspannter als 2024, würde ich sagen. Bob hat einige Interpretationen weiter bis auf ein Grundgerüst entschlackt, das jedoch nicht identisch mit dem gewohnten Song-Fundament sein muss. Das fand ich spannend, z.B. bei „My Own Version Of You“ (natürlich!). Und immer, wenn es drohte, ins Gediegene abzugleiten, hat die Band als nächstes einen trockenen Bluesknochen rausgehauen. So war es ein spannungsreiches Set mit „Black Rider“, „Watching The River Flow“ und dem wunderbar zartem „I’ve Made Up My Mind To Give Myself To You“ als weitere Highlights in meinen Ohren. Alles Songs, die normalerweise nicht zu meinen Favoriten zählen. „Masterpiece“ war auch wieder toll, allerdings mit einem kleinen Missgeschick zwischendurch (Bob sang kurz neben dem Mikro). „Every Grain Of Sand“ hatte ich stärker in Erinnerung, so dass der Abschluss dieses Mal nicht ganz mit dem Beginn mithalten konnte. Auf jeden Fall ein sehr gelungenes Konzert. Und das Kölner Publikum zwar reservierter als das Berliner, jedoch deutlich angenehmer als befürchtet.
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jackofhIch muss ja sagen, dass ich es extrem gefeiert habe, dass Dylan seine Shows jetzt mit „I‘ll Be Your Baby Tonight“ eröffnet – zumal dessen Performance in Köln göttlich war. Tatsächlich war der Opener die einzige Veränderung in der Setlist gegenüber den Berliner Konzerten im Oktober 2024. So konnte ich aus der Erinnerung ganz gut vergleichen. Das Gesamtsetting war etwas entspannter als 2024, würde ich sagen. Bob hat einige Interpretationen weiter bis auf ein Grundgerüst entschlackt, das jedoch nicht identisch mit dem gewohnten Song-Fundament sein muss. Das fand ich spannend, z.B. bei „My Own Version Of You“ (natürlich!). Und immer, wenn es drohte, ins Gediegene abzugleiten, hat die Band als nächstes einen trockenen Bluesknochen rausgehauen. So war es ein spannungsreiches Set mit „Black Rider“, „Watching The River Flow“ und dem wunderbar zartem „I’ve Made Up My Mind To Give Myself To You“ als weitere Highlights in meinen Ohren. Alles Songs, die normalerweise nicht zu meinen Favoriten zählen. „Masterpiece“ war auch wieder toll, allerdings mit einem kleinen Missgeschick zwischendurch (Bob sang kurz neben dem Mikro). „Every Grain Of Sand“ hatte ich stärker in Erinnerung, so dass der Abschluss dieses Mal nicht ganz mit dem Beginn mithalten konnte. Auf jeden Fall ein sehr gelungenes Konzert. Und das Kölner Publikum zwar reservierter als das Berliner, jedoch deutlich angenehmer als befürchtet.
Mir fehlt der Vergleich, da es mein erstes Dylan-Konzert war, aber ich fand den Abschluss mit Every Grain Of Sand ganz wunderbar.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famejackofh Und das Kölner Publikum zwar reservierter als das Berliner, jedoch deutlich angenehmer als befürchtet.
Was hattest du denn befürchtet? Dass das Kölner Publikum mittendrin anfängt zu schunkeln oder gegen Ende des Sets „Mer losse d’r Dom en Kölle“ anstimmt?
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Swimming in the Main Stream #08 (Beware of the Undercurrent) (Samstag, 08.11.2025, 20:30–22.30 Uhr, DJs Radiozettl & Mozza, Radio Stone FM)War ja wohl anders gemeint. Entspricht aber auch nicht meiner Erfahrung. Für Berlin kann ich nicht sprechen, da fallen mir gerade nur drei Konzerte ein, auf denen ich gewesen bin. In Köln war die Bandbreite an Publikumsreaktionen aber schon recht groß, darunter auch viele sehr enthusiastische, vereinzelt sogar fast schon ekstatische.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"jackofhIch muss ja sagen, dass ich es extrem gefeiert habe, dass Dylan seine Shows jetzt mit „I‘ll Be Your Baby Tonight“ eröffnet – zumal dessen Performance in Köln göttlich war.
Da war bei mir (Oberrang) die Akustik leider noch wirklich miserabel. Zum Glück war ab dem zweiten/dritten Stück alles gut.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickWas mich in Köln und Lingen etwas gestört hat, war der Nachhall, den man auf den Rängen manchmal ziemlich gut hören konnte.
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mozza
Was hattest du denn befürchtet? Dass das Kölner Publikum mittendrin anfängt zu schunkeln oder gegen Ende des Sets „Mer losse d’r Dom en Kölle“ anstimmt?DAS wäre tatsächlich ein wahrgewordener Alptraum gewesen. Nein, ich meine, dass hier jemand geschrieben hatte, dass das Kölner Publikum Dylan zuletzt sehr reserviert aufgenommen (oder etwas Anderes von ihm erwartet) hatte. Dem war gestern nicht so – auch wenn die Arena bei weitem nicht ausverkauft war. Die, die da waren, waren interessiert bis begeistert.
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Ich kann nur mit Düsseldorf im vergangenen Jahr vergleichen. Beide Konzerte waren beeindruckend, wobei mir Düsseldorf noch etwas besser gefiel. Für meine Ohren war der Sound dort im letzten Jahr besser. Kann aber auch alles am jeweiligen Sitzplatz und/oder an der Hallenakustik gelegen haben.
Ich war gemeinsam mit meinem Sohn in Köln, der ebenfalls sehr beeindruckt war. Wir waren uns einig, dass die beiden aufeinanderfolgenden „Its all over now, Baby Blue“ und „I`ve made up my mind to give myself to you“ für uns die Höhepunkte eines wunderbaren Abends waren.
Auf dem Weg ins Parkhaus sind uns allerdings auch einige enttäuschte Besucher „begegnet“. Die Enttäuschten hatten wahrscheinlich eher eine Art „Best of“-Veranstaltung „aus seinen besten Jahren“ erwartet. Die hätte mein Sohn bei seinem ersten Dylan-Konzert sicher auch erhofft, wenn ich ihm diese Hoffnung nicht im Vorfeld bereits genommen hätte.
Im Übrigen waren doch einige junge Menschen zugegen. Vielleicht habe ich aber auch nur besonders darauf geachtet, weil ich auch einen davon dabei hatte. Bei Young in Berlin ist uns das allerdings nicht aufgefallen.
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zzyzx
Im Übrigen waren doch einige junge Menschen zugegen.Verglichen mit Dylan waren fast alle jung.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickNaja, mein Kollege sagte, dass sie hinter ihm tatsächlich mittendrin Blowing In The Wind sangen, in der Hoffnung er würde das spielen
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and now we rise and we are everywhereForever young sozusagen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluenicht_vom_forum
zzyzx
Im Übrigen waren doch einige junge Menschen zugegen.Verglichen mit Dylan waren fast alle jung.
Nun ja, ich meinte tatsächlich jung jung … also sogar noch jünger als ich mich fühle
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nikodemusNaja, mein Kollege sagte, dass sie hinter ihm tatsächlich mittendrin Blowing In The Wind sangen, in der Hoffnung er würde das spielen
Habe ich auch gehört. Vielleicht waren das die Enttäuschten aus dem Parkhaus
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