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Durch Corona wird sich vieles verschoben haben. Im Januar kam die erste Meldung, dass ein solches Biopic geplant ist. Klick.
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WerbungMuss das sein? Manchmal taugt so was, Ray z. B., aber von Dylan will ich so was nicht. Das zerstört alle Bilder in meinem Kopf. Ein Biopic über Keef wäre auch…. scheusslich.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
stormy-mondayMuss das sein? Manchmal taugt so was, Ray z. B., aber von Dylan will ich so was nicht. Das zerstört alle Bilder in meinem Kopf. Ein Biopic über Keef wäre auch…. scheusslich.
Kennst Du „I’m not there“ … den fand ich ziemlich gelungen in seiner Herangehensweise (und der Soundtrack war / ist auch gut).
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Ja, kenne ich. Nicht schlecht als Kunstprojekt/film. Aber zum Jubeln finde ich den auch nicht. Soundtrack ist okay.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreSollte es zu dieser Verfilmung kommen, würde ich sie mir anschauen. Aber ohne große Erwartungen. Und wenn allein dadurch die Jüngeren verstärkt auf Dylan aufmerksam werden, hätte sich das Projekt gelohnt. Ich bin der Meinung, dass vor allem der 65/66er Dylan als Typ samt Attitüde auch heute noch wunderbar funktioniert und viele ansprechen würde. Und neben all dem Pop- und Rap-Fame wäre der Kerl mit Locken und Sonnenbrille der heißeste Scheiß.
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pfingstluemmelDas ist der Walk the Line-Heini, nicht? Hm…keine Ahnung, ob das eine gute Nachricht ist.
Klar ist es das. James Mangold ist ein sehr guter Regisseur. Man sollte allerdings bei solch einem Projekt nie verkennen, daß da immer eine Menge Menschen mitreinreden, die unterschiedlicher Meinung sind, wo denn nun der erzählerische Schwerpunkt zu liegen hat.
Zuletzt hat Mangold unter Beweis gestellt, wie mitreißend ein Sportereignis sein kann, für das sich der Großteil der Kinobesucher nicht mal wirklich interessiert. „Ford vs Ferrari“ war trotz Überlänge sehr kurzweilig und gelungen, weil Mangold diese zwei Konkurrenten richtig klasse inszeniert hat. Die eigentlichen (auch atemberaubenden Rennen) machen ja nur einen winzigen Bruchteil des Films aus.
Man erinnere sich an das 97 erschienen Cop Land, in dem Sylvester Stallone als ruhiger Characterdarsteller glänzen durfte. „Identity“ war sehr gut. „Logan: Wolferine“ hat mich als Actionfilm vollends überzeugt.
Man kann über „Walk the line“ denken wie man will, die Auftritte mit Witherspoon/Phoenix waren stark inszeniert.
All das zeigt mir, daß Mangold ein sehr variabler und erfahrener Regisseur ist, den man nicht auf ein Genre festnageln kann.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDas zeigt vor allem, dass Mangold den üblichen Hollywoodkram inszeniert, der zu Dylan so überhaupt nicht passen will. Die Johnny-Cash-Schnulze war damals so ein unglaublicher Reinfall. Wie kann man aus diesem starken Ausgangsstoff wieder nur laue Unterhaltung zusammenpanschen? Da reihen sich dann auch Filme wie Cop Land und Identity ein: Gesehen, vergessen. Dutzendware.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.„Logan“ ist ein wunderbarer Abgesang auf den Superhelden-Film. Inwiefern das aber zu Dylan passt, weiß ich nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Scorsese hat doch einen guten Film gemacht. Reicht völlig aus. Das hier kann sowieso niemand toppen (Stammt das Ursprungsmaterial von Pennebaker?):
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Pennebaker, Scorsese, Todd Haynes, es gibt eigentlich schon genug Material.
Einen großen Handlungsbedarf sehe ich da auch nicht unbedingt.Aber wer weiß, falls es stimmt, dass Dylan und Manager Rosen mit daran beteiligt sein sollten, vielleicht kann doch etwas Brauchbares dabei heraus kommen. irgendwann…
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Kannte ich noch nicht … vermutlich aus den 70ern (Rolling Thunder)?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOh ja, schönes Foto. Für Dylan, als blühender Boxfan, sicher ein großer Moment.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Sie haben doch damals gemeinsam das „Night Of The Hurricane“-Konzert organisiert.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Krass:https://www.swyrl.tv/article/neunstelliger-betrag-bob-dylan-verkauft-alle-seine-songs-an-universal
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreWell done, Mr. Dylan. Den Kontoauszug würde ich gerne sehen.
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Schlagwörter: Bob Dylan
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