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tina toledoEs geht aber auch anders: 29 € beim local dealer hier.
… der für diese freundliche Geste wahrscheinlich draufzahlt.
Was ist von Billy Joe Shaver zu halten, zu dem Dylan sich in „I Feel a Change Comin‘ on“ bekennt? Mir sagte der Name nichts.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Highlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE Ranking: Die besten Alben der Smashing Pumpkins
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Declan MacManus
Was ist von Billy Joe Shaver zu halten, zu dem Dylan sich in „I Feel a Change Comin‘ on“ bekennt? Mir sagte der Name nichts.In der letzten Roots-Sendung liefen zwei Tracks von Billy Joe Shaver.
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caesarIch finde die neue Dylan ganz o.k. Schön, um abzuschalten. Lounge-Musik für „nache Ahbeit“
:bier:
keksofenIn der letzten Roots-Sendung liefen zwei Tracks von Billy Joe Shaver.
Danke für den Hinweis. Dann werde ich wohl mal den Stream bemühen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Erster Eindruck nach dem dritten Durchgang: Sehr, sehr schönes Album. Keine wirklich herausstechenden Tracks (und auch keine wirklich herausragenden Songs), aber ein famos stimmiges, warmes Ganzes. Dylans m.E. von Album zu Album an Tiefe, Fülle und Gewaltigkeit gewinnende Stimme ist diesmal wunderbar in die Arrangements eingebettet, während sie mir auf „Modern Times“ irgendwie seltsam über allem anderen zu schweben schien. Arrangement und Produktion gefallen mir ohnehin deutlich besser als auf dem Vorgänger, bei dem Vieles doch etwas Unmittelbarkeit (im Sinne von Dringlichkeit) und Rauhheit vermissen ließ und bei mir mehr oder weniger schnell vorbeisegelte. Auf „Together Through Life“ klingt wieder alles etwas gröber, mehrdimensionaler und lebendiger. Bisher also ein durchweg positiver Eindruck bei ****, mit einem potentiellen halben Stern Luft nach unten wie nach oben.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoErster Eindruck nach dem dritten Durchgang: Sehr, sehr schönes Album. Keine wirklich herausstechenden Tracks (und auch keine wirklich herausragenden Songs), aber ein famos stimmiges, warmes Ganzes. Dylans m.E. von Album zu Album an Tiefe, Fülle und Gewaltigkeit gewinnende Stimme ist diesmal wunderbar in die Arrangements eingebettet, während sie mir auf „Modern Times“ irgendwie seltsam über allem anderen zu schweben schien. Arrangement und Produktion gefallen mir ohnehin deutlich besser als auf dem Vorgänger, bei dem Vieles doch etwas Unmittelbarkeit (im Sinne von Dringlichkeit) und Rauhheit vermissen ließ und bei mir mehr oder weniger schnell vorbeisegelte. Auf „Together Through Life“ klingt wieder alles etwas gröber, mehrdimensionaler und lebendiger. Bisher also ein durchweg positiver Eindruck bei ****, mit einem potentiellen halben Stern Luft nach unten wie nach oben.
Ich hätts nicht besser ausdrücken können.
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erste Tendenz – gute *** 1/2. Was mich an dem Album aber wirklich ärgert und auch Abzug gibt – zu viel fade-outs. Das hätte man besser machen können…
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It´s just the demon life that got you in its swaytina toledoErster Eindruck nach dem dritten Durchgang: Sehr, sehr schönes Album. Keine wirklich herausstechenden Tracks (und auch keine wirklich herausragenden Songs), aber ein famos stimmiges, warmes Ganzes.
Ein famos stimmiges Fazit.
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Jenso Was mich an dem Album aber wirklich ärgert und auch Abzug gibt – zu viel fade-outs.
Muss so. Sind ja ohnehin alles nur Ausschnitte.
Tina, Modern Times hast du sehr schön umrissen, wenngleich das Kritisierte in meinen Augen die gewollte Stärke des Albums ist. Damit stehe ich ein wenig allein, ich weiß.
Beim neuen höre ich in erster Linie ein Album, weniger den einzelnen Song. Alles fügt sich zusammen, das Ganze in seiner Geschlossenheit ist das Entscheidende.
In meinen Augen eine gerechtfertigte (gar notwendige) Absage an den bedeutungschwangeren Song und eine Ansage in Richtung Musik. An der Rezeption von TOOM hat mich immer gestört, dass einige darin wieder den großen Songwriter wirken hörten.
Ich weiß nicht, was Dylan will, hier wollte er es jedenfalls nicht sein. Und das finde ich gut. Es ist Musik und es sind Songs um ihrer selbst willen, aber sie biedern sich nirgendwo an (Quatsch, das mit dem Schlager) und Lounge-Musik ist es höchstens im positivsten Sinne, als dass es Musik für unser aller Lounge ist, dem Alltag, mit der Funktion, diesen zu überstehen.--
FAVOURITESPS: Würde gern noch ein wenig weiter über dieses Album diskutieren. Aber bin jetzt ein paar Tage unterwegs.
It’s All good ist z.B. so ein grandioser Track. Von der Hauptaussage her natürlich ein Schmarren. Gemeint auch nicht als Mantra, textlich gesehen nicht mal als Chaka, wir schaffen es!, sondern lediglich als Stichwortgeber für eine Musik, die genau das vorführt: It’s All Good.
Das geht nur in und mit Musik, aber da gelingt es immerhin. Schön, wie sich Text und Musik hier nicht gegenseitig dominieren. Einem Zwischenspiel folgt doch noch wieder eine Strophe und umgekehrt. Beides gleich wichtig und unwichtig irgendwie. Das alles wird nicht bis ins Letzte ausgereizt, sondern lediglich ausmusiziert. Dann ausgeblendet. Ist gut jetzt auch, ihr wisst, was ich meine, scheint Dylan zu sagen.Also denn, liebt dieses Album. So long.
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FAVOURITESBauer EwaldEin famos stimmiges Fazit.
Richtig, genau so höre ich das Album auch.
Allerdings geht bei mir die Tendenz von guten 4 Sternen mittlerweile eher zu knappen 4. Trotzdem ein schönes Album, für mich aber ohne absolut herausragende Tracks.
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nikodemus….. Chess-Records-Hommage „My Wife’s Home Town“, wo man wieder prima Muddy Water’s „I Just Wanna Make Love To You“ drüber singen kann (Überraschung, Dylan teilt sich die music-credits sogar mit Willie Dixon)
nix muddy waters es ist definitiv ein willi dixon-stück!!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Go1das großartige neue Album der Felice Brothers hat eindeutig Vorrang.
öhm, großartig? nö, der vorgänger war grandios!
würde eher die dylan noch öfter hören, weil der erste eindruck besser ist als bei deren vorgängern.
hab sie erst zweimal gehört. das erste hören hinterließ ratlosigkeit, beim 2.x fesselte das ganze und das trotz dem totgenudelten dixon-cover/plagiat.
besternen mag ich noch nicht……--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ruhig Brauner, Muddy hat’s doch geträllert, ou?
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and now we rise and we are everywherenikodemusRuhig Brauner, Muddy hat’s doch geträllert, ou?
jaa, mir viel nur gleich die version von alex harvey ein obgleich ich die von muddy auch besitze! gg
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Bob Dylan
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